Michael Schenk - Sky-Troopers 4 - Das Sandschiff

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Sky-Troopers 4 - Das Sandschiff: краткое содержание, описание и аннотация

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Auf der Suche nach den Piraten wird Joana Redfeather über einem fremden Planeten abgeschossen. Von der Besatzung eines Sandschiffes gerettet, stößt sie nicht nur auf eine faszinierende Kultur, sondern auch auf die geheimen Werften der schwarzen Bruderschaft. Als es ihr endlich gelingt, die Sky-Navy zu benachrichtigen, erkennt sie fast zu spät, welche tödliche Falle auf die Direktorats-Truppen wartet.

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„Ich denke eher an etwas Unauffälligeres.“ Redfeather schmunzelte. „Während wir nur wenige Kreuzer besitzen, haben wir derzeit fast dreihundert FLVs als Patrouillenboote draußen.“

„Dann wäre das geklärt.“ Ibn Fahed rieb sich die Hände. „Womit wir wieder beim Ursprung unserer kleinen Zusammenkunft sind: Wie finden wir die Heimatwelt der Piraten, denn die muss es ja schließlich geben?“

Kapitel 4

Der sechste Kreis, geheimer Standort.

Jean Baptiste Lisenne war stolz auf seine französische Abstammung. Auch wenn vielen Menschen ihr einstiger Ursprung gleichgültig geworden war und sie ihre Herkunft auf den jeweiligen Planeten bezogen, auf dem sie geboren waren, so gehörte Lisenne zu jenen, denen die alten Traditionen viel bedeuteten. Er war glücklich, in seiner bescheidenen privaten Bibliothek ein paar handgebundene Bücher französischer Denker und Dichter zu besitzen. Die Vitrinen waren mit einem Edelgas gefüllt, damit das uralte Papier nicht litt. Lisenne hatte keines dieser Bücher im Original gelesen. Die Gefahr, dass den kostbaren Stücken ein Schaden zugefügt wurde, erschien ihm viel zu hoch. Er begnügte sich mit ihrem Besitz und den tetronischen Dateien, die ihm die Inhalte verfügbar machten. Jean Baptiste Lisenne war Ende der Fünfzig, sein schütter werdendes Haar war graumeliert. Er hielt sich für einen sehr kultivierten Mann, ungeachtet der Tatsache, dass sein Wirken schon Tausenden von Menschen das Leben gekostet hatte.

Lisenne war der Erste des sechsten Kreises der schwarzen Bruderschaft und als solcher für Konstruktion und Bau aller Raumschiffe verantwortlich, über welche die Gemeinschaft verfügte. Ihm und seinen Wissenschaftlern war es zu verdanken, dass man über kampfstarke Walzenschiffe verfügte und über eine Erfindung, die dem Direktorat bislang noch nicht gelungen war: Er hatte eine Möglichkeit entdeckt, den Hiromata-Nullzeitfunk weiterzuentwickeln, so dass dieser nun Sprache und Bild in Nullzeit übermittelte. Für die interstellare Kommunikation eine bahnbrechende Erfindung, doch sie war ein bestens gehütetes Geheimnis. Jean Lisenne ließ nur sieben dieser Geräte bauen, anschließend die Techniker töten und die Funkanlagen an die Ersten der insgesamt sieben Kreise liefern. Er persönlich sorgte für die Programmierung der Selbstzerstörungsfunktion, die absolut zuverlässig war, denn den Truppen des Direktorats war es nicht gelungen, die Geräte der Ersten des zweiten und des dritten Kreises zu erobern, als deren geheime Anlagen von den Sky-Troopern eingenommen worden waren.

Sieben Kreise, von denen zwei nun vernichtet waren. Ein herber Rückschlag für die Bruderschaft, denn der Posten in der Freihandelszone auf Kelly´s Rest und die dortige kleine Werftanlage hatten wichtige Verbindungen und den Zugang zu bedeutsamen Informationen ermöglicht. Diese Quellen waren nun unwiederbringlich verloren und die Bruderschaft stand vor ihrer bislang größten Herausforderung.

Jean Baptiste Lisenne und seinem sechsten Kreis kam dabei entscheidende Bedeutung zu, denn die Werft lag auf der Hauptwelt der Bruderschaft, auch wenn viele der einfachen Arbeiter einem anderen Volk angehörten. Humanoide, die einst selbst die Sterne bereisten und sich dann in einem sinnlosen Bruderkrieg zerfleischten. Sie hatten den größten Teil des einstigen Wissens verloren, doch es gab Artefakte in den Ruinen ihrer Städte und sogar ein paar gut erhaltene Wracks ihrer Schiffe, die immer tiefer im Sand versanken. Lisenne hatte manche technische Verbesserung erzielt, in dem er das alte Wissen der Negaruyen nutzte.

Im Grunde war es ein Glück, das die Bruderschaft auf diese Welt und ihre Bewohner gestoßen war. Das lag nun rund zweihundert Jahre zurück und seitdem war Gewaltiges geleistet worden.

Die Bruderschaft hatte sich innerhalb eines riesigen ringförmigen Gebirges niedergelassen. Die Eingeborenen Negaruyen bezeichneten es als „großen Wall“. Es durchmaß gute fünfhundert Kilometer. Der Felsenring war wenige Kilometer dick, seine Wände stiegen jedoch steil und schroff auf. Es gab nur wenige Stellen, an denen eine freie Durchfahrt vom Sandmeer ins Innere möglich war und kein Negaruyen hätte es gewagt, sie ohne die Zustimmung der Sternenmenschen zu nutzen.

Die Forscher der Bruderschaft waren sich sicher, dass dieser Felsenring vom Einschlag eines Meteors hervorgerufen worden war, mit sicherlich verheerenden Folgen für den Planeten. Der Krater war inzwischen mit Sand gefüllt, so dass nur noch sein Rand emporragte. Die Bruderschaft musste eine dreißig Meter dicke Schicht aus Plastikbeton gießen, um ein sicheres Fundament für ihre Anlagen zu erhalten. Diese Anlagen waren ebenso beeindruckend wie das Ringgebirge, wobei man aufgrund des Untergrundes auf unterirdische Einrichtungen verzichten musste.

Im Zentrum des einstigen Kraters lag die Werft der Bruderschaft, die sich über Kilometer erstreckte und in deren Hallen die Walzenschiffe in verschiedenen Stadien der Fertigstellung standen. Im Norden lag die Stadt der Sternenmenschen, im Süden die Siedlung jener Eingeborenen, die in den Diensten der Bruderschaft standen. Im Westen erhob sich die Garnison der schwarzen Garden und im Osten lag der Raumhafen. Drei große Fusionsreaktoren und Sonnenkollektoren an den Innenwänden des Gebirges versorgten alles mit der erforderlichen Energie.

Hier war das Zentrum der Macht der schwarzen Bruderschaft und diese hatte alles unternommen, das Geheimnis der Anlage zu hüten.

Das Innere des Ringgebirges wurde von einem gigantischen optronischen Tarnnetz überspannt. Es ruhte auf tausenden schlanker Säulen, die es mit Energie versorgten und ihm Halt gaben. Von unten war das Netz durchsichtig, von oben vermittelte die optische Oberfläche das Bild unberührten Sandes. Jede Säule verfügte über eine eingebaute Tetronik, welche den Energiefluss der Tarnung steuerte, so dass es allen bekannten Scannern unmöglich war, die Vorgänge unterhalb des optronischen Netzes anzumessen. Im Zentrum der Werftanlage stand der fünf Kilometer hohe Hauptmast, der den Hauptanker der Tarnung bildete.

Es war der Bruderschaft nicht möglich gewesen, das Innere des Gebirges mit einer Kuppel zu überspannen. Die Ausdehnungen waren zu gewaltig und ein stützendes Tri-Stahl-Gerüst hätte zu viele der kostbaren Ressourcen verschlungen. Das optronische Netz ermöglichte zudem die freie Luftzirkulation, was zugleich einen Nachteil bedeutete, denn häufig traten schwere Stürme auf, die Teile des Netzes in Mitleidenschaft zogen. Immer wieder waren Arbeitstrupps oben im Netz, um Schäden zu beheben.

Jean Baptiste Lisenne lebte im Verwaltungsturm des sechsten Kreise. Er stand an der Grenze zwischen der Stadt der Sternenmenschen und der Werft. Lisenne´s Wohnung befand sich unmittelbar unter der Spitze, im dreihundertsechsundzwanzigsten Stockwerk, und bot einen fantastischen Ausblick auf das, was die Bruderschaft auf Negaruyen geleistet hatte. Immer wieder trat der Erste des sechsten Kreises an eine der Panoramascheiben seines privaten Bereiches und genoss den Blick auf das, was seinem Befehl unterstand.

Auch jetzt war er in den Anblick vertieft, als hinter ihm ein leichtes Hüsteln ertönte. Lisenne wandte sich um und erkannte Harama, eine Negaruyen, die er als persönliche Bedienstete erwählt hatte. Selbst für seine Ansprüche war sie überaus attraktiv und Lisenne hatte dafür gesorgt, dass ihre weiblichen Formen durch entsprechend aufreizende Kleidung betont wurden. Dass ihre Nase klein und die Löcher eher Schlitzen glichen, störte dabei ebenso wenig wie die fehlenden Wimpern oder Augenbrauen. Gelegentlich nutzte Lisenne die anatomischen Ähnlichkeiten, um sich auf persönliche Weise zu entspannen. Intimitäten zwischen den Völkern waren nicht selten.

„Es ist alles vorbereitet, Monsieur“, verkündete die Negaruyen mit ihrer gleichgültig klingenden Stimme. Harama tat, was immer Jean Baptiste von ihr erwartete, aber das war ihre Pflicht als Dienerin. Nach ihren eigenen Wünschen wurde nicht gefragt. „In der Bibliothek ist eingedeckt und die Speisen sind bereit.“

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