Eckhard Lange - Die Faehlings - eine Lübecker Familie

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Vier Jahrhunderte Stadtgeschichte hat die Familie Faehling mitgestaltet oder auch mitdurchlitten. Die persönlichen Schicksale von 14 Generationen sind also eng verknüpft mit der sozialen, wirtschaftlichen und politischen Entwicklung im mittelalterlichen Ostseeraum; denn Geschichte sind nicht nur Zahlen und Fakten, sondern Erleben und Erleiden von Menschen. Auch wenn es die Familie Faehling nie wirklich gegeben hat: Sie machen die Vergangenheit lebendig mit ihrer Liebe oder ihrem Haß, ihrer Tatkraft oder ihrem Misserfolg, ihrem Glauben oder ihrem Zweifel. Sie fahren über die Ostsee und besuchen die Kontore der Hanse, die einen werden Ordensritter und ein anderer Pirat, viele sitzen im Rat der Stadt und verhandeln mit Fürsten, ihre Frauen führen Geschäfte oder leiten ein Kloster, und jeder aus der Familie hat sein eigenes, ganz persönliches Geschick. All die Menschen aber, die ihnen dabei begegnen – sie haben wirklich gelebt, Fürsten und Kaufleute, Künstler und Kirchenmänner.

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Eckhard Lange

Die Faehlings - eine Lübecker Familie

Roman einer mittelalterlichen Stadt

Dieses ebook wurde erstellt bei

Inhaltsverzeichnis Titel Eckhard Lange Die Faehlings eine Lübecker Familie - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel Eckhard Lange Die Faehlings - eine Lübecker Familie Roman einer mittelalterlichen Stadt Dieses ebook wurde erstellt bei

Ein Hinweis vorweg: Ein Hinweis vorweg: Am Schluß befindet sich ein Anhang mit einem Glossar mittelalterlicher Begriffe, einem Verzeichnis der erwähnten historischen Personen und eine Übersicht über die Familie Faehling.

ERSTES BUCH - Erstes Kapitel: März 1138

Zweites Kapitel: Januar 1139

Drittes Kapitel: April 1143

Viertes Kapitel: August 1144

Fünftes Kapitel: Juni 1147

Sechstes Kapitel: Mai 1148

Siebentes Kapitel: Oktober 1150

Achtes Kapitel: Januar 1156

Neuntes Kapitel: April 1160

Zehntes Kapitel: Juli 1163

Elftes Kapitel: Mai 1173

Zwölftes Kapitel: Juli 1181

Dreizehntes Kapitel: August 1181

Vierzehntes Kapitel: September 1201

ZWEITES BUCH - Erstes Kapitel: Januar 1204

Zweites Kapitel: Juni 1209

Drittes Kapitel: August 1217

Viertes Kapitel: Juni 1223

Fünftes Kapitel: Juli 1227

Sechstes Kapitel: Mai 1233

Siebentes Kapitel: September 1251

Achtes Kapitel: September 1277

Neuntes Kapitel: Juni 1294

DRITTES BUCH - Erstes Kapitel: August 1334

Zweites Kapitel: Mai 1350

Drittes Kapitel: April 1361

Viertes Kapitel: April 1362

Fünftes Kapitel: August 1363

Sechstes Kapitel: September 1367

Siebentes Kapitel: Juli 1369

Achtes Kapitel: Mai 1370

Neuntes Kapitel: Oktober 1375

Zehntes Kapitel: Dezember 1380

Elftes Kapitel: September 1384

Zwölftes Kapitel: Juni 1390

Dreizehntes Kapitel: März 1398

VIERTES BUCH - Erstes Kapitel: Februar 1405

Zweites Kapitel: Januar 1408

Drittes Kapitel: März 1416

Viertes Kapitel: September 1417

Fünftes Kapitel: Februar 1420

Sechstes Kapitel: Oktober 1426

Siebentes Kapitel: August 1427

Achtes Kapitel: Juni 1439

Neuntes Kapitel: Februar 1444

Zehntes Kapitel: Juli 1451

Elftes Kapitel: Dezember 1451

Zwölftes Kapitel: April 1465

Dreizehntes Kapitel: Juli 1470

Vierzehntes Kapitel: Oktober 1474

Fünfzehntes Kapitel: Juli 1486

Sechzehntes Kapitel: Oktober 1486

Siebzehntes Kapitel: März 1499

FÜNFTES BUCH - Erstes Kapitel: April 1503

Zweites Kapitel: Mai 1503

Drittes Kapitel: Mai 1509

Viertes Kapitel: September 1509

Fünftes Kapitel: Mai 1512

Sechstes Kapitel: September 1519

Siebentes Kapitel: September 1521

Achtes Kapitel: März 1522

Neuntes Kapitel: Juni 1522

Zehntes Kapitel: Dezember 1522

Elftes Kapitel: März 1523

Zwölftes Kapitel: Juni 1523

Dreizehntes Kapitel: November 1523

Vierzehntes Kapitel: Dezember 1523

Fünfzehntes Kapitel: September 1524

Sechzehntes Kapitel: April 1528

Siebzehntes Kapitel: August 1528

Achtzehntes Kapitel: Dezember 1528

Neunzehntes Kapitel: Juni 1529

Zwanzigstes Kapitel: Dezember 1529

Einundzwanzigstes Kapitel: Juni 1530

Zweiundzwanzigstes Kapitel: Oktober 1530

EPILOG - Februar 1946

ANHANG - I. Worterklärungen

II. Verzeichnis der häufig genannten historischen Personen:

III. Geografische und Ortsnamen in heutiger Form

IV. Die (fiktive) Familie Faehling – Generationenfolge

Impressum neobooks

Ein Hinweis vorweg:

Am Schluß befindet sich ein Anhang mit einem Glossar mittelalterlicher Begriffe, einem Verzeichnis der erwähnten historischen Personen und eine Übersicht über die Familie Faehling.

ERSTES BUCH - Erstes Kapitel: März 1138

Die linke Hand gegen den hochragenden Steven gestützt, stand Hinrich von Soest aufrecht im Bug der Knorr, seines Handelsschiffes, mit sich und der Welt zufrieden. Denn obwohl diese Welt, in der er lebte, alles andere als friedlich war, er war mit dieser Reise erfolgreich gewesen. Früher als sonst hatte der Winter in diesem Jahr einem milden, frühlingshaften März Raum gegeben, und so hatte auch Hinrich seine erste Fahrt aufs Meer hinaus früher begonnen als die anderen Kaufleute in Liubice. Während sie noch zaudernd zum Himmel blickten und eine Rückkehr von Eis und Schnee befürchteten, hatte er die Reise gewagt und war unbehelligt die Küste entlang nach Osten gesegelt, denn auch die räuberischen Obotriten und Ranen hatten ihre Schiffe noch im sicheren Hafen zu liegen.

Die Knechte an den Rudern mussten ganze Arbeit leisten, denn oft stand der Wind ihnen entgegen, aber auch sie ließen sich vom Wagemut ihres Herrn anstecken und brachten ihn sicher nach Gotland. Nun waren sie zurückgekehrt, ruderten die Trave aufwärts und hofften auf ein paar ruhige Tage an Land, auf einen guten Lohn und auf allerlei Vergnügungen, die sie dort mit diesem Lohn sich würden leisten können. Auch Hinrich von Soest freute sich auf die Heimkehr zu seiner Familie, mit der er sich vor einigen Jahren in der deutschen Kolonie gegenüber Stadt und Burg von Liubice niedergelassen hatte.

Der Wagrierfürst Pribislaw war den Kaufleuten aus Bardowieck, Soest und selbst dem fernen Köln wohl gesonnen, brachte ihr Handel doch Wohlstand in die Stadt, gab den wendischen Handwerkern Verdienst und dem Burgherrn mancherlei Abgaben. Und anders als manche dieser eifernden Missionare, die den Frieden im Land nur störten mit ihrer Botschaft, der Gott der Franken sei der einzige und wahre, begnügten sich die Händler aus dem Frankenreich damit, in ihrer hölzernen Kapelle diesen Gott um seinen Segen für Handel und Schifffahrt zu bitten und ihre slawischen Nachbarn zu Prove und Swantewitt beten zu lassen. Dabei war der Fürst selbst getauft und hatte sogar eine steinerne Kirche in seiner Burg und einen eigenen Priester, doch erschien er selbstverständlich auch zu den Festen der heidnischen Gottheiten.

Das alles hatte Hinrich aus dem Westfälischen an die Ostseeküste geführt, denn von hier aus konnte der Fernhändler seine Reisen übers Meer ebenso antreten wie die Fahrten ins Reich, in das sächsische Bardowieck vor allem, wohin die deutschen Kaufleute kamen, die keine Handelsprivilegien der dänischen Könige oder der slawischen Fürsten besaßen und so lieber diesseits der Grenze blieben. Ihnen konnte er verkaufen, was er von den gotländischen Seefahrern erworben hatte, und wenn auch das Risiko beträchtlich war, Schiff und Ware an Seeräuber oder das Wüten des Meeres zu verlieren, so war der Gewinn ebenso groß, den jede glückliche Heimkehr ihm einbrachte. Je mehr Erfahrung sein Schiffsführer dabei sammeln konnte – Kenntnis von Strömung und Untiefen, Einschätzung der Wetterlage, Wissen um den genauen Verlauf der Küsten und die Schlupfwinkel der Piraten – desto geringer wurde auch die Gefahr, die ihnen drohen konnte.

Dankbar blieb er jedoch stets, und manche prächtige Kerze hatte er schon dem Priester übergeben als Gabe für den dreieinigen Gott und für die Heiligen, allen voran Sankt Nikolaus und die allerheiligste Jungfrau, damit er sie nicht vergebens anrufen konnte, wenn Sturm und Wellengang das Schiff bedrohten. Auch diesmal würde ihn sein erster Weg in das hölzerne Gotteshaus der Kaufleute führen, sobald er Schiff und Waren gesichert und die Frau und die beiden Söhne begrüßt hatte. Denn seine Fracht war wertvoll und würde einen guten Preis bringen. Sechs Fässer mit kostbarem Zobel allein hätten die Reise schon gelohnt, weitaus kostbarer als der rötliche Fuchs, der Hinrichs Mantel als Kragen abschloß. Dazu hatte er Wachs und Honig eingehandelt und eine große Menge an Bernstein erworben. Wäre die Ladefähigkeit seines Schiffes nicht begrenzt, er hätte weitaus größere Mengen eintauschen können gegen die Tuche aus Wolle und Leinen, die er mitgeführt hatte. So hatte er manches auch gegen klingende Münze fortgegeben, und der Beutel mit dem Silber hing wohl gefüllt an seinem Gürtel. Ja, Hinrich von Soest war mit sich und seinem Gott zufrieden.

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