Hans Müller-Jüngst - Räume

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Er werden die verschiedensten Räume vorgestellt,materielle und immaterielle und alle sind durch den Robol miteinander verbunden, der ein extraterrestrisches Wesen ist und auf der Erde in den jeweiligen Räumen Mrde begeht und seine Opfer im Anschluss verschluckt.

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Genaueres würden sie am nächsten Tag erfahren, wenn das Labor im Polizeipräsidium in der Zweigertstraße die Fundstücke genau untersucht hätte. Danach stopften sie Noras Kleidung, die ganz merkwürdig roch, fast stank, ihre Schuhe und ein paar von den weißen Röllchen in einen Sack, ließen sich von Noras Eltern ihre Adresse und Telefonnummer geben und fuhren davon.

Noras Eltern brachen in Tränen aus, sie hielten sich gegenseitig und liefen dann langsam weg. Paulo und Rudolf schauten sich an. An Rudern war an diesem Tag wohl kein Denken.

Warum haben die Beamten dem Brandfleck keine Bedeutung geschenkt?

Paulo und Rudolf beschlossen, sich zu Hause noch einmal mit dem Photonenantieb zu beschäftigen.

Sie gingen zum Bahnhof und liefen mit ihren Rädern zum Parkhaus Hügel. Dort setzten sie sich ausnahmsweise in das Lokal und bestellten jeder eine Cola. Was sie da vor einer Dreiviertelstunde gesehen hatten, würde ihnen niemand glauben, mit Ausnahme von Noras Eltern. Für Paulo und Rudolf stand fest, dass Nora in dem Raumschiff entführt worden war. Die Frage war, ob ein Mensch diese brachiale Beschleunigung hätte überstehen können.

Aber warum lagen dann Noras Sachen auf der Wiese? Paulo und Rudolf tranken ihre Cola, zahlten und fuhren danach wieder den Werdener Berg hoch. Sie fuhren so langsam, dass sie umzukippen drohten. Sie stiegen ab und schoben.

Niemand sagte ein Wort. Am nächsten Tag besuchten Beamte vom Polizeipräsidium Noras Eltern. Es war noch früher Morgen, als sie in der Ahornstraße in Essen-Stadtwald schellten.

Sie sagten, dass sie Noras Sachen untersucht hätten. Die Kleidung wies starke Spuren von Erbrochenem auf. Wem auch immer der Mageninhalt, der teilweise an der Kleidung zu finden war, gehörte, er wies einen so hohen Säuregrad auf, dass er unmöglich von einem Menschen stammen konnte. Die weißen Röllchen wären Exkremente gewesen, auch völlig untypisch in Aussehen und Konsistenz, man stünde vor einem Rätsel!

Am gleichen Tag stand eine kleine Meldung in der WAZ: „Mädchen auf rätselhafte Weise verschwunden, Kleidung und Schuhe gefunden, Polizei tappt im Dunkeln.“

Das Freizeitbad in Neukirchen-Vluyn

„Ich muss mit meinem Gleiter vorsichtig sein, wenn mich zu viele von den Dingern sehen, könnte es gefährlich für mich werden. Ich habe aber, was ich wollte.“

Das Freizeitbad in Neukirchen-Vluyn war ein Raum des Sich-Wohlfühlens. Es erfreute sich von jeher großer Beliebtheit bei allen, die ein bisschen schwimmen wollten, nicht wettkampfmäßig, bei Saunagängern, bei Aquasportlern oder bei Familien, die mit ihren Nichtschwimmerkindern kamen und denen das Schwimmen beibringen wollten.

Es liegt zwischen Neukirchen und Vluyn und ist sehr gut erreichbar: man kann von der A 40 die Abfahrt Neukirchen-Vluyn nehmen, Richtung Kamp-Lintfort fahren und rechts in die Tersteegenstraße einbiegen oder man kommt von Neukirchen direkt über die Tersteegenstraße.

Das Bad ist dem Schulzentrum angegliedert und in den 1970ern gebaut worden. Von Neukirchen kommend passiert man die Realschule, die Hauptschule, das Gymnasium und gelangt dann auf den Parkplatz des Freizeitbades, der aber auch anderweitig genutzt wird. Das gesamte Schul- und Freizeitzentrum wurde von einem Bauunternehmer errichtet, der inzwischen pleite ist. Ihm hat Hochheide seine Hochhäuser zu verdanken, auch in Kamp-Lintfort gibt es Überreste seiner Baukunst. Am Dach des Schwimmbades zeigen sich große Leckagen, nach fünfunddreißig Jahren können die aber schon mal auftreten. Das Bad hat ein gebogenes Dach, halbkreisartig gewölbt, das auf Leimbindern ruht und mit Dachpappe eingedeckt ist.

Da dieses Material mit der Zeit doch leidet, es gibt riesige Temperaturspünge, die die Dachpappe brüchig werden lassen, müsste das Dach bald mal erneuert werden.

In der Stadtverwaltung wird eine Dachsanierung diskutiert, die eine Lösung für alle Zukunft darstellen soll.

Die Grundsanierung des Daches würde immense Geldsummen verschlingen. Geld hat die Stadt aber nicht, deshalb ist alles noch im Schwange.

Der Badebetrieb verschlingt ohnehin Unsummen. Die Dachfläche beträgt 35 Meter mal 65 Meter, wobei die Wölbung noch nicht berücksichtigt ist. Also behilft man sich mit Flickarbeiten. Das alte Streitthema: einmal richtig renoviert, bedeutet eine große finanzielle Kraftanstrengung, die sich in der Zukunft aber bezahlt macht, das kann man politisch aber niemandem vermitteln.

Am Wochenende ist der Parkplatz vor dem Schwimmbad brechend voll. Da an Werktagen auch Gymnasiasten morgens den Parkplatz zustellen, ist man seit vier Jahren dazu übergegangen, den halben Parkplatz mit einer Schranke zu versehen, man muss vor der Schranke halten, einen Chip entnehmen, den man nach dem Betreten des Bades an einem Automaten freischaltet, sodass man ihn beim Verlassen des Parkplatzes wieder verwenden kann. Auf diese Weise hat man den Badbesuchern am Morgen den Parkplatz freigehalten.

Was sich da als gut und fortschrittlich ausnimmt, erweist sich in der Alltagspraxis aber als ausgesprochen störanfällig. Oft bleibt die Schranke geöffnet und ist abgestellt, weil die Technik nicht funktioniert. Manche parken auf dem Stück Parkplatz vor der Schranke aus Angst, nach dem Baden nicht mehr rauszukommen. Das ist aber noch nie passiert, außer man hatte vergessen, den Chip freizuschalten.Das Kassenpersonal muss natürlich auch darauf achten, dass genügend Chips aufgefüllt sind.

Im Kassenbereich gibt es mittlerweile schon seit Jahren einen Ticketautomaten, der aber in höchstens siebzig Prozent aller Fälle einwandfrei funktioniert. Wenn das Kassenpersonal Mittagspause macht oder bei sonstigen Gelegenheiten steht ein Schild an der Kasse: „Bitte Automaten benutzen!“ Oft musste man dann beim Büro des Schwimmmeisters klopfen und um Hilfe bitten.

Durch das Schwimmmeisterbüro hindurch hat man einen Blick auf die Schwimmbecken und kann sich schon einmal einen Überblick über die Anzahl der Badegäste verschaffen. Im Kassenbereich stehen Spielautomaten für Kinder und ein Stand mit vielen Broschüren des Freizeitbades und Stadtinformationen. An der Wand hängt eine Tafel mit den Öffnungszeiten und den Eintrittspreisen. Neben dem Ticketautomaten befindet sich der Eingang zur Lagune, so der Name des dem Schwimmbad angeschlossenen Restaurants.

Nachdem man den Eintritt bezahlt hat, bekommt man einen Chip. Den steckt man bei einem Drehkreuz in einen Schlitz, geht durch das Kreuz und nimmt den Chip wieder heraus. An der Wand neben dem Drehkreuz hängen Spiegel und Föhne.

Man betritt dann den Umkleidetrakt. Vor dessen Eingangstür hängt der Automat zum Freischalten des Parkchips.

In der Umkleidekabine wirft man den Chip, den man an der Kasse bekommen hat, in das Schloss der Schranktür, erst dann kann man den Schlüssel im Schloss drehen und abschließen, der Chip fällt dann durch, sodass man ihn nach dem Schwimmen wieder entnehmen kann. Man geht danach in den Duschraum, neben den Duschen befindet sich die Toilette. Nach dem Duschen betritt man die Schwimmhalle an ihrer Längsseite. Sofort umgibt einen ein ziemlicher Lärmpegel, weil Kinder und Jugendliche herumschreien und die Halle diese Schreie verstärkt.

Man schaut über das ganze Bad und steht neben dem „Kinderland“ genannten kleinen Becken für die Kleinsten der Kleinen, Es hat eine Wassertiefe von zwanzig bis dreißig Zentimetern, sehr warmes Wasser und verschiedene Kleinkindattraktionen. Es gibt Blubberquellen und eine Minirutsche, an der die Eltern anfangs immer stehen und ihre Kleinen beim Rutschen festhalten.

Alle Kleinkinder tragen Schwimmflügel, denn auch in dem nur dreißig Zentimeter tiefen Wasser können die Kleinsten ertrinken. Ferner gibt es an diesem kleinen Becken noch die Krake Sally und den Delfin Lucky. Ein dünner Wasserstrahl schießt in das Becken und wird von den Kindern immer gern zugehalten.

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