Stefanie Worbs - Layni - Herrin der Wächter

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–Deine Bestimmung soll es sein, zu erkennen und zu erheben,
dein Schwert gegen all jene, die Unrecht erwägen.-
Lady Layni von Thalsee ist zwar alles andere als eine Lady, denn ihr Leben hat sie dem Söldnersein verschrieben, doch dabei dient sie stets denen, die ihre Hilfe wirklich brauchen.
Ihr Alltag wird je aus dem Trott gerissen, als ein Fremder im Falken auftaucht und ihr einen Auftrag anbietet. Im ersten Moment lehnt Layni ab, denn ihr Bauchgefühl warnt sie vor dem Botschafter. Aber Delian, ihr Ziehvater und Ausbilder, hat sie empfohlen und ihm vertraut sie bedingungslos.
Layni nimmt den Auftrag an und begleitet Dáire in den Westen. Dass der Botschafter jedoch noch ein anderes Ziel verfolgt, für das er Layni braucht, verschweigt er ihr.
–Doch wähle stets weise, Elfe, denn deine Begehren,
werden der Welt weiteren Weg erklären.-

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Sie stoppte. „Meinst du?“

„Meine ich. Andere Söldner würden ohne Zögern zusagen.“

„Dann frag sie doch. Es gibt genug hier. Der alte Loren hat sicher Zeit. Oder Elmar. Du könntest auch Arnor fragen. Soweit ich weiß, ist er sehr gern auf Reisen. Eine quer durch Teneth würde ihm sicher gefallen.“

„Ich will aber dich.“

„Ich will aber nicht. Nimm’s hin.“ Sie hatten den Falken erreicht, Layni schob die Tür auf, trat ein und ließ das Holz hinter sich zufallen, ohne dass der Fremde ihr folgte. Himmel, der war vielleicht hartnäckig.

Der nächste Morgen kam und abermals war Layni früh wach. Sie machte sich daran, ihre Sachen zu packen, und stand schon wenig später im Stall bei ihrem Pferd. Sie hatte es sich abgewöhnt, ihnen Namen zu geben, denn häufig ritt sie ein anderes. Wenn sie nicht gerade eins gestellt bekam, hatte sie zwar ein eigenes im Stall, doch leider kamen die Tiere oft in Gefechten um, und immer wenn sie ihnen Namen gab, entstand eine zu tiefe Bindung.

Das machte es umso schwerer, ihre toten Leiber zu verbrennen. Nicht dass ihr das Schicksal der Pferde egal war, sie bemühte sich um jedes einzelne Tier, doch es war schwer, unausgebildete Pferde in Kämpfen am Leben zu halten. Und bisher hatte Layni einfach keine Zeit gehabt, sich eines richtig anzulernen.

Sie sattelte ihren derzeitigen Hengst und band das Gepäck fest. Die Sonne stahl sich gerade über den Horizont, als sie das Pferd aus dem Stall führte und aufsaß. Ohne einen Blick auf den Falken zu werfen, ritt Layni los. Es war ein Ritual, das sie sich von Delian abgeschaut hatte. Wer zurückschaute, wollte zurück und wurde unachtsam im Kampf, um möglichst schnell zurückzukehren.

Natürlich wollte auch Layni immer heimkommen, doch Nachlässigkeit war einer der größten Fehler, und Fehler sollte man bekanntlich vermeiden.

Am Stadttor passierte sie die Wachen und nickte ihnen zum Gruß zu. Die Männer nickten zurück und schlossen das Gitter hinter ihr. Ein Kribbeln im Nacken verriet Layni, dass noch jemand anderes sie beobachtete. Sie ließ den Blick schweifen, doch niemand war zu sehen. Ihre Neugier siegte, sie wandte sich um und tadelte sich im selben Moment dafür. Egal , dachte sie und hielt Ausschau. Unweit hinter den Wachen erkannte sie den Fremden und seufzte. Prima. Für den hatte sie ihre Prinzipien vergessen. So ein Arsch. Sie wandte sich wieder nach vorn und trieb ihr Pferd an.

Der Auftrag verlief fast ohne Probleme. Eine kleine Rangelei mit dem Vater des Schuldners und eine noch kleinere Drohung, dem Alten das Leben zu nehmen, und schon hatte Layni, was ihr Auftraggeber wollte. Zwar in Sachleistungen, aber das war egal. Die Schulden waren eingetrieben.

Am nächsten Abend war sie, wie erwartet, zurück in Rabenwacht, ging zu Olrik, gab ihm ihren Sold, trank ihren Met und legte sich schlafen. Die Stelle, die der Alte bei der Rangelei getroffen hatte, färbte sich dunkel und das Zentrum der Verletzung schmerzte bei jeder Berührung.

Eine weitere fast schlaflose Nacht später, rollte Layni sich aus dem Bett und tappte müde in die Küche vom Falken. Mit etwas Brot und verdünntem Wein ließ sie sich kurz darauf schwer auf die Stufen zur Eingangstür der Schänke fallen und lehnte sich an die kühle Mauer des Hauses.

Die Stadt war still und nichts störte die friedliche Ruhe am Morgen. Nichts, bis auf das Hufgeklapper zweier Pferde auf den Steinen der Straße. Sie kamen näher. Layni hob den Kopf, um zu sehen, wer die Tiere ritt. Eines hatte keinen Reiter, auf dem anderen saß der Fremde.

„Aufbruch nach Westen?“, fragte sie und musterte das Packpferd.

„Guten Morgen, Lady Layni. Ja, wie erwähnt. Heute ist Abreise.“

„Ohne Geleitschutz?“ Sie ließ es spöttisch klingen.

„Mit. Wie von dir empfohlen, habe ich den Söldner Loren aufgesucht. Er ...“

„Echt jetzt? Bei allen Göttern bist du dämlich.“

Sein Blick wurde argwöhnisch verwirrt. „Hast du nicht gesagt, ich soll ihn fragen?“

„Der Mann ist fast achtzig! Es würde mich nicht wundern, wenn er mehr Schutz braucht als du.“

„Mir kam er sehr robust vor.“

Layni erhob sich und sah den Fremden abschätzend an. „Du lügst. Du hast ihn gar nicht gefragt.“

„Habe ich. Ich ...“

„Loren und robust?“ Sie lachte. „Du bist so ein schlechter Schauspieler. Loren geht am Stock. Er mag ein hervorragender Söldner gewesen sein. Bis vor vielleicht zwanzig Jahren.“ Sie verschränkte die Arme vor der Brust und schüttelte den Kopf. „Wen hast du gefragt?“,

Wieder schaute er sie eine Weile abschätzend an. „Niemanden“, gab er schließlich zu und wandte den Blick kurz ab, bevor er sie wieder ansah. „Ich wollte dich.“

„Also reist du lieber ganz ohne Schutz?“

Er nickte knapp.

„Warum überhaupt ich?“

„Du wurdest mir empfohlen.“

„Von wem?“ Der Empfehler musste ihn beeindruckt haben, sonst wäre der Fremde sicher nicht so halsstarrig.

„Ein Mann namens Delian unweit dieser Stadt hier.“

Layni ließ sie Arme sinken und vergrub sie in den Taschen ihrer Hose. „Delian?“

„Richtig.“

„Was hat er denn über mich gesagt?“

„Nur, dass du fähig bist und sehr wahrscheinlich genau das, was ich suche. Ich hab dich gesehen und stellte fest, er hat recht.“

Layni seufzte und senkte den Blick. Kurz herrschte Stille, dann entschied sie und schaute auf. „Zweihundert Drachen für den Geleitschutz bis zum Westmeer. Du zahlst die Unterkünfte bis dahin und die Grundverpflegung. Sollte ich aufgrund des Auftrags Mehrausgaben haben, wirst du sie aufwiegen. Das betrifft meine Ausrüstung. Meine privaten Sachen zahle ich selbst und ich stelle die Grundausstattung. Ich habe ein Pferd. Sollte es verletzt oder getötet werden, sorgst du für gleichwertigen Ersatz und dieses Tier geht nach Ende des Auftrags in meinen Besitz über. Sollte ich verletzt werden, sorgst du dafür, dass ich ordnungsgemäß behandelt werde, insofern ich nicht selbst in der Lage dazu bin.

Du zahlst ein Drittel des Soldes sofort und den Rest unmittelbar nach Ende der Reise. Keine Ersatzleistungen, nur Geld. Ich muss anmerken, dass ich gestern verletzt wurde. Eine Prellung, die mich aber nicht einschränkt. Laut Gesetz bin ich verpflichtet, es dir zu sagen. Ich stehe für den Schutz in deinem Dienst, wenn du annimmst. Keine weiteren Verpflichtungen. Da ich Ruhezeiten brauche, wirst du akzeptieren müssen, dass es Stunden gibt, in denen du schutzlos bist. Was in dieser Zeit passiert, ist dein Bier. Ich melde mich aber an und ab, damit du Bescheid weißt.“ Sie verstummte und Stille trat ein, in der der Fremde über ihr Angebot nachdachte.

Schließlich sagte er: „Zweihundert? Ich zahle hundertfünfzig.“

„Du willst mich? Für zweihundert Drachen und keine Krähe weniger, stelle ich mich in deinen Dienst.“

„Ist die Dauer der Reise beschränkt?“

„Nein. Es ist weit. Wir können schlecht abschätzen, wie lange wir brauchen werden. Vielleicht einen Monat, je nachdem wie das Wetter ist. Allerdings dulde ich keine absichtlichen Verzögerungen. Tust du es doch, werde ich extra Sold berechnen, vier Drachen pro Tag, um meine Verluste auszugleichen. Auch das kündige ich rechtzeitig an, damit du wählen kannst.“

„Welche Grundausrüstung stellst du? Welche Waffen hast du?“

Sie lächelte, weil diese Frage immer kam. Keiner ihrer neuen Auftraggeber ging davon aus, dass ihre Waffen viel wert waren und sie befürchteten, dass Layni auf ihre Kosten neue beschaffen wollte. „Ich stelle ein ausreichend wertiges Schwert, mehrere Dolche und einen Bogen für die Jagd. Dazu ein Zelt für mich und ein paar Dinge zum kochen am Feuer für uns beide, wenn es sein muss. Und eben mein Pferd mit Sattelzeug. Es steht im Stall, wenn du es ansehen willst.“ Sie deutete schräg hinter sich auf den Stall vom Falken. „Ich zeige dir auch gern meine Waffen, wenn du mir nicht glaubst, dass es gute sind.“

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