Michael Schenk - Sky-Troopers 5 - Die Wirbelwelt

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Sky-Troopers 5 - Die Wirbelwelt: краткое содержание, описание и аннотация

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Ein planetenumspannender Wirbelsturm lässt nur einen Weg zur Oberfläche zu – Das Auge des Sturms. Doch wertvolle Substanzen locken und so richtet die Nundagai Corporation mehrere Abbauanlagen ein. Als eine davon plötzlich schweigt und eine Rettungsmission als verschollen gilt, sollen Major Joana Redfeather und ihre Sky-Troopers Hilfe bringen. Aber Nundagai betreibt falsches Spiel und so geraten die Troopers zwischen die Fronten aggressiver Planetenbewohner und mörderischer Verschwörer.

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Mining Facility 12 war die nördlichste von insgesamt fünfzehn Minenanlagen, welche Nundagai auf Suffren-12 unterhielt. Sie war erst vor vier Wochen in Betrieb genommen worden. Nachdem die ersten Probebohrungen und daraufhin angelegten Abbaustollen sehr vielversprechend gewesen waren, hatten die Ereignisse der vergangenen Woche bei den hundertzweiundfünfzig Angehörigen der Belegschaft für Entsetzen gesorgt.

Manager Vosbergh war für den Betrieb von MF 12 verantwortlich und musste dem Hoch-Manager in der Hauptbasis Rede und Antwort für Erfolg oder Misserfolg stehen. Er war Bergbauingenieur und hatte das Handwerk, in des Wortes wahrstem Sinne, von der Pike auf gelernt und sich hochgearbeitet. Trotz modernster Technik und Hilfsmittel war es noch immer der Mann im Schacht, der „Buddler“, auf den es unter Tage ankam. Vosbergh hatte nie den Kontakt zu diesen Männern und Frauen verloren und gehörte zu den wenigen Managern, welche ihre Probleme verstanden, ihnen zuhörten und sie nicht rücksichtslos antrieben.

Vielleicht war eben dies auch der Grund, warum er mit so großer Sorge an einer der Scheiben der dritten Ebene stand und trübsinnig zu MF 12-03 hinüberstarrte. Noch vor wenigen Tagen hatte der kleine Hochofen dort gearbeitet. Dunkler Qualm und Funken waren aus dem Schornstein gequollen, doch nun ruhte die Arbeit. Eigentlich ruhte sie in der gesamten Anlage, denn jeder Mitarbeiter wusste um die geheimnisvollen Vorgänge, welche Mining Facility 12 förmlich zu lähmen schienen.

Vosbergh kaute geistesabwesend an einem Gemüseriegel und spülte die einzelnen Bissen immer wieder mit Fruchtsaft hinunter. Er mochte kein Gemüse und er mochte keinen Fruchtsaft, aber er hatte feststellen müssen, dass sich seine Hüften rundeten.

Hinter ihm, in der Zentrale der Minenanlage, herrschte ungewohnte Ruhe. Die zwölf Männer und Frauen saßen an ihren Geräten, beobachteten die Anzeigen und Monitore, doch die hektische Betriebsamkeit fehlte, die sonst so typisch für eine Produktionsstätte war, die mit Höchstleistung arbeitete. Nur gelegentlich kam eine Meldung in die Zentrale, nur gelegentlich erging von dort eine Anweisung. Alles schien zu warten und die Angst, die einige der Anwesenden empfanden, war fast mit den Händen greifbar.

Vosbergh trug, wie alle, den leichten cremefarbenen Druckanzug, der mit dem im Kragen verborgenen Folienhelm an einen gewöhnlichen Overall erinnerte. Auf dem Rückteil befanden sich das Logo von Nundagai und darüber jeweils ein Schriftzug, der auf die Funktion des Trägers hinwies.

Der Manager hörte leise Schritte hinter sich. Bereits am Gang erkannte er, wer sich da näherte. Carmody hatte vor Jahren einen Unfall erlitten und zog seitdem das rechte Bein ein wenig nach. Da dies seine Arbeit nicht behinderte und er ein fähiger Mann war, hatte er seine Position als Leiter eines zwölfköpfigen Security-Teams behalten.

„Ich habe nochmals mit Ingenieur Farnton und Vorarbeiter Jeffries gesprochen“, sagte Carmody mit leiser Stimme. „Die Leute haben die Hosen voll und wollen nicht in den Schacht hinunter.“

Vosbergh wandte sich von der Scheibe ab und sah den Sicherheitschef an. Er bemerkte wie aufmerksam die anderen lauschten, dabei aber Geschäftigkeit vortäuschten. „Ich kann es ihnen nicht verdenken, Mister Carmody. Die Leute sind zu Nundagai gekommen, um harte Arbeit zu leisten und dafür ordentlich Credits zu kassieren. Jeder, der unter Tage arbeitet, weiß, dass damit auch Risiken verbunden sind und dass es zu tödlichen Unfällen kommen kann. Aber kein Scheck kann dafür entschädigen, dass Kumpel auf geheimnisvolle Weise verschwinden.“

„Gibt es denn immer noch keine Nachricht vom Zug und der Sondereinheit?“

„Nein. Sie sind jetzt schon zwölf Stunden überfällig. Auch in der Hauptbasis hat man nichts gehört.“

„Kein Notruf? Nichts?“ Carmody schnaubte leise. „Eine verdammte Welt ist das. Auf jedem anderen Planeten könnten wir auf Satellitenbeobachtung oder Fluggeräte zurückgreifen, aber dieser elende Wirbel macht das alles unmöglich.“

„Wem sagen Sie das!“ Vosbergh wickelte den Rest des Riegels wieder ein und steckte ihn in die Tasche seines Overalls. „Offen gesagt, beschäftigt mich das Ausbleiben der Sondereinheit weitaus weniger als das merkwürdige Loch, welches wir im untersten Abbauschacht entdeckt haben.“

„Und durch das eine ganze Schicht von zwölf Leuten verschwunden ist“, fügte der Sicherheitschef hinzu. „Zuzüglich zweier meiner Leute, die in das Loch hineingestiegen sind. Gute Leute, Sir, die wissen, wie sie sich bei Gefahr zu verhalten haben.“

Vosbergh nickte, leerte den Becher mit Fruchtsaft und stellte ihn achtlos auf dem Rahmen der Sichtscheibe ab. „Ist Farnton unten? Gut, dann gehen wir zu ihm. Ich will mir dieses Loch noch einmal ansehen und dann machen wir es dicht.“

„Halte ich für vernünftig, Sir“, stimmte Carmody zu. Im Gegensatz zu den anderen Mitarbeitern trug er als Security einen grauen Overall. Um seine Hüften lag ein Waffengurt mit einer Betäubungspistole und einer tödlichen Handfeuerwaffe, die zwei verschiedene Munitionsarten verschießen konnte: Sogenannte Quetschkopfprojektile gegen weiche Ziele und chemische Raketengeschosse gegen solche, die über eine Panzerung verfügten.

Vosbergh wandte sich an die Schichtführerin der Zentralbesatzung: „Melden Sie mir sofort, wenn eine Nachricht von dem vermissten Zug oder der Hauptbasis eintrifft. Wir sind unten im Schacht.“

Es gab inzwischen mehrere Schächte und Abbaustollen, doch im Augenblick zählte nur ein einziger.

Sie gingen hinunter in die zweite Ebene, an einem der Aufenthaltsräume vorbei. Die Gespräche der Arbeiter verstummten für einen Moment, als man die beiden bemerkte, und wurden wieder aufgenommen, als Vosbergh und Carmody zur Druckschleuse gingen, die zum Verbindungsgang 12-02 gehörte; jenem Anlagenteil, in dem eine ganze Schicht Buddler verschwunden war und in dem es ein Loch gab, welches auch zwei der Schnüffler der Sicherheit verschluckt hatte. Trotz aller Neugierde verspürte keiner der Angestellten das Bedürfnis, den Manager und seinen Sicherheitschef zu begleiten.

Diese passierten den fünfzig Meter langen Verbindungsgang und betraten Gebäude 12-02. Vorarbeiter Jeffries schien sie bereits erwartet zu haben. „Und? Machen wir das Ding dicht, Boss?“

„Wir werden sehen“, kam die Antwort. „Ich habe mich noch nicht endgültig entschieden und will mir das Loch noch einmal ansehen.“

„Boss, ehrlich, Sie werden keinen Kumpel in den Schacht oder Stollen bekommen, bevor das Ding nicht versiegelt ist. Und selbst dann weiß ich nicht, ob die Leute wieder in die Hände spucken.“

Bei allem Verständnis war Vosbergh immerhin der Manager der Liegenschaft und vertrat die Interessen der Corporation. „Vorarbeiter Jeffries, solange die Männer und Frauen im Lohn von Nundagai stehen, haben sie auch das zu tun, was Nundagai von ihnen erwartet.“

„Die verdammte Gesellschaft kann nicht verlangen, dass wir uns unser eigenes Grab schaufeln. Bei allem Respekt, Boss“, hielt Jeffries dagegen.

Carmody warf dem Arbeiter einen finsteren Blick zu, dann folgte er dem Manager zum Hauptschacht. Hier standen mehrere Arbeiter, zwei Frauen der Security und Ingenieur Farnton.

Der zierliche Farnton schien deutlich mehr Mut zu haben als mancher der anderen. Er lächelte Vosbergh zu und öffnete sofort die Tür zum Lastenfahrstuhl. „Nach unten, Manager?“

„Was sonst“, brummte Vosbergh.

Die Fahrstuhlkabine brachte sie zweihundertsiebzig Meter in die Tiefe. Als die Türhälften auseinanderglitten, befanden sie sich in einem großen Raum, der sorgfältig abgestützt worden war und in dem zahlreiches Arbeitsgerät griffbereit lag. Von hier zweigten drei Stollen ab. Eine Reihe von Lampen an Decken und Wänden tauchte alles in helles Licht. Die leise summende Klimaanlage sorgte für angenehme Temperaturen und ausreichend frische Atemluft.

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