Michael Schenk - Pferdesoldaten 07 - Unter zwei Flaggen

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Pferdesoldaten 07 - Unter zwei Flaggen: краткое содержание, описание и аннотация

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"Die Pferdesoldaten" bietet spannende Western aus der Zeit der nordamerikanischen Indianerkriege. Die in sich abgeschlossenen Abenteuer stellen die U.S. Reitertruppen in den Jahren zwischen 1833 und 1893 vor. Entgegen der üblichen Western-Klischees bietet der Autor dabei tiefe Einblicke in Ausrüstung, Bewaffnung und Taktiken, die sich im Verlauf der Jahre immer wieder veränderten. Schicke gelbe Halstücher und Kavallerie mit Repetiergewehren wird der Leser hier nicht finden, wohl aber Action mit einem ungewohnten Maß an Authentizität.

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Sam Larner breitete erneut die Karte aus. „Wenn wir uns an der Einmündung des Snake versammeln sollen, dann kommen die Rebellen nicht aus Missouri, denn dann hätte man uns befohlen, uns weiter im Südosten zu treffen. Ich vermute also, dass die Konföderierten und ihre indianischen Verbündeten von Kansas herauf kommen. Möglicherweise sogar aus Texas. Nebraska ist keine schlechte Wahl für sie. Es gibt nur wenige größere Unionsgarnisonen. Buchanan und Grattan sind die beiden größten. Die liegen am Platte River. Wir sind hier am Niobrarah River, oben im Norden von Nebraska. In der Mitte liegen die ausgedehnten Sand Hills und im Süden unten der Platte River. Wenn die Rebellen ihn erreichen, dann können sie sich westlich gegen Grattan oder östlich gegen Buchanan wenden. Verdammt, sie können auch weiter nach Norden zu den Sand Hills marschieren.“ Larner fuhr mit dem Finger ein paar Stellen entlang. „Im Osten könnten sie Nebraska City oder Omaha City zum Ziel nehmen und im Westen bis nach Laramie vorstoßen. Auf jeden Fall könnten sie Versorgungswege, Eisenbahn und Telegrafenverbindungen der Union empfindlich stören.“ Der Captain seufzte. „Ganz abgesehen davon, welchen Unfrieden sie unter den indianischen Stämmen auslösen würden.“

„Was möglicherweise ihre hauptsächliche Absicht ist“, stimmte Mark missmutig zu. „Äh, Mister Logan, woher weiß man von diesem Vorstoß der Konföderierten?“

„Eine gute Frage.“ Sam Larner nickte. „Das würde mich auch interessieren? Eine Vermutung, Mister Logan?“

„Ich bin nur ein einfacher Zivilscout und überbringe gelegentlich Meldungen und Befehle. In militärische Geheimnisse werde ich nicht eingeweiht.“ Der Scout lächelte erneut. „Aber es heißt, die Information sei über den Telegrafen aus Washington gekommen.“

„Aus Washington?“ Mark Dunhill schüttelte ungläubig den Kopf. „Woher wollen die das erfahren haben?“

Jim Heller räusperte sich. „Wir haben unsere Agenten im Süden und der Süden hat seine Agenten bei uns. Von den verschiedenen Sympathisanten abgesehen, die ihre Beobachtungen melden.“

Sam Larner schwenkte seinen Becher und kippte den Sud aus. „Wie immer man auch davon erfahren haben will… Wenn die Informationen zutreffen, dann ist es eine gefährliche Situation. Da Jonessy eine Truppe an der Einmündung des Snake sammelt, will er sich offensichtlich verschiedene Optionen offen halten. Von dort kann er nach Westen, Süden oder Osten gehen. Wahrhaftig, ich möchte nicht in seiner Haut stecken. Es wird verdammt viel davon abhängen, die Rebellen aufzuspüren und sich ihnen rechtzeitig entgegen zu stellen.“ Larner klopfte seine geliebte Pfeife aus. „Nun, wir sollten zusehen, dass wir möglichst bald zu Jonessy stoßen. Mark, wir brechen auf. Mister Logan, was ist mit Ihnen?“

„Meine Befehle lauten ebenfalls mich Jonessy anzuschließen. Wenn Sie also nichts dagegen haben, dann begleite ich Sie, Captain.“

„Nichts dagegen? Verdammt, Mister, ich bin über jeden erfahrenen Scout froh, den ich bekommen kann. Fühlen Sie sich herzlich eingeladen, mit uns zu reiten.“

Kapitel 4 Auf dem Marsch

Die Kolonne erstreckte sich über viele Meilen und je weiter hinten man eingereiht war, desto mehr Staub musste man schlucken. Halstücher gehörten nicht zur normalen Ausstattung eines Soldaten, obwohl einige der erfahrenen Männer sich eines besorgt hatten. Die Offiziere achteten darauf, dass die Marschordnung immer wieder variiert wurde, damit sich die Truppen am Beginn und Ende der Kolonne ablösen konnten. Die Fahrer der Versorgungswagen und der Artilleriegespanne gehörten jedoch zu jenen, welche kaum in den Genuss dieser Erleichterung kamen. Bespannte Artillerie und die schweren Planwagen mussten besonders geschützt werden und so waren sie dazu verurteilt, sich in der Mitte zu bewegen.

Zwar hatte man die Fahrzeuge ohnehin nicht bis zur Maximalmöglichkeit beladen und einige der Vorräte waren auf dem bisherigen Marsch bereits verbraucht worden, dennoch quälten sich Wagen, Gespanne und Fahrer an jeder Steigung oder steilen Abfahrt. Obwohl die Scouts nach Wegen suchten, welche von den Fahrzeugen ohne große Probleme bewältigt werden konnten, kam es immer wieder zu Verzögerungen, wenn eines der Gespanne steckenblieb oder den Bruch eines Speichenrades oder gar einer Achse erlitt.

Im Gegensatz zu seinem Vorgesetzten, General Farling, war der texanische General Randall durch und durch Kavallerist und konnte sich nicht mit dem langsamen Vorankommen anfreunden, welches durch die Gespanne und die marschierende Infanterie bedingt wurde.

Missmutig hatte er dem Wechsel eines Rades beigewohnt und trabte nun wieder nach vorne, wo Farling derzeit mit der Louisiana Cavalry trabte. Ein gutes Stück voraus erkundete eine Schar berittener Choctaws den weiteren Weg.

Randall erkannte die Position von Farling an dem „Southern Cross“, welches vom Standartenträger des Generals geführt wurde. Randall schätzte diese Fahne nicht besonders. Nach seiner Meinung hätte der Süden die „Bonnie Blue Flagg“ beibehalten sollen. Ein einzelner weißer Stern auf einem blauen Feld. Ein einzelner Stern, wie ihn auch die texanische Fahne trug. Texas… Was wäre die Konföderation ohne ihre Texaner? Aber alle Augen waren auf Lee, auf Stuart und auf deren virginische Truppen gerichtet.

Der frustrierte Texaner erreichte das Louisiana-Regiment, trabte an seiner Flanke entlang und ordnete sich an Farlings Seite ein.

„Probleme mit den Wagen, Ronald?“, erkundigte sich der Vorgesetzte.

„Wie üblich“, knurrte Randall. „Nur gut, dass wir so viele Ersatzräder mitführen, sonst müssten wir die Wagen wohl längst zurücklassen. Verdammt, General, dieser Vorstoß mit Infanterie und Wagen ist ein Fehler. Wir hätten es wie Jeb Stuart machen sollen… Ein Corps aus Kavallerie, schneller Vorstoß ins Hinterland der Yanks und schon geraten die in Panik.“

„Das mag so sein, Ronald, aber unsere Aufgabe ist kein einfacher Raid. Sicher, Stuart hat Erfolg darin, Unruhe unter die Yankees zu bringen und er bringt eine Menge Beute und oft Gefangene mit sich, wenn er zurückkehrt, aber wir sollen nicht nur Unruhe unter die Unionisten bringen, sondern Unruhe unter die Indianer. Indem wir ihnen zeigen, dass man die Unionstruppen schlagen kann und das ihnen ein Aufstand die Freiheit bringen kann.“

Randall beugte sich im Sattel zur Seite und spuckte aus. „Den Indsmen ist nicht zu trauen, General. Sobald die Oberwasser haben, da machen sie alles nieder, was eine weiße Haut hat. Glauben Sie mir, General, das haben wir in Texas oft genug erlebt.“

„Choctaws und Cherokees begleiten uns als unsere Verbündeten. Und nicht nur das, sie sind reguläre Soldaten der konföderierten Staaten von Nordamerika.“

„Bah, nicht alle Cherokees sind für uns. Viele von ihnen haben sich der Union angeschlossen.“ Randall lachte. „Vielleicht ganz interessant. Grau uniformierte Rote kämpfen gegen blau uniformierte Rote. Ein roter Bruderkrieg, will ich meinen.“ Der Texaner lachte erneut.

Farling sah ihn missbilligend an. „Wohl nichts anderes, als ein Bruderkrieg unter uns Weißen, nicht wahr? Thomas, wir haben zwei Aufgaben. Die Yankees in ihrem Hinterland anzugreifen und die indianischen Stämme zum Aufstand zu motivieren. Viele der indianischen Stämme sind untereinander verfeindet und bekriegen sich gegenseitig, doch der Hass gegen uns Weiße kann sie vereinen.“

„Wie ich schon sagte, die werden keinen Unterschied zwischen Nordstaatlern und Südstaatlern machen.“

„Wenn wir die Stämme im Norden aufwiegeln, dann beschäftigen sie sich mit den Yankees und nicht mit uns im Süden. Das kann den Druck auf unsere Truppen ganz erheblich reduzieren, denn es bedroht die hinteren Nachschublinien der Union und sie muss dann eine Menge Soldaten aufbieten, um der Situation Herr zu werden.“ Farling seufzte leise. „Was mir daran nicht gefällt, das ist der Umstand, dass dann natürlich auch die zivilen Siedlungen bedroht sind.“

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