Michael Schenk - Pferdesoldaten 11 - Unter schwarzer Flagge

Здесь есть возможность читать онлайн «Michael Schenk - Pferdesoldaten 11 - Unter schwarzer Flagge» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Pferdesoldaten 11 - Unter schwarzer Flagge: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Pferdesoldaten 11 - Unter schwarzer Flagge»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

"Die Pferdesoldaten" bietet spannende Western aus der Zeit der nordamerikanischen Indianerkriege. Die in sich abgeschlossenen Abenteuer stellen die U.S. Reitertruppen in den Jahren zwischen 1833 und 1893 vor. Entgegen der üblichen Western-Klischees bietet der Autor dabei tiefe Einblicke in Ausrüstung, Bewaffnung und Taktiken, die sich im Verlauf der Jahre immer wieder veränderten. Schicke gelbe Halstücher und Kavallerie mit Repetiergewehren wird der Leser hier nicht finden, wohl aber Action mit einem ungewohnten Maß an Authentizität.

Pferdesoldaten 11 - Unter schwarzer Flagge — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Pferdesoldaten 11 - Unter schwarzer Flagge», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Lucius Pembroke beugte sich ein wenig vor und sah sein Gegenüber angespannt an. „Ich habe Ihre Nachricht erhalten, werter Freund, und bin gekommen, so schnell es mir möglich war. Gibt es Neuigkeiten aus Washington? Gute Neuigkeiten?“

Philip Hardbone grinste breit. „Die besten, Lucius, die allerbesten. Wir haben die Bestätigung erhalten.“

„Und sie ist zuverlässig?“

„Kein Zweifel.“

Lucius Pembroke, einer der Leiter des konföderierten Spionagewesens, seufzte erleichtert. „Gott sei Dank. Ich hatte schon befürchtet, wir hätten General Ferroman umsonst nach Lenningstown in Marsch gesetzt.“

„Haben wir nicht.“ Hardbone, der die Kontakte zu etlichen Angehörigen des Spionagerings in Washington hielt, schenkte ihnen nach. „Die Quelle ist absolut zuverlässig und wir werden den Yankees eine verdammt üble Überraschung bereiten.“

Pembroke hob sein Glas. „Auf General Ferroman.“

„Auf Ferroman und Lenningstown“, erwiderte Hardbone, dann ließen sie die goldfarbene Flüssigkeit durch ihre Kehlen laufen.

Kapitel 3 Picknick im Schnee

Sie hatten lange geschlafen und am Morgen, nach dem Erwachen, noch eine Weile eng aneinandergekuschelt gelegen und ihre Nähe genossen. Nun trieb sie die Aussicht auf ein ergiebiges Frühstück die Treppe zum Erdgeschoss hinunter.

Phil Tucker, der Besitzer des „Union Star“, hatte eine einzigartige Kombination aus Hotel, Restaurant und Saloon geschaffen. Von der Hauptstraße mit dem breiten Stepwalk aus gelangte man in einen relativ kleinen Empfangsbereich, von dem Türen nach rechts und links und zur Treppe in die oberen Stockwerke führten. Rechts lag der Saloon, den man auch über eine eigene Tür in der Hausfront erreichen konnte, links lag das Restaurant. Hinter der Treppe, auf der Rückseite des Gebäudes, waren beide Bereiche durch Küche, Vorratslager und sonstige Betriebsräume verbunden. Die zentrale Treppe stellte die Verbindung zu den Gästezimmern und den Räumen des Personals und des Besitzers her. Das Dachgeschoss wurde wiederum als zusätzliches Lager genutzt. Zum Union Star gehörten drei dahintergelegene kleinere Gebäude, mit Remise, Stall und dem eigentlichen Lagerhaus.

Die Wände, welche Restaurant und Vorraum und diesen wiederum vom Saloon trennten, konnten mit wenigen Handgriffen entfernt werden, so dass im Erdgeschoss ein ungewöhnlich großer Saal entstand, der für Veranstaltungen und Bürgerversammlungen genutzt werden konnte. Phil Tucker hatte eine ähnliche Konstruktion einmal in Saint Louis gesehen und die Idee für sein eigenes Haus übernommen.

Der Besitzer des Union Star schien auf das Paar gewartet zu haben, denn als es die Treppe herunterkam, eilte er hinter dem Empfangstresen hervor und strahlte es förmlich an. „Es ist mir eine große Freude, Sie und Ihre werte Gemahlin in meinem Haus als Gäste willkommen heißen zu dürfen. Mein Name ist Phil Tucker und mir gehört der Union Star. Bedauerlicherweise konnte ich Sie gestern nicht persönlich begrüßen, Major, da ich unterwegs war. Ich hoffe sehr, Sie fühlen sich bei uns wohl und der Betrieb im Saloon hat Ihre Nachtruhe nicht zu sehr gestört.“

Matt und Mary-Anne hatten eher befürchtet, dass sie während der Nacht die Ruhe im Saloon beeinträchtigt hätten, da sie ihre lange entbehrte Zweisamkeit durchaus intensiv genossen hatten. Mary-Anne erwiderte das Lächeln von Tucker. „Keineswegs, Mister Tucker. Es war eine sehr angenehme Nacht.“

„Ich bin erleichtert, Lady“, gestand der Besitzer. „Wir achten hier sehr strikt darauf, dass der Saloon um dreiundzwanzig Uhr schließt und Nachtruhe herrscht. Nun, Ihr Frühstück ist bereit. Wenn Sie mir noch mitteilen, wie Sie Ihre Eier wünschen, so gebe ich das sofort an unseren Koch weiter.“

Matt und Mary-Anne nannten Tucker ihre Wünsche und gingen dann in den links gelegenen Bereich des Restaurants. Auch hier waren sie von der Einrichtung überrascht, die sich durchaus mit jener in einer Großstadt messen konnte. Tische, Stühle und das sonstige Mobiliar waren fein gearbeitet und zeigten nichts von der üblichen groben und rein funktionalen Schreinerarbeit, wie sie im Westen meist anzutreffen war. Die Polster waren mit feinem Leder bezogen, auf den Tischen lagen weiße Decken. Es gab Silberbesteck und gutes Porzellan aus London.

Die Tische waren so aufgestellt, dass es sogar dann reichlich Platz gab, wenn eine Dame einen Reifrock trug. Kerzen standen auf diesen Tischen und ein paar grüne Pflanzen schufen zusätzlich eine gemütliche Atmosphäre.

Zwei Angestellte des Union Star huschten heran und rückten Matt und Mary-Anne die Stühle zurecht, erkundigten sich nach besonderen Wünschen und schenkten Kaffee ein. Milch und Zucker wurden in Silberkännchen und Silberschalen dargeboten. Auf dem Tisch standen das übliche helle Brot, Toast, Marmelade, frische Butter und Rührei mit gebratenen Speckstreifen. Nach wenigen Augenblicken wurden die Frühstückseier gebracht und die Bediensteten zogen sich, bis auf einen jungen Mann, diskret zurück.

Matt und Mary-Anne schienen die einzigen Gäste zu sein, denn auf den anderen Tischen war nicht eingedeckt. Während sie sich das Frühstück schmecken ließen, sah Mary-Anne sich aufmerksam um. „Dieses Union Star könnte ebenso gut in Washington stehen“, raunte sie. „Matt, dieser ganze Aufwand, was die Einrichtung und die Bediensteten betrifft … Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich das rechnet. Mein Conducteur erzählte mir während der Bahnfahrt, Lenningstown sei ein eher unbedeutender Haltepunkt, wenn es das Depot nicht gäbe.“

Matt nickte. „Meiner sagte etwas Ähnliches. Ich weiß nicht, ob sich hier im Sommer viele Gäste einfinden, denn außer Wild soll die Gegend nicht viel zu bieten haben und Jagen kann man auch in Gegenden, die besser erschlossen sind. Vielleicht hat Mister Tucker von einem bedeutsamen Hotel in einer der großen Städte geträumt und sich hier diesen Traum im abgelegenen Lenningstown erfüllt. Aber ich stimme dir zu … Bei dem ganzen Aufwand hier und den Kosten, die das verursacht, wird er das Hotel nicht lange halten können.“

„Und der Saloon wird das kaum ausgleichen. Auch wenn hier vierhundert Menschen leben, so wird ihr Durst die Verluste durch das Hotel nicht ausgleichen.“ Mary-Anne hob den Blick. „Da kommt Mister Tucker. Ich werde ihn fragen. Natürlich ganz dezent.“

Der Hotelbesitzer erkundigte sich nach ihrer Zufriedenheit. Matt fiel auf, dass er einen modischen Anzug trug und eine ungewöhnlich große goldene Uhr, doch er konnte keinen Ehering sehen.

„Ein wundervolles Haus“, meinte die 45-Jährige und lächelte Tucker an. „So etwas hätte ich hier draußen, im Territorium, eigentlich nicht erwartet.“

Tucker schien zu wissen, worauf sie anspielte und erwiderte ihr Lächeln. „Man muss an die Zukunft denken, Misses Dunhill. Sehen Sie, Lenningstown mag jetzt noch ein unbedeutender Ort sein, doch ich bin mir sicher, dass sich das schon bald ändern wird. Wir liegen hier direkt am Niobrarah River und die Bahnstrecke und die Postkutschenstraße führen hier durch. Das wird auch so bleiben, wenn die Besiedlung weiter fortschreitet. Lenningstown hat eine sehr günstige Position. Wir liegen genau zwischen Sioux City im Osten, der Stadt Laramie, mit dem großen Armeestützpunkt, im Westen sowie Fort Randall im Norden und Fort Grattan im Süden. Das Territorium von Nebraska wird bald ein eigenständiger Staat werden und sich entwickeln. Hier gibt es massenweise Holz, welches per Bahn transportiert oder über den Niobrarah verschifft werden kann. Dazu kommen reichhaltige Vorkommen in den nahen Bergen. Ein geologisches Team hat dort Eisenerz, Silber, Mangan und Blei gefunden. Wenn sich das Land entwickelt, dann werden diese Rohstoffe benötigt.“

„Ich verstehe.“ Matt nickte. „Schreitet die Besiedlung nach Westen weiter voran, dann liegt Lenningstown mit seinen Vorkommen den neuen Entwicklungsgebieten am nächsten.“

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Pferdesoldaten 11 - Unter schwarzer Flagge»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Pferdesoldaten 11 - Unter schwarzer Flagge» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Pferdesoldaten 11 - Unter schwarzer Flagge»

Обсуждение, отзывы о книге «Pferdesoldaten 11 - Unter schwarzer Flagge» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x