Hans Müller-Jüngst - Räume

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Er werden die verschiedensten Räume vorgestellt,materielle und immaterielle und alle sind durch den Robol miteinander verbunden, der ein extraterrestrisches Wesen ist und auf der Erde in den jeweiligen Räumen Mrde begeht und seine Opfer im Anschluss verschluckt.

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Neben diesem Minibecken befindet sich das Nichtschwimmerbecken mit dreißig Grad warmem Wasser. Es hat eine Gegenstromanlage und eine Wasserkanone. Die Wassertiefe reicht von knietief beim Hineingehen bis brusttief im vorderen Bereich.

Dieses Becken benutzen viele zum Quatschmachen, weshalb der Schwimmmeister immer herumbrüllt, weil die Nichtschwimmer beim Schwimmenlernen nicht gestört werden sollen.

Viele Jugendliche haben Bälle, die sie sich in diesem Becken zuwerfen. Wenn die Wasserkanone losschießt, wollen viele unter ihren starken Strahl, manche gehen hoch zum Austritt des Wassers und lenken den Strahl mit der Hand um, was wieder ein Schimpfen des Schwimmmeisters nach sich zieht.

Vor dem großen Becken befindet sich an der Gartenseite eine Whirlpool-Anlage. Man kann im Sprudelbecken bei achtunddreißig Grad Wassertemperatur entspannen, das Wasser wird eigens aufbereitet. Man muss für diesen Genuss allerdings extra zahlen.

Im Sommer kann man von dort raus auf die Liegewiese gehen, es gibt dort einige Strandkörbe. Auf der anderen Seite des Großbeckens befindet sich eine UVA-Solaranlage, die man kostenlos mitbenutzen kann. Man soll sich maximal zwanzig Minuten unter den Strahlern aufhalten.

Manchmal gibt es Stress, wenn sich einige Nutzer der Solaranlage nach Mallorcamanier durch Handtuchauflegen eine Liege reservieren wollen. Es kommen dann andere Besucher der Solaranlage und nehmen die Handtücher einfach weg, was zu Geschimpfe führt. Gelegentlich muss der Schwimmmeister einen solchen Streit schlichten. Er verweist dann einfach auf die Hinweistafeln, auf denen das Liegenreservieren ausdrücklich verboten wird.

An dieser Seite des Schwimmbeckens liegt der Nichtschwimmerbereich. Dreimal in der Woche findet in diesem flachen Bereich des Schwimmbeckens Aquagymnastik statt. Sie wird fast ausschließlich von älteren Gästen genutzt.

Am Beckenrand stehen die Übungsleiter, die die Übungen im Trockenen vormachen. Die Teilnehmer machen die Übungen im Wasser nach. Dieses Wasserturnen ist sehr gesund, weil der Auftrieb des Wassers die Gelenke entlastet und die Bewegungen unterstützt. Die Aquagymnastik wird deshalb auch von Orthopäden solchen Patienten verordnet, die unter Rückenproblemen leiden oder die nach Operationen, zum Beispiel am Knie, langsam wieder mit Belastungen anfangen müssen. Das Schwimmbecken wird in diesem Bereich von einer hölzernen Empore überbrückt. Sie überspannt die gesamte Hallenbreite und hat eine Höhe von circa vier Metern. Man gelangt über eine breite Treppe an der Beckenbreitseite auf die Empore und kann sich oben hinlegen. Die Empore ist mit Grünpflanzen geschmückt.

Der Schwimmmeister schaut gelegentlich nach, denn natürlich lädt dieser unbeobachtete Bereich zum Blödsinnmachen ein.

Der Mittwochnachmittag ist die Zeit der Kinder und Jugendlichen, dann wird ein Schwimmsteg über die Breitseite des tiefen Beckenbereiches gelegt. An der Hallendecke ist ein großer Gummiball aufgehängt. Wenn Kinder oder Jugendliche über den Schwimmsteg balancieren, versuchen am Rand Stehende diese mit dem Gummiball vom Steg zu kicken. Oft reicht schon der Versuch, dem anfliegenden Ball auszuweichen aus, um vom Steg ins Wasser zu fallen. Wird jemand vom Ball getroffen, fliegt er natürlich sofort runter.

Diejenigen, die ungeschoren über den Steg gelangen, laufen mit stolzgeschwellter Brust um das Becken herum und stellen sich für einen neuen Steggang an. Man muss beim Herunterfallen aufpassen, dass man nicht in Beckenrandnähe mit dem Körper auf den Hallenboden fällt.

Neben der Holztreppe zur Empore befindet sich eine kleine Rutsche, die von Kindern genutzt wird, die schwimmen können.

Viele Kinder machen im Freizeitbad den Jugendschwimmschein. Man muss neun Jahre alt sein, um den Jugendschwimmschein in Gold machen zu dürfen. Es wird einiges verlangt: 600 m Schwimmen in 24 Minuten, 50 m Brustschwimmen in 70 Sekunden, 25 m Kraulschwimmen, 50 m Rückenkraul, 15 m Streckentauchen, Tieftauchen mit Heraufholen eines Gegenstandes, Sprung vom Dreimeterbrett, 50 m Transportschwimmen (schieben oder ziehen), Baderegeln (Theorie), Hilfe bei Bade-, Boots- oder Eisunfällen (Theorie).

Die größten Schwierigkeiten bereitet den meisten Kindern das Streckentauchen. Die Scheu vor dem Wasser ist erst dann überwunden, wenn man sich unter Wasser sicher zu bewegen weiß. Die Strecke von fünfzehn Metern entspricht in etwa der Entfernung von der Breitseite des tiefen Beckens bis zum Beginn der Empore.

Oft kann man die Kinder üben sehen. Viele tauchen auf und japsen nach Luft. Sie schwimmen dann wieder zurück und probieren es nach einer gewissen Zeit noch einmal. Manche bleiben so dicht an der Wasseroberfläche, dass sie nur mit dem Gesicht unter Wasser tauchen.

Diejenigen, die die Strecke erfolgreich absolviert haben, sind völlig außer Atem und schwimmen ein Stück weiter, bis sie stehen können. Sie wiederholen ihre Leistung dann noch ein paarmal. Hauptsache, sie schaffen die Strecke am Tage der Abnahme des Jugendschwimmscheines durch den Schwimmmeister. Der nimmt sich bei der Abnahme seine Probanden und setzt sich mit ihnen nach erfolgreich vollführten Übungen in eine Ecke des Bades auf verschiedene Liegen und fragt dort nach den theoretischen Kenntnissen. Die meisten Kinder glänzen geradezu mit ihren Kenntnissen und bestehen die Prüfung mit Bravour.

Zum Abschluss erhalten sie das Jugendschwimmabzeichen in Gold. Stolzer als diese Kinder kann eigentlich niemand sein. Zu Hause muss sich die Mutter oder die Oma hinsetzen und das Abzeichen auf die Schwimmsachen nähen, an eine Stelle, wo es von jedem gut gesehen werden kann.

Die Frei-und Fahrtenschwimmerprüfungen, die es früher gab, stellten bei weitem nicht die Anforderungen des Jugendschwimmscheines. Die Kinder, die den schaffen, können mit Recht stolz auf sich sein.

Während des Schwimmens gibt es manchmal Streit mit älteren Schwimmern, besonders weiblichen, die nicht gern Wasser ins Gesicht gespritzt bekommen.

Manche Jugendliche machen sich einen Spaß daraus, die alten Damen voll zu spritzen, was die mit Entsetzensschreien quittieren. Wenn der Schwimmmeister das sieht, gibt es eine Rüge.

Die Schwimmerinnen tragen meistens eine Badekappe und halten den Kopf ganz weit über Wasser, um überflüssigen Kontakt mit dem nassen Element zu vermeiden. Sie laden auf diese Weise eigentlich dazu ein, nass gespritzt zu werden.

Sie schwimmen ganz langsam und blockieren manchmal den Schwimmfluss dessen, der ein paar Bahnen ziehen will. Oder sie stehen im Wasser am Beckenrand und schimpfen über die Jugend von heute.

Das Wasser im Freizeitbad ist sehr angenehm, es hat eine Temperatur von achtundzwanzig Grad, was früher undenkbar war. Gleichzeitig wird man im gesamten Badebereich nicht durch ätzendes Chlorgas belästigt, was früher immer rote Augen bewirkte, und was heute noch zum Desinfizieren vieler Schwimmbecken benutzt wird. Im Freizeitbad wird zwar auch eine Chlorverbindung benutzt, diese ist aber ungefährlich und wird nur bei Bedarf aus unproblematischem Kochsalz in einer technischen Anlage hergestellt.

Durch Elektrolyse entsteht Natriumhypochlorit, das dem Wasser durch ein elektrisches Mess- und Dosiergerät zugeführt wird. Diese schonende und kostengünstige Desinfektionsmethode gefällt auch den Badegästen. Sie klagen weder über gerötete Augen, noch über Geruchsbelästigungen.

Das Bad macht einen sauberen und gepflegten Eindruck. Der Eintritt kostet Erwachsene vier Euro fünfzig, was ein stolzer Preis ist. Man kann das aber nicht mit früher vergleichen, solche Vergleiche hinken immer. Man ist dazu übergegangen, in wirtschaftlich schweren Zeiten sozial Schwachen Sondertarife einzuräumen. Der Sondertarif ist immerhin einen Euro günstiger.

Max Kohlbrand ging mit seinen Kindern Laura und Klaus schon seit fünf Jahren regelmäßig ins Freizeitbad, Laura und Klaus haben dort schwimmen gelernt.

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