Hans Müller-Jüngst - Das Märchen von Albin

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Weil Andreas Glenbacher in seinem Heimartdorf Kregelbach von niemandem geachtet wird, beschließt er eines Tages, für immer in das Arginreich zu gehen, zu dem er vorher schon einmal Kontakt aufgemnommen hatte.
Das Arginreich ist für die Menschen nicht wahrnehmbar und entsprechend weiß auch niemand von dessen Existenz.
Es bietet für Menschen paradiesische Zustände und Andreas, der im Arginreich den Namen Albin annimmt, hat das Glück, mit der Königstochter zusammen zu kommen und wird Prinzgemahl.
Albin durchlebt während seiner Zeit bei den Argin ein Martyrium bei einer Zauberin, der es beinahe gelingt, ihn von den Argin zu trennen.
Am Ende wendet sich aber alles zum Guten und Albin lebt mit seiner Angebeteten Tola ein glückliches Leben.

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Er ließ sich immer eine neue Geschichte einfallen, die zur Erklärung für sein Fortsein herhalten musste und seine Eltern nahmen ihm die Geschichte regelmäßig ab. Wieder einmal wartete der Glen auf den Abend, an dem das Leben in Kregelbach zum Erliegen kam, legte seinen Laptop und ein paar Sachen zurecht und schlich sich gegen 19.30 h zum Sattel hoch. Niemand hatte bemerkt, wie er das Dorf verlassen und den Weg am Heiligenhäuschen vorbei genommen hatte. Der dichte Wald ließ kaum einen Lichtstrahl durch und der Glen hatte leichte Schwierigkeiten, den Weg zu sehen und darauf zu achten, dass er auf allzu holperigen Teilstücken nicht stolperte und hinfiel. Oben auf dem Sattel schwenkte er in den Pfad ab, lief bis zu den dicken Ästen vor, pfiff die schrille Tonfolge und gleich öffnete sich vor ihm die Zauberwelt, in der alles anders war als in Kregelbach, es umgab ihn eine Stimmung des Gelöstseins und es überfiel ihn ein starkes Glücksgefühl. Gleich kam Tabor auf ihn zu und begrüßte ihn, er nahm den Glen mit zu sich und holte seinen Laptop aus dem Haus. Draußen vor seinem schönen Haus gab es einen gepflegten Garten, der aber nicht wie die Gärten in Kregelbach fast ausschließlich aus Rasen bestand, sondern eine große Fülle blühender Blumen aufwies, von denen der Glen manche noch nie gesehen hatte. So gab es schwarz blühende Rosen mit sehr hohem Wuchs, die einen Duft von sich gaben, wie er ihn kaum beschreiben konnte.

Inmitten der Blumenpracht hatte Tabor einen Tisch mit vier Stühlen stehen, an den er sich mit dem Glen setzte. Der Glen zeigte Tabor sein neuestes Computerspiel, Tabor kannte es noch nicht und war sehr interessiert. Es handelte sich bei dem Spiel um eine Art dreidimensionales Schach, bei dem Menschen eigentlich vollkommen überfordert waren, zumindest brauchten sie Stunden, um eine Partie wenigstens halbwegs zu Ende zu spielen. Tabor verfügte als Argin aber über einen sehr ausgeprägten Intellekt, der es ihm ermöglichte, das dreidimensionale Schach auf Anhieb zu beherrschen. Er schlug den Glen innerhalb sehr kurzer Zeit nach Strich und Faden und der Glen bewunderte Tabor wegen seiner Fähigkeiten und gratulierte ihm, woraufhin Tabor lächelte und dem Glen zu verstehen gab, dass ihm das Spiel keine Schwierigkeiten bereitet hatte und er es ganz unterhaltsam fand. Gegenüber dem normalen zweidimensionalen Schach potenzierte sich der Schwierigkeitsgrad des Spiels beim dreidimensionalen Schach dadurch, dass man in Raumdiagonalen denken und seine Züge vollbringen musste, aber das bewältigte Tabor scheinbar mit links. Er holte nach dem Spiel wieder von dem sehr gut schmeckenden Saft und der Glen nahm einen tiefen Schluck, als plötzlich Tola an Tabors Haus vorbeilief und er sie rief. Tola war ein wunderschönes Mädchen und Tabor bat sie zu sich:

„Tola, ich habe einen Gast“ und als Tola den Glen sah, errötete sie leicht im Gesicht und der Glen sprang von seinem Stuhl hoch, um Tola die Hand zu geben. Sie setzte sich zu den beiden an den Tisch und Tabor gab ihr ein Glas Saft, Tola erzählte, dass sie auf dem Weg zu ihrem Vater, dem König, in den Palast wäre:

„Wenn ihr wollt, könnt ihr mich doch begleiten“, bot sie Tabor und Glen an. Die beiden sahen sich an und gaben ihr Einverständnis, sie tranken ihren Saft aus, Tabor brachte die Gläser ins Haus und sie liefen los. Beinahe alle Dorfbewohner saßen draußen vor ihren Häusern, tranken und unterhielten sich angeregt. Tola und Tabor grüßten sie alle, denn man kannte sich im Dorf natürlich und freute sich immer, wenn man sich sah. Dem Glen fiel auf, dass es bei den Argin scheinbar keine Alten gab und er fragte Tabor danach. Der erzählte:

„Die Argin werden natürlich auch alt, es ändert sich nur ihr Äußeres nicht und sie sehen bis zu ihrem Tod praktisch unverändert aus, sie sterben im Schnitt nach hundertfünfzig Menschenjahren, wenn ihre inneren Organe zu versagen beginnen.“ Die Argin erinnerten den Glen in ihren Togen an die alten Römer, alle trugen sie den kleidähnlichen Überwurf, der sehr bequem war und den Trägern ein Maximum an Bewegungsfreiheit einräumte. Die Togen reichten bis zu den Knien und wurden an der Hüfte durch einen Gürtel gehalten. Sie waren aus einer Art Leinenstoff gefertigt und sehr bunt gehalten, auf die Farbe wurde großer Wert gelegt, denn die Farbe war das einzige Unterscheidungsmerkmal bei den im Schnitt ansonsten völlig identischen Togen.

Bei den Frauen schien die Farbe ihrer Toga eine noch größere Rolle zu spielen als bei den Männern, Tolas Toga hatte die Farben grün, rot und gelb, worin sie schrill, aber durchaus angenehm aussah. Tolas Gang war fraulich, sie bewegte ihr Becken in einem wiegenden Hin und Her, während sie lief, und der Glen beobachtete sie dabei, er fand Tola hinreißend. Wenn die Argin nicht barfuß liefen, trugen sie, ebenfalls wie die alten Römer, von Lederriemen gehaltene Sandalen an den Füßen, wobei auch die Lederriemen in verschiedenen Farben gehalten waren und besonders die Frauen taten sich dabei wieder hervor. Tolas Sandalen wurden jeweils durch drei übereinanderliegende Riemen gehalten, die die Farben ihrer Toga hatten, grün, rot und gelb. Tolas Körper war sehr gut proportioniert und das wusste sie auch, sie bewegte sich beinahe provozierend und aufreizend, das empfand der Glen jedenfalls so. Die Arginfrauen hatten alle die gleiche Körpergröße, die Männer waren ein kleines Stückchen größer. Ihre Kindheitsphase, in der sie natürlich noch klein waren, dauerte offensichtlich nur sehr kurz. Tabor sagte:

„Die Argin sind ein Jahr lang (nach Menschenzeit) Kind, danach haben sie die Körpergröße aller anderen erreicht, die bei Männern bei 1.82 m und bei Frauen bei 1.76 m liegt.“ Der Glen nahm sich gegen die Argin mit seinen 1.78 m relativ klein aus.

Die Luft im Dorf war sehr angenehm weich und warm und sie roch lieblich, das war dem Glen schon bei seinem vorherigen Besuch aufgefallen, er konnte den lieblichen Geruch aber nicht zuordnen und fragte Tabor danach. Tabor antwortete:

„Der Geruch geht auf eine Honigart zurück, die bei den Argin sehr verbreitet ist, sie gewinnen den Honig aus dem Wald, es ist Tannenhonig, den sie allerdings unter Zugabe verschiedener Kräuter noch verfeinerten, sie benutzen den Honig zur Hautpflege und reiben ganze Körperpartien mit ihm ein.“ An Geräuschen war im Dorf, außer dem verhaltenen Lachen der Argin, das man ab und zu hören konnte, nichts zu vernehmen. Es gab keine Autos, man bewegte sich im Dorf zu Fuß, was kein Problem war. Dem Glen war warm geworden, und er entledigte sich seines Pullovers, den er die ganze Zeit anhatte und legte ihn in seinen Rucksack, wie gern trüge er doch so eine Toga wie Tabor, dachte er.

„Was macht ihr, wenn ihr einmal größere Strecken zurücklegen wollt“, fragte der Glen und Tabor antwortete:

„Zu diesem Zweck gibt vor jedem Dorf des Arginreiches einen Flughafen, auf dem senkrecht startende und landende Flugzeuge stehen, die man kostenlos benutzen darf und mit denen man die anderen Reichsteile erreichen kann.“ Das Dorf, in dem sich der Glen gerade aufhielt, wäre das Hauptdorf unter hunderten anderer Dörfer, die es im Arginreich gäbe und in ihm stünde der Königspalast, zu dem sie gleich kämen. Dem Glen fiel auf, dass viele Argin sich Waschbären hielten, sie waren Haustiere für sie und folgten ihnen aufs Wort, wie er beobachten konnte. Die Tiere sahen putzig aus, wie der Glen fand, er hatte Waschbären schon früher am Wolfskopf sehen können, sie kamen in den Wäldern um Kregelbach sehr häufig vor, aber domestiziert wurden sie von niemandem, den er kannte. Sie näherten sich am Dorfende einem größeren Gebäude, vor dem zwei uniformierte Argin Wache standen, es handelte sich dabei um den Palast, und als die Wachen Tola bemerkten, nahmen sie Haltung an und grüßten militärisch. Tola winkte aber ab und gab damit zu verstehen, dass die Wachen ihrem Erscheinen keine besondere Bedeutung beimessen sollten, woraufhin sie wieder rührten, was hieß, dass sie wieder in gelockerter Haltung vor ihren Wachhäuschen standen. Die drei liefen durch das Palasttor und gelangten in einen schönen Hof, der mit Blumenbeeten verziert war und Tola bemerkte, dass sie sich um die Blumenbeete kümmerte, wenn der Gärtner einmal keine Zeit hatte und sie ließ, sie hätte die Blumen in ihr Herz geschlossen. Tola öffnete die Palasttür von der Hofseite aus und sie kamen in eine Art Vorsalon, wo verschiedene Diener sie empfingen. Tola bedeutete ihnen aber, dass sie nichts brauchte und in diesem Moment auf ihre Dienste verzichtete. Plötzlich öffnete sich die Salontür und Joda betrat die Szene, Tola stellte ihrem Vater den Glen vor, und der hieß den Menschen herzlich im Arginreich willkommen.

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