Stefanie Worbs - Layni - Herrin der Wächter

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–Deine Bestimmung soll es sein, zu erkennen und zu erheben,
dein Schwert gegen all jene, die Unrecht erwägen.-
Lady Layni von Thalsee ist zwar alles andere als eine Lady, denn ihr Leben hat sie dem Söldnersein verschrieben, doch dabei dient sie stets denen, die ihre Hilfe wirklich brauchen.
Ihr Alltag wird je aus dem Trott gerissen, als ein Fremder im Falken auftaucht und ihr einen Auftrag anbietet. Im ersten Moment lehnt Layni ab, denn ihr Bauchgefühl warnt sie vor dem Botschafter. Aber Delian, ihr Ziehvater und Ausbilder, hat sie empfohlen und ihm vertraut sie bedingungslos.
Layni nimmt den Auftrag an und begleitet Dáire in den Westen. Dass der Botschafter jedoch noch ein anderes Ziel verfolgt, für das er Layni braucht, verschweigt er ihr.
–Doch wähle stets weise, Elfe, denn deine Begehren,
werden der Welt weiteren Weg erklären.-

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„Und was, wenn du vorher stirbst?“

Sie sah ihn ungläubig an. „Ich habe nicht vor, mich erschlagen zu lassen.“

„So war das auch nicht gemeint. Aber dein Beruf ist gefährlich. Und selbst wenn du ihn überlebst, was, wenn du krank wirst? Willst du nicht lieber jetzt richtig leben?“

„Ich lebe doch.“

„In einer Schänke, von Tag zu Tag. Du schläfst auf dem Waldboden, statt in Betten, obwohl du es könntest. Deine Kleider, bitte verzeih mir, aber die haben auch schon bessere Tage gesehen.“

Layni verengte die Augen und musterte ihn einen Moment. Er sah definitiv nach viel Geld aus. Nach einem großen Haus, mit vielen Dienern und dem feinsten Essen. Er stellte es nicht offensichtlich zur Schau, doch seine Kleider waren tadellos, die Frisur saß und sein Benehmen war eindeutig geschult.

„Ich bin Söldnerin. Ich lebe von Tag zu Tag, weil ich so ziemlich jeden Tag woanders bin und selten weiß, wo ich am nächsten Morgen aufwache. Es stört mich nicht. Olrik ist meine Familie und er war so nett, mir ein Heim zu bieten. Es ist der Falke und ich liebe es, dort zu wohnen. Besser als so ein überkandideltes Hoheitshaus.

Ich schlafe auf dem Waldboden, weil ich lieber lebendiges Gras unter mir spüre, als stachelige, unbequeme Strohmatratzen. Und meine Kleidung sieht aus, wie sie aussieht, weil ich ständig mit scharfen Waffen angegriffen werde. Würde ich mir immer neue Sachen kaufen, nur weil ein Riss in meinem Hemd ist, könnte ich allein vom Söldnersein nicht leben. Ich will aber nichts anderes machen, also ist es, wie es ist. Wenn ich dich so ansehe, kann ich verstehen, dass du mich nicht verstehst. Aber dafür sind wir auch nicht hier.“

„Das stimmt wohl. Was siehst du denn, wenn du mich ansiehst?“

„Einen Mann Mitte zwanzig, vielleicht Anfang dreißig, der sein Leben lang genug Geld und eine ordentliche Schulbildung genossen hat. Wahrscheinlich lernst du noch immer in Bibliotheken, wann immer es dir möglich ist. Deine Eltern haben vermutlich viel Wert auf deine Umgangsformen gelegt, damit du sie nicht bloßstellst, wenn die peniblen Freunde zu Besuch kommen. Wenn du im Dreck gespielt hast, musstest du sicher zur Hintertür ins Haus kommen und du bist nur nicht fett vom vielen Essen, weil du gesund isst und weil du es dir aussuchen kannst.“

„Das alles siehst du?“, hakte Dáire nach.

„Was davon stimmt denn nicht?“, stellte Layni eine Gegenfrage.

Er lächelte, schwieg aber, was ihr bestätigte, dass sie wohl mit allem so ziemlich richtig lag.

„Hier. Ab jetzt wirst du fett.“ Sie reichte ihm den Hasen am Spieß. „Hier draußen kannst du es dir nämlich nicht aussuchen.“

Sie aßen schweigend, danach machte Layni es sich etwas vom Feuer entfernt an einem Baum gemütlich. Von hier aus hatte sie alles gut im Blick und ihr Pferd hinter ihr würde sie auf Gefahren aus dieser Richtung aufmerksam machen. Dáire legte sich auf sein Lager und war nur Augenblicke später weggetreten. Sie beobachtete ihn, grübelnd, was es war, das sie an ihm störte. Er war nicht unfreundlich und bis jetzt hatte sie keine Anzeichen gefunden, dass er etwas im Schilde führte.

Sie war schon öfter Geleitschutz gewesen und gelegentlich auch allein. Doch nie für einen Mann. Männer ließen sich nicht von Frauen verteidigen. Zumindest nicht nur von Frauen. Mit Delian zusammen hatte sie einigen beigestanden, aber eben noch nie ganz ohne jemand anderen.

Dáire hätte mit Sicherheit einen anderen Söldner finden können, doch er hatte auf sie beharrt. Er wäre lieber ohne irgendwen zurückgeritten, als mit jemand anderem außer ihr. War seine Botschaft wichtig?

Vielleicht. Vielleicht aber nicht so sehr, dass er der Meinung war, eine männliche Wache wäre erforderlich. Layni schnaubte leise. Viele dachten, sie wäre weniger wert oder könnte weniger als ihre männlichen Zunftgenossen. Sie täuschten sich. Sie konnte teilweise sogar mehr als die großen und oft ungelenken, bulligen Männer. Sie war klein und wendig. Sie hatte Reize zum Einsetzen und wusste, wie sie sie nutzen konnte. Hatte er sie womöglich deshalb haben wollen? Weil sie eine Frau war? Aber welchen Vorteil hätte er dadurch? Wo wollte er lang reiten, dass ihre Vorteile von Nutzen wären?

Delian hat mich empfohlen , überlegte Layni. Er muss den Auftrag gekannt haben und er würde sie nicht vorschlagen, wenn er nicht der Meinung wäre, es wäre genau für sie geeignet. Sie würde ihm ihr Leben anvertrauen und nur deshalb hatte sie schlussendlich doch zugesagt. Würde hier nicht mehr dahinterstecken, hätte Delian Dáire nicht zu ihr geschickt. Ich muss das rausfinden.

Als die ersten Sonnenstrahlen den Horizont erhellten, weckte Layni den Botschafter und packte ihre wenigen Habseligkeiten wieder ein. Dáire löschte das Feuer, doch als sie es kontrollierte, glomm die Glut noch.

„Sag mal, wie hast du es bis nach Rabenwacht geschafft?“, fragte sie und fügte an: „Ich meine, ohne etwas in Brand zu stecken, zu verhungern oder zu erfrieren?“

Sein Blick war verwirrt, lichtete sich jedoch, als er sah, dass sie die Reste der Glut löschte, die er übersehen hatte. „Ich hatte mehr Zeit und bin nicht aus dem Westen direkt gekommen. Viel mehr habe ich eine kleine Rundreise gemacht.“

„Und trotzdem lebst du noch?“

Er kicherte. „Ich habe mich an die Städte gehalten, wo man Essen kaufen kann und in Betten schläft.“

„Ich hoffe, du hast nicht vor, das auch auf dem Rückweg zu tun. Dann wird es teurer als zweihundert Drachen.“

„Ein paar Städte werden wir wohl mitnehmen müssen. Aber ich möchte ebenso schnell zurück. Ich habe, was meine Herrin wollte, also sollte ich mich sputen, es ihr zu bringen.“

„Normalerweise frage ich ja nicht, aber was genau sind das für Informationen?“

„Warum fragst du denn nicht?“, stellte er eine Gegenfrage. „Willst du nicht wissen, was du schützt?“

„Wenn es Güter sind, frage ich gelegentlich nach. Ich schütze keine illegalen Transporte. Du hast laut deiner Aussage nur Wissen oder Informationen. Von daher ist es genau genommen irrelevant.“

„Warum fragst du dann?“, hakte Dáire weiter nach und klang neckisch.

Sie seufzte. Er wollte es nicht sagen. Auch gut. „Ich bin müde. Ich werde auf dem Pferd ruhen. Es folgt deinem. Ich hoffe also, du kennst den Weg.“

„Sicher.“ Er lächelte amüsiert.

Sie vertraute seinen Fähigkeiten nicht. Er konnte ja nicht mal richtig Feuer machen. Aber vor Müdigkeit von Pferd zu fallen, war keine Option. Zur Not würde sie den Weg korrigieren, wenn sie zu weit abkamen.

Der Morgen wurde zum frühen Nachmittag und sie erreichten eines der letzten größeren Dörfer im Norden. Das Gebirge, welches den obersten Norden von der Mitte des Landes trennte, war naher gerückt und bei ihrem Tempo würden sie den Nordpass noch am Abend erreichen. Layni hatte jedoch nicht vor, ihn bei Nacht zu durchqueren.

Sie lenkte ihr Pferd näher an Dáires und meinte: „Ich gebe dir die Wahl. Entweder suchen wir jetzt ein Gasthaus auf und bleiben bis morgen, was uns einen halben Tag kostet oder wir reiten weiter und bauen uns ein Nachtlager vor dem Nordpass.“

„Denkst du nicht, wir schaffen ihn heute noch?“, fragte Dáire und runzelte die Stirn.

„Wir werden ihn gegen Abend erreichen und würden erst nach Mitternacht durch sein. Ich reite nicht bei Nacht durch diesen Pass.“

Er nickte. „Er soll gefährlich sein.“

„Richtig. Steinschläge sind keine Seltenheit. Außerdem gibt es unzählige Verstecke für Räuber in den Wänden.“

„Wir könnten einen anderen nehmen.“

„Welchen wählst du?“ Es gab drei weitere, die kleiner waren. Einer davon war für Pferde nicht gangbar, auch wenn er am nächsten lag. Die beiden anderen waren weiter als der Nordpass, wobei der zweite ein reiner Handelsweg war. Sie würden ständig irgendwelchen Fuhrwagen ausweichen müssen und den Letzten kannte Layni nicht. Er war zu weit entfernt, als dass sie ihn jemals gebraucht hatte.

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