Michael Schenk - Sky-Troopers 5 - Die Wirbelwelt

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Sky-Troopers 5 - Die Wirbelwelt: краткое содержание, описание и аннотация

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Ein planetenumspannender Wirbelsturm lässt nur einen Weg zur Oberfläche zu – Das Auge des Sturms. Doch wertvolle Substanzen locken und so richtet die Nundagai Corporation mehrere Abbauanlagen ein. Als eine davon plötzlich schweigt und eine Rettungsmission als verschollen gilt, sollen Major Joana Redfeather und ihre Sky-Troopers Hilfe bringen. Aber Nundagai betreibt falsches Spiel und so geraten die Troopers zwischen die Fronten aggressiver Planetenbewohner und mörderischer Verschwörer.

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Neben den gewaltigen Trägerschlachtschiffen der Sky-Navy gab es auch andere große Raumschiffe. Dabei handelte es sich in der Regel um Frachter in modularer Bauweise, die aus einer Bugsektion mit Steuerung und Mannschaftsräumen sowie dem Heck mit Energieerzeugern und Antrieben bestanden. Dazwischen konnte man kilometerlange Gerüste anbringen, in denen tausende von Frachtcontainern transportiert wurden. Diese riesigen Schiffe waren in der Regel zu einer Zeit erbaut worden, in welcher der interstellare Flug mit dem Cherkov-Überlichtantrieb noch Wochen, Monate oder sogar Jahre gedauert hatte. Die Entwicklung des Hiromata-Antriebs hatte die Raumfahrt grundlegend verändert. Nun dauerte ein solcher Flug, mit Beschleunigungs- und Abbremsphase, allenfalls noch ein bis zwei Tage und plötzlich wurden selbst kleine Schiffe interessant, wenn sie mit einem Hiromata nachgerüstet worden waren.

Nach der erfolgreichen Rettungsmission für das Volk der Hanari hatte die Sky-Navy tausende ehemaliger Landungsboote zum Verkauf angeboten. Die rund siebzig Meter langen Fahrzeuge konnten mühelos mit dem Hiromata versehen werden. Aufgrund der Kürze der Flüge konnten diese modifizierten FLVs (Fast Landing Vehicles) bequem für den Transport verderblicher Waren oder menschlicher Passagiere eingesetzt werden. Kälteschlafkammern und Kabinen waren nicht mehr erforderlich. Bequeme Liegesessel, ausreichend Unterhaltungsmöglichkeiten, eine kleine Bordküche und sanitäre Anlagen reichten aus. So wurde der größte Teil des Raumverkehrs inzwischen von diesen ehemaligen Militärfahrzeugen abgedeckt. Es war daher nichts Ungewöhnliches, dass man ganze Schwärme von ihnen an der Arcturus-Basis antraf.

An diesem Tag traf ein FLV ein, welches sich nicht über die übliche Flight-Control der Basis anmeldete, stattdessen wendete sich dessen Pilot mit einem Prioritätsspruch direkt an das High-Command. Dass sich ein ziviler Pilot direkt beim Oberkommando der Sky-Navy meldete, war außergewöhnlich und entsprach keineswegs den Vorschriften. Als der diensthabende Funker den Piloten an die zivile Leitstelle verweisen wollte, nannte dieser unerwartet eine Kennung, welche die Situation schlagartig änderte. Nun setzte sich der Funker über sein Implant direkt mit Lieutenant Faso in Verbindung, dem persönlichen Adjutanten des Oberbefehlshabers von Sky-Navy und Sky-Cavalry.

Faso hörte sich die Meldung an, dankte kurz, schaltete sein Implant, durch ein leichtes Tippen an seine Schläfe, auf die Vermittlung und forderte die direkte Verbindung zu Hoch-Admiral John Redfeather an. „Sir, soeben setzt ein FLV mit Hochherr Sangales an Bord zur Landung an.“

Für einen kurzen Moment war es still am anderen Ende, dann vernahm Faso die Stimme von Redfeather in seinem Ohr. „Begeben Sie sich zur Dockstation und empfangen Sie den Hochherrn, Faso. Wenn ein Mitglied des Hohen Rates des Direktorats ohne Voranmeldung bei uns auftaucht, dann muss es sich um etwas Wichtiges handeln. Geleiten Sie ihn zu meinen Amtsräumen. Ich werde ibn Fahed verständigen. Es wird wohl angebracht sein, dass mein Stellvertreter bei unserem Gespräch anwesend ist.“

Faso war eine Frühgeburt gewesen und genau dieser Umstand hatte ihn gerettet. Als das Raumschiff, auf dem er geboren worden war, abstürzte, hatte die Lebenserhaltungskammer, in der er lag, sein Leben beschützt und es bewahrt, bis drei Tage später ein Scout-Boot der Navy auf das Wrack gestoßen war. Zu der Besatzung hatten zufällig auch drei Indianer vom Volk der Sioux gehört, darunter der junge Lieutenant John Redfeather. Als Faso Jahre später in die Marine des Direktorats eintrat, war Redfeather zum Admiral aufgestiegen. Er machte Faso zu seinem persönlichen Adjutanten und zwischen beiden bildete sich ein Vertrauensverhältnis, das einer Freundschaft nahe kam. Faso hielt immer eine gewisse respektvolle Distanz und doch nahm er eine besondere Stellung ein. Selbst bei vertraulichsten Gesprächen zwischen Hoch-Admiral John Redfeather, dem Befehlshaber aller Streitkräfte, und dessen Freund und Stellvertreter, Hoch-General Omar ibn Fahed, dem Kommandeur der Sky-Cavalry, war Faso wie ein Gleichgestellter eingebunden.

John Redfeather verständigte ibn Fahed und erreichte seine Amtsräume gleichzeitig mit dem arabischstämmigen Freund. Der große Büroraum des Hoch-Admirals verfügte über eine Panoramascheibe, welche die gesamte Außenwand einnahm und einen beeindruckenden Ausblick auf die Sonne Rigel, einige der Andockpylone und der dortigen Schiffe erlaubte. Redfeather hatte den Raum mit viel Holz, einem echten Teppich und einer Reihe von Erinnerungsstücken ausstatten lassen. Besonders stolz war er auf eine beleuchtete Glasvitrine, in der sich die Federhaube eines Häuptlings der Sioux befand. Redfeather war der gewählte Chief ihrer Stämme und einer der Sprecher dieser ethnischen Gruppe.

Knappe Kommandos an die Raumsteuerung dämpften die Beleuchtung. Die automatische Bar bereitete Tee und Kaffee vor, die bevorzugten Getränke der beiden hohen Offiziere. Während sie auf die Ankunft von Faso und Hochherr Sangales warteten, meldete sich der Adjutant mit gedämpfter Stimme: „Der Hochherr ist in Begleitung eines gewissen Wilbur Lloyd, einer der Hoch-Manager der Nundagai Corporation.“

Ibn Fahed runzelte bei dieser Neuigkeit die Stirn. „Nundagai? Die sind, neben Hollmann Constructions, die Hauptlieferanten zum Bau unserer Schiffe. Hollmann baut sie zwar in den Orbitalwerften des Mars zusammen, aber Nundagai liefert wesentliche Komponenten. Wahrscheinlich geht es um das Flottenbauprogramm, John. Seit dem Kontakt mit den Norsun, also den insektoiden Greens, und den menschenähnlichen Negaruyen hat der Hohe Rat ja endlich dem forcierten Ausbau der Navy zugestimmt.“

„Möglich, Omar.“ Redfeather blickte nachdenklich durch die Panoramascheibe in den Weltraum hinaus. „Aber mein Gefühl sagt mir, dass der Besuch der beiden nichts mit dem Ausbau unserer Navy zu tun hat.“

Augenblicke später öffnete sich die Tür und Lieutenant Faso trat mit den beiden Gästen ein.

Mbuto Sangales war afrikanischer Abstammung. Inzwischen war er in die Jahre gekommen und sein krauses Haar färbte sich zunehmend grau. Er war hoch gewachsen und hielt sich aufrecht, dabei strahlte er eine natürliche Würde und Wärme aus, mit denen er selbst fremde Personen sofort für sich einnahm. An diesem Tag verzichtete er auf die offizielle Toga des Hohen Rates und die zusätzliche rote Schärpe des „ausführenden Organs“, wie man jene Ratsmitglieder nannte, deren Vollmachten weit genug reichten, um Entscheidungen ohne Mehrheitsbeschluss fällen zu können. Es war ein außerordentlicher Vertrauensbeweis in die Fähigkeiten und Unparteilichkeit der betreffenden Hohen Räte.

Mbuto Sangales war nur selten auf dem Mars anzutreffen. Oft war er mit einem Schiff der Navy zu den verschiedenen besiedelten Welten unterwegs, um dort, wie er es gelegentlich nannte, Flagge zu zeigen. Sein besonderes Interesse galt dem freien Handel zwischen den Welten und den Rechten der jungen Kolonien, die im gemeinsamen Rat des Direktorats oft unterrepräsentiert waren.

Mit Redfeather und ibn Fahed verband ihn ein besonderes Vertrauensverhältnis. Die Konfrontation mit den inzwischen besiegten Piraten der schwarzen Bruderschaft hatte den Hochherrn dazu bewogen, einem geheimen Flottenbauprogramm zuzustimmen, welcher unabhängig vom offiziellen Bauprogramm der Navy war. Sangales verschaffte Redfeather die Mittel, eine Art geheime Flotte aufzubauen, und legte damit enorme Macht und Verantwortung in die Hände des Hoch-Admirals. Eine Macht, die Sangales keinem anderen Menschen anvertraut hätte. Der Hochherr wusste nicht, wie weit die Pläne gediehen waren und was davon bereits in die Tat umgesetzt wurde. Er kannte nicht einmal die Welt, auf der die Werften entstanden, oder woher Redfeather das erforderliche Personal nahm. Es gab nur einen einzigen Grund, aus dem Sangales dieses Wagnis einging: Die Bruderschaft der Piraten hatte ihm gezeigt, dass die Feinde der Menschheit und des demokratischen Direktorats in den eigenen Reihen lauerten, und er hatte sich geschworen, die Freiheit der menschlich besiedelten Welten unter allen Umständen zu schützen.

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