Wolfgang Breuer - Eine Tote im Fluss

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Kriminalkommissar Jens Lukas kommt in Schleudern. Ausgerechnet an dem Sonntag, an dem er allein Bereitschaftsdienst schiebt, finden spielende Buben die total entstellte Leiche einer jungen Frau in der Eder. Schnell ist klar: Das war eiskalter, brutaler Mord.
In Arfeld kommt Unruhe auf. Nicht nur wegen des grauenhaften Fundes. Sondern auch, weil zwei Tage zuvor die junge Studentin Hanna nach einem Bad in der Eder spurlos verschwand.
Für die Bad Berleburger Kripo werden die Suche nach der Identität der Toten und die fieberhafte Fahndung nach dem oder den Tätern zur Kärrnerarbeit. Zumal in der Gegend auch ein Gangsterpaar sein Unwesen treibt. Haben die Fremden etwas mit dem Mord zu tun?
Plötzlich überschlagen sich die Ereignisse.

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Das hätten sie aus Sicherheitsgründen ganz vorne an der Straße abgestellt. Und das sei in diesem Fall ihr Glück gewesen. Weil der Mann sie nämlich verfolgt habe. „Wir haben‘s nur ganz knapp geschafft und konnten noch rechtzeitig abhauen.“

Unten im Ort, so erzählte er weiter, seien sie dann rechts abgebogen. „Hätte ja jemand mit dem Auto hinter uns herkommen können. Deshalb sind wir auch sofort auf so ‘n altes Industriegelände abgebogen, mit jeder Menge Schrott und Autos drauf. Mit dem bisschen Sprit im Tank wären wir wahrscheinlich nicht mal mehr zwei Kilometer weiter gekommen. Dann wäre die Karre stehen geblieben.“

Und weil sie noch immer nicht sicher waren, ob ihnen jemand auf den Fersen war, hätten sie den Wagen dort stehen lassen und seien zu Fuß „in die Botanik gerannt. Erst über so ‘n kleinen Kanal und ein paar Meter weiter über eine Holzbrücke auf die andere Seite der Eder.“

„Aha. Und wo war das?“

„Da drüben“, zeigte ‚Clyde‘ flussabwärts. „Wir sind ein ganzes Stück am Fluss lang, bis wir hier an dieser Stelle rauskamen. Da hatten wir wenigsten Deckung. Und dann haben wir halt die Klamotten und den Personalausweis mit Wohnadresse gefunden.“

„Moment, Moment“, unterbrach der ‚Freak‘, dem die ganze Story viel zu flott vorgetragen war, „im Personalausweis steht aber nur der Wohnort, also Bad Berleburg.“

„Na und? Stimmt das etwa nicht?“

„Doch, doch. Aber vom Ortsteil ist darin keine Rede. Woher wussten Sie denn, dass die Besitzerin der Kleidungsstücke aus Arfeld kommt? Hätte ja auch jeder x-beliebige andere Ort sein können.“

‚Clyde‘ nahm den etwas scharf vorgetragenen Einwand gelassen hin. „Stimmt. Aber uns war klar, dass das jemand hier aus dem Ort sein musste. Schließlich stand da ja noch so ‘n altes Fahrrad rum. Und bei der Hitze, dachten wir uns, fährt niemand kilometerweit von einem Dorf ins andere mit einem Fahrrad, nur, um bis zu den Knien im Wasser stehen zu können. Noch dazu mit so ‘nem Drahtesel, der nicht mal ‘ne Gangschaltung hat.“

„Das mit dem Fahrrad irritiert mich jetzt ein wenig. Davon war bisher noch keine Rede“, versuchte Klaus Klaiser der Sache jetzt auch weiter auf den Grund zu gehen.

„Sie können mir doch nicht erzählen, dass hier ein Fahrrad tagelang völlig unbehelligt herumstehen kann und keiner Notiz davon nimmt.“

„Hier kommt ja wohl sonst kein Schwein hin. Die Ecke ist doch so was wie Urwald“, argumentierte der Mann.

„Ich glaub‘s Ihnen aber nicht.“

„Dann lass‘ es doch. Es war aber so. Dort hinten hat es an einem Baum gelehnt.“ Der Ganove zeigte aus dem Bulli heraus in das Wäldchen hinein. „Und etwas dahinter lag das Kleiderbündel unter einem Busch.“

Klaus und dem ‚Freak‘ klingelten die Ohren. Was für eine Geschichte! Aber was hätten sie machen sollen? ‚So eine Story saugst du dir nicht so einfach aus den Fingern. Immerhin ist sie bis hierhin schlüssig‘, dachte Lukas. ‚Und dass der Typ plötzlich plaudert wie ein Wasserfall, ist nachvollziehbar. Schließlich lässt sich niemand gern des Mordes verdächtigen. Dann lieber kleinere Schandtaten zugeben.‘

Eine gute Stunde später, erzählte der Festgenommene weiter, hätten sie sich schließlich aus dem Versteck herausgetraut und seien auf einem Wiesenweg der Straße entgegen gelaufen, die sie von dort hatten ausmachen können. Das Fahrrad hätten sie mitgenommen, um sich dann zu zweit, er auf dem Sattel, sie auf dem Gepäckträger, komfortabler fortzubewegen.

„Wir waren nur wenige Meter auf Asphalt gefahren, als wir schon das Schild ‚Stedenhofstraße‘ sahen. Dort, wo diese, … ääh diese Hanna zu Hause ist. Einfach der Hammer! Manchmal hat man halt auch mal Glück“, grinste ‚Clyde‘ besonders schräg. Den Polizisten standen die Haare zu Berge.

In das Haus zu kommen sei ein echtes Kinderspiel gewesen. Schließlich hätte auf der Gartenseite die Schiebetür zum Wohnzimmer einen Spalt weit offen gestanden. Nur eine Nachbarin hätte neugierig nachgefragt, wer sie denn eigentlich seien, als sie ums Haus herum in den Garten gegangen seien. „Wir haben ihr einfach ‘ne Geschichte erzählt. Von wegen Geburtstag und so. Und da haben wir von ihr erfahren, dass die Eltern im Italien-Urlaub sind.“

Dem Kripo-Chef reichte das erst einmal. Im Übrigen dauerte ihm das alles viel zu lange. Wenn es, was er vermutete, tatsächlich die falsche Spur auf der Suche nach dem oder den Mördern war, dann gab es jetzt Wichtigeres zu tun. „Kommen Sie, wir bringen Sie jetzt nach Berleburg. Alles andere machen wir später dort im Kommissariat.“

„Wie“, fragte ‚Clyde‘ entsetzt, „was heißt denn später?“

„Na, heute Abend oder vielleicht auch erst morgen.“

„Seid Ihr verrückt? Wir haben doch gar nix gemacht.“ Irgendwie wollte der Ganove nicht wahrhaben, dass sich die Kripo trotz der akuten Suche nach einem Mörder auch um Einbrüche und Diebstähle kümmert.

„Sven, tu mir einen Gefallen und bring ihn rüber zu seiner Frau. Rüdiger und die Kollegen können jetzt hier Schluss machen. Anschließend soll Mertz mit den Festgenommenen bei dem Industriegelände vorbeifahren, sich das Fahrzeug zeigen lassen und nach Schlüssel und Zulassung gucken. Danach sollen sie sie zur Wache bringen. Die beiden kommen in Arrest. Und Du fährst bitte zusammen mit mir zu den Eltern der Studentin.

Und bei den Laaspher Kollegen bedanke ich mich ausdrücklich für die hervorragende kollegiale Hilfe. Wir übernehmen das jetzt. Oder wollt Ihr noch mit zu den Eltern?“

„Oh nein, bitte nicht“, antwortete Sarah Renner. Und auch der Kollege Höver verzichtete herzlich gerne darauf. „Ihr bekommt noch heute Abend unseren Bericht per Mail“, verabschiedete sich die Oberkommissarin.

„Oh Gott, wird das bitter“, murmelte der ‚Freak‘ und brachte ‚Clyde‘ zu dem Bulli, in dem schon ‚Bonnie‘ saß. Für ihn war der Typ ein Lügenbeutel ‚Würde mich echt interessieren, welche Aktien die beiden tatsächlich in der Geschichte haben.‘

Dann löste sich der Fuhrpark am Ederufer langsam auf. Doch als auch das KTU-Fahrzeug langsam anrollte, kam Klaiser plötzlich eine Idee. „Stopp, Herr Steiner!“, lief er laut rufend hinter dem Transporter her. „Bleiben Sie noch einen Moment stehen!“ Der Fahrer schien ihn aber nicht gehört zu haben und fuhr weiter. Klaus blieb hartnäckig und holte auf.

Als er am Heck des Transporters war, schlug er mit der flachen Hand gegen das Rückfenster. Mit dem Erfolg, dass das Gefährt scharf abbremste und der Hauptkommissar krachend auflief.

„Hörte sich fast an wie ‘ne Sprengung“, grinste der Kriminaltechniker, als er ausgestiegen war und Klaus kopfreibend von hinten auftauchte. „Was kann ich denn noch gegen Sie tun?“

Der Mann hatte halt diesen schrägen Humor. Und Klaiser gefiel das in dem Moment sogar. Obwohl er der Leidtragende war. „Ich müsste mindestens ein Foto von jedem der gefundenen Kleidungsstücke haben. Damit ich den Klinkerts was vorzeigen kann. Immerhin ist es ja möglich, dass es sich bei dem Opfer doch nicht um ihre Tochter handelt.“

„Möglich ist das“, erwiderte Steiner, während er an seinem Smartphone rumhantierte, „aber glauben Sie das nach all dem, was wir bisher wissen? Ich nicht.“

„Ich werde nicht für‘s Glauben bezahlt, sondern …“

„… für‘s Wissen und Beweisen. Ist mir klar“, lächelte der ältere Herr aus Siegen und sagte: „Ich hab‘ Ihnen vorhin schon ein paar Fotos auf Ihr Smartphone geschickt.“

Klaiser bedankte sich. „Okay, hauen Sie ab und machen Sie Ihre Arbeit gründlich“, grinste er etwas verklemmt. „Wir sind wirklich auf jeden Fingerabdruck und jeden identifizierten Wollfaden angewiesen. Aber …“

„Aber was?“

„Sie haben natürlich recht. Es wäre ein Wunder, wenn die Tochter der Klinkerts irgendwo pumperlg‘sund herumspringen würde. Nur wer, bitteschön, ist dann die Tote?“

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