Hans Müller-Jüngst - Das Märchen von Albin

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Weil Andreas Glenbacher in seinem Heimartdorf Kregelbach von niemandem geachtet wird, beschließt er eines Tages, für immer in das Arginreich zu gehen, zu dem er vorher schon einmal Kontakt aufgemnommen hatte.
Das Arginreich ist für die Menschen nicht wahrnehmbar und entsprechend weiß auch niemand von dessen Existenz.
Es bietet für Menschen paradiesische Zustände und Andreas, der im Arginreich den Namen Albin annimmt, hat das Glück, mit der Königstochter zusammen zu kommen und wird Prinzgemahl.
Albin durchlebt während seiner Zeit bei den Argin ein Martyrium bei einer Zauberin, der es beinahe gelingt, ihn von den Argin zu trennen.
Am Ende wendet sich aber alles zum Guten und Albin lebt mit seiner Angebeteten Tola ein glückliches Leben.

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Hans Müller-Jüngst

Das Märchen von Albin

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Inhaltsverzeichnis Titel Hans MüllerJüngst Das Märchen von Albin Dieses ebook - фото 1

Inhaltsverzeichnis

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Kregelbach

Andreas Glenbacher

Bei den Argin

Wanderung in Enare

Wieder zu Hause

Wanderung auf den Piz Boun

Im Reich Kedras

Tolpin

Kedras Tod

Am Lugasee

Angeln am Elem

Krönungsvorbereitungen

Die Krönung

Impressum neobooks

Kregelbach

Wenn im Wendlerbachtal Schnee gefallen war, wurde alles ganz still, Menschen, Tiere, alles, denn der Schnee hatte die willkommene Eigenschaft, eine lärmdämmende Decke über die Krachmacher zu legen, die sonst immer laute Geräusche von sich gaben. Besonders in Kregelbach, dem Ort, von dem in unserer Geschichte die Rede sein soll, hallte der Lärm immer durch die Hauptstraße, in der die Häuser eng beieinanderstanden und den Geräuschen eine Resonanzfläche boten, und auch die davor abzweigenden Nebenstraßen waren Schallverstärker.

Wenn bei Walters am Beginn der Hauptstraße einer vor die Tür trat und in Richtung Dorfzentrum jemanden rief, den er kannte, schallte der Ruf durch die gesamte Gemeinde und konnte von jedem vernommen werden, er pflanzte sich sogar die Berghänge hoch fort, die das Wendlerbachtal säumten.

Stand man oben auf dem Wolfskopf und schaute auf Kregelbach, so waren dort deutlich die Laute der Stalltiere zu vernehmen, auch das Gebell der kläffenden Hunde wurde dort hinaufgetragen und war gut zu hören. Der Wolfskopf bot einen hervorragenden Blick über das gesamte Wendlerbachtal, angefangen mit dem Durchbruch des Wendlerbaches durch die eiszeitliche Kalkformation, die dem Autofahrer nur eine sehr enge Passage gewährte, und wo die Straße sich nahe an den Berghang schmiegte bis zum ungefähr fünf Kilometer entfernten Talende, an dem der Wendlerbach an Breite zugenommen hatte, die Berge abgeflacht waren und das Tal in die Flussebene des Irm überging. Dort lag Irmstadt und es war alles anders, offener, weltzugewandter, dort spottete man über das Wendlerbachtal und seine hinterwäldlerischen Bewohner. Damit tat man ihnen sicher Unrecht, denn besonders die Kregelbacher zeigten sich der Gegenwart durchaus zugewandt, wenn auch nicht alle, so aber zumindest die Jüngeren, die auch schon einmal nach Irmstadt fuhren, zum Einkaufen oder an den Wochenenden zum Tanzen.

Früher war das nicht so ohne Weiteres möglich, weil die Straße noch nicht ausgebaut, und man noch nicht motorisiert war, damals spannten die Kregelbacher einen Wagen an, wenn sie nach Irmstadt zum Arzt mussten oder sonst etwas Dringendes in der Stadt zu erledigen hatten. Ein Besuch in der Großstadt war immer ein Tagesausflug, der schon lange im Vorfeld geplant werden musste, und der nur im Sommer zu bewerkstelligen war. Im Winter, wenn die holprige Straße auch noch mit Schnee bedeckt war, war kein Denken an eine Fahrt nach Irmstadt. Das wäre viel zu gefährlich gewesen, man hätte mit dem Wagen von der Fahrbahn abkommen und in den Wendlerbach fallen können oder die Zugtiere hätten sich auf dem unebenen Gelände verletzen können. Man hätte natürlich auf der zwölf Kilometer langen Strecke von Kregelbbach nach Irmstadt in den nächsten Ort laufen können, je nachdem, welchem Ort man sich näher fühlte, aber auch das war in dem tiefen Schnee nicht einfach, denn geräumt wurde nicht. Seit die Straße gebaut war und die Menschen Autos besaßen, war es ein Leichtes, nach Irmstadt zu gelangen, niemand von den jungen Leuten dachte an die Unannehmlichkeiten, denen sich die Menschen früher ausgesetzt sahen. Sie fuhren am Samstagabend in die Disco und gaben sich dem Vergnügen hin. Es gab auf der L 112 zwischen Kregelbach und Irmstadt viele gefährliche Kurven, die man nicht zu schnell nehmen durfte, wenn man nicht vor einem Baum landen wollte, so wie vor sechs Jahren, als Peter Rohrmoser, Daniel Schiffer, Marcel Mergentaler und Bernd Breitmeier von Irmstadt kamen und mit viel zu hoher Geschwindigkeit über die Landstraße nach Hause fuhren.

Alle vier hatten sie gerade ihren Führerschein gemacht und deshalb kaum Fahrerfahrung. Peter saß am Steuer und nahm die Kurven mit quietschenden Reifen, er und seine Freunde grölten und sangen im Auto. Immer wenn Peter auf eine Kurve zuschoss, bremste er kurz vorher ab und schleuderte praktisch durch sie hindurch, bis sie an die scharfe Kurve beim Holzeinschlag gerieten, wo der Wendlerbach eine kleinen Wasserfall hatte, nachdem er eine 90°-Kehre beschrieben hatte. Dort verlor Peter die Gewalt über seinen Wagen, nachdem er mit viel zu hoher Geschwindigkeit auf die Kurve zugerast war und das Auto nicht mehr beherrschen konnte, er schoss geradewegs vor einen Baum, der am Straßenrand stand. Die Wucht des Aufpralls war so groß, dass der gesamte Motorblock aus seiner Verankerung gerissen und in die Fahrgastzelle gedrückt worden war. Daniel, Bernd und Marcel waren auf der Stelle tot, Peter überlebte den Unfall, wenn auch querschnittsgelähmt. Er saß im Rollstuhl und man konnte ihn gelegentlich durch Kregelbach fahren sehen, er fuhr schon mal zum Wolfsmüller und stellte sich neben dessen Sägewerk, das direkt neben der Mühle lag. Er schaute in die offene Sägehalle und sah, wie große Bandsägen die Baumstämme zu Brettern schnitten oder er beobachtete, wie schwere LKWs die Baumstämme anlieferten und auf dem Hof des Sägewerkes entladen wurden.

Peter war fünfundzwanzig Jahre alt und stand eigentlich in der Blüte seines Lebens, der Unfall hatte ihm alles genommen, was eine Perspektive für ihn hätte bedeuten können. Noch immer legten die Mütter der Getöteten frische Blumen an den Unfallort neben das Holzkreuz, das sie dort postiert hatten. Längst gab es Schilder auf der L 112, die auf die Gefährlichkeit der Kurven hinwiesen und die Geschwindigkeit auf der gesamten Strecke durch das Wendlerbachtal auf 60 km/h beschränkten, durch die Kurven durften sogar nur 40 km/h gefahren werden. Der Unfall damals erschütterte alle im Wendlerbachtal, auch die Bewohner von Anzhausen und von Gilsterdorf, Orte, die jeweils oberhalb bzw. unterhalb von Kregelbach lagen, aber noch bedeutend kleiner waren. Inzwischen hatte der Verkehr auf der L 112 doch beträchtlich an Intensität zugenommen, viele nutzten die Verbindung den Wendlerbach entlang, um von Irmstadt nach Waltershausen zu kommen oder umgekehrt. Die Alternative zu dieser fünfundzwanzig Kilometer langen Strecke wäre eine viel weitere Route über die Autobahn gewesen, die das Gebirge bei Kregelbach umging und die breiten Flusstäler nutzte. Für Kegelbach hieß das zunehmende Verkehrsaufkommen, dass die Dorfbewohner erstens unter stärkerem Verkehrslärm und erhöhter Luftverschmutzung zu leiden hatten und sich zweitens beim Überqueren der Hauptstraße vorsehen mussten.

Besonders die Kinder waren gefährdet, wenn sie auf dem Bürgersteig herumtollten und dabei auch schon einmal auf die Straße liefen, ohne auf den Verkehr zu achten. Es wurden deshalb die Stimmen derjenigen immer lauter, die eine Ortsumgehung eingerichtet wissen wollten, es gab längst Pläne für die Verwirklichung dieses Projektes. Sie sahen vor, dass eine Umgehung kurz vor dem Wolfsmüller nach Süden von der Hauptstraße abzweigte, sie lief über die Felder des Bauern Rohrmoser und träfe hinter dem Ort wieder auf die Hauptstraße. Der Wille beinahe aller Beteiligter war da, auch Rohrmoser würde verkaufen, allein die Genehmigungsbehörden bei Land und Kommune sperrten sich, weil sie erhebliche Kosten auf sich zukommen sahen. So würden die Kregelbacher noch eine ganze Zeit mit der Gefahrenquelle leben müssen. Sie hatten Schilder an der Straße aufgestellt, auf denen die Umgehung gefordert wurde. Wenn die Kregelbacher nicht nach Irmstadt oder Waltersausen zur Arbeit fuhren, betrieben sie Landwirtschaft, sie hielten in erster Linie Milchkühe und Schweine, wobei die Bauern Rohrmoser und Stegmüller die größten Landwirte waren. Neuerdings gab es im Ort eine Pferdezucht, die Familie Disch hatte den Schritt zur Anschaffung von zehn Reitpferden gewagt und viel Land gepachtet, auf dem sie ihre Tiere hielt.

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