Stefanie Worbs - Layni - Herrin der Wächter

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–Deine Bestimmung soll es sein, zu erkennen und zu erheben,
dein Schwert gegen all jene, die Unrecht erwägen.-
Lady Layni von Thalsee ist zwar alles andere als eine Lady, denn ihr Leben hat sie dem Söldnersein verschrieben, doch dabei dient sie stets denen, die ihre Hilfe wirklich brauchen.
Ihr Alltag wird je aus dem Trott gerissen, als ein Fremder im Falken auftaucht und ihr einen Auftrag anbietet. Im ersten Moment lehnt Layni ab, denn ihr Bauchgefühl warnt sie vor dem Botschafter. Aber Delian, ihr Ziehvater und Ausbilder, hat sie empfohlen und ihm vertraut sie bedingungslos.
Layni nimmt den Auftrag an und begleitet Dáire in den Westen. Dass der Botschafter jedoch noch ein anderes Ziel verfolgt, für das er Layni braucht, verschweigt er ihr.
–Doch wähle stets weise, Elfe, denn deine Begehren,
werden der Welt weiteren Weg erklären.-

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„Du hast auch die ersten sechs Male nicht gebeten, Lady Layni“, gab er ihr zurück und dem Lady einen spöttischen Unterton.

Ohne weitere Diskussionen zog sie ihren Dolch aus dem Gürtel und schnellte vor. Eine Hand auf seiner Brust, hielt sie den Dolch an seine Kehle und raunte: „Steh auf und verfrachte dein Skelett ans andere Ende des Raumes oder besser noch ganz raus. Sofort .“ Layni sprach leise und ruhig, doch alle um sie herum hatten mitbekommen, was vor sich ging. Es war deutlich leiser im Falken geworden.

Die Klinge von Laynis Waffe streifte die Haut des Fremden nur minimal, doch das reichte, um einen haarfeinen Schnitt zu hinterlassen. Ein einzelner Tropfen Blut quoll hervor. Layni zog die Waffe ein Stück zurück, löste den Zeigefinger vom Griff und wischte über den Tropfen am Hals des Fremden. Sie hob den Finger in sein Sichtfeld. Er erstarrte, als er das Blut daran sah.

„Steh auf, sonst finden wir raus, wie viel davon in dir ist“, sagte sie vollkommen ruhig und ließ von ihm ab.

Er schluckte und rutschte seitlich von ihrem Platz.

Sie machte einen Schritt vor, wandte sich um und setzte sich provokativ. „Geht doch.“ Sie drehte sich Olrik zu und bedeutete ihm, das Hühnchen wieder hervorzuholen. Hinter sich hörte sie die Menge murmeln, doch niemand sprach gegen sie. Alle bewunderten den Fremden, tadelten ihn jedoch gleichermaßen einen Vollidioten, weil er sich mit der besten Söldnerin Rabenwachts angelegt hatte.

Nach einer Weile stellte sich die übliche Betriebsamkeit wieder ein und bald verlor keiner mehr ein Wort über das Geschehene. Der Fremde war aber nicht gegangen. Er hatte sich an einen Tisch am anderen Ende des Schankraumes zurückgezogen und beobachtete Layni. Sie spürte seine Blicke im Rücken, doch sie waren nur neugieriger Natur. Layni erkannte den Unterschied zwischen beispielsweise abschätzend neugierigen oder einfach nur registrierenden Blicken.

In ihrem Beruf musste man einfach ein Gespür für die Schwingungen anderer haben. Es ging niemals nur ums Kämpfen und gewinnen. Oft hatte sie auch Aufträge, bei denen es um Informationsbeschaffung ging. Ihr Schwert brauchte sie längst nicht bei allen Einsätzen. Eine gute Menschenkenntnis und Empathie waren die besten Eigenschaften, die ein Söldner haben konnte, und Layni besaß beides.

Nach dem dritten Krug Met verspürte sie endlich die ersehnte Leichtigkeit, die der Alkohol mit sich brachte. Nach jedem Auftrag freute sie sich auf diese Auszeit, denn nun fiel auch die ganze Anspannung von ihr ab.

Ihr erster Weg, wenn sie heimkam, war stets zu Olrik in den Gastraum. Erst dann suchte sie ihre Bleibe auf und legte auch die sichtbaren Merkmale des Söldnerseins ab. Jetzt war es an der Zeit dafür.

Sie gab ihrem Freund ein Zeichen und stand auf. Ihr Blick flog über die verbliebene Menge, stoppte aber bei dem Fremden, der noch immer hier war. Er verfolgte ebenso noch immer, was sie tat. Layni zog kurz die Brauen zusammen, machte sich dann aber auf den Weg nach draußen. Durch die Hintertür der Schänke und die schmale Holztreppe in den ersten Stock hinauf.

Hier lagen die Gästezimmer und Olrik hatte zwei davon fest an Layni vermietet. Eines, in dem sie schlief und eines, in dem sie arbeitete und wohnte. Sie ging in ihr Schlafzimmer, legte ihre Waffen ab, holte frische Sachen und verließ es wieder. Die Treppe runter, um die Ecke, war ein kleiner Verschlag, wo sie sich und ihre Kleider waschen konnte. Sie trat hinter die schulterhohe Wand, die das Spritzwasser zurückhielt und zog sich aus.

Mit einem winzigen Eimer schöpfte sie Wasser aus einem größeren über sich und schrubbte den Dreck des Waldes von ihrer Haut. Für ihre langen Haare brauchte Layni etwas mehr Zeit. Obwohl es unpraktisch war, wenn es ums Kämpfen ging, war das eine Sache, die sie nicht ändern wollte. Sie mochte ihre lange schwarzbraune Mähne. In einer Männerdomäne gab ihr das wenigstens ein bisschen das Gefühl, als Frau gesehen zu werden.

Layni benahm sich selten sehr fraulich, zumindest legte sie nicht viel Wert auf Manieren und diese Dinge. Doch sie war eine Frau und wollte als solche gesehen werden. Auch deshalb bestand sie auf den Titel Lady, selbst wenn ihr Verhalten oft dem Gegenteil entsprach.

Als endlich alle Knoten aus ihren Haaren verschwunden und auch ihre Nägel wieder vorzeigbar waren, zog Layni das Leinentuch von der Wand und band es sich um. Es reichte ihr bis über den Po und bedeckte alles Wichtige. Jetzt waren ihre Kleider an der Reihe. Sie füllte Wasser in den Bottich mit dem Waschbrett und ließ den Blick schweifen, auf der Suche nach der Seife.

„Suchst du die hier?“, fragte jemand und Layni erkannte den Fremden, wie er lässig an die Wand der Schänke gelehnt stand, das Stück Waschseife von einer in die andere Hand werfend.

Sie wandte sich ihm zu und verschränkte wieder die Arme. „Du legst es drauf an, eine Tracht Prügel zu beziehen, oder?“, fragte sie, die Brauen missbilligend zusammengezogen. „Was sonst könnte dich veranlassen, mich schon das zweite Mal an diesem Abend zu reizen?“

„Das erste Mal war keine Absicht. Ich wusste nicht, dass die Lady ihren höchst eigenen Stammsitz an der Bar hat“, bekam sie als sarkastische Antwort. „Und es ist wohl auch sehr unangebracht, als Lady so leicht reizbar zu sein.“ Wieder betonte er den Titel mit einem gewissen Witz, der überhaupt nicht bei Layni ankam.

„Willst du was Bestimmtes?“, fragte sie grimmig. Der Mann, nicht viel älter als Mitte zwanzig, zeigte einen gewissen Schalk, der ihn übel was kosten konnte. Besonders, wenn er Layni weiterhin aufzog.

„Dich.“

Ihre Brauen fuhren nach oben. Auch wenn er nicht unbedingt schlecht aussah und gepflegter war als die meisten, die sie kannte, ging das doch ein wenig zu weit. Vor allem wegen seiner Vorstellung in der Schänke vorhin.

„Bitte?“, entfuhr es ihr empört. Sie ließ die Arme sinken. „Du bist ja wohl nicht ganz sauber!“

Er grinste und warf die Seife weiter von einer in die andere Hand. Seine Augen funkelten amüsiert.

„Ich glaube, wir missverstehen uns hier“, begann er, wobei er sie von oben bis unten musterte.

Die Nässe ihrer Haut hatte dafür gesorgt, dass das Leinentuch teilweise an ihrem Körper klebte und so gab es gewisse Stellen, die leichter auszumachen waren. Es störte Layni nicht. Im Gegenteil gefiel es ihr, wie seine Augen versuchten, einzelne Partien unter dem Tuch genauer auszumachen.

Sie entschied, seine Dreistigkeit zu ihrem Vorteil zu nutzen. Ohne ein Wort ging sie auf ihn zu und stoppte sehr nah bei ihm. Er hatte die Hände sinken lassen und drückte sich unauffällig gegen die Wand hinter sich, als wolle er einen anständigen Abstand wahren.

Layni hob ihre Hände und legte sie federleicht auf seine Brust. „Tun wir das?“, fragte sie leise und ließ ihre Hände wandern. Hinauf zu seinen Schultern, dann beide Arme hinab zu seinen Händen. „Mhh. Ist eigentlich auch egal, wie wir es meinen“, raunte sie und stellte sich auf die Zehenspitzen, um seinem Gesicht näherzukommen. „Du hast etwas, das ich will und ich bekomme immer, was ich will.“

„Aha“, presste er hervor und lehnte den Kopf zurück. Seine lässige Haltung war verschwunden.

„Mhm“, bejahte sie. Ihre Rechte glitt von seiner Hand zu seinem Schritt. Sie packte zu, was ihn zusammenzucken ließ, doch zurückweichen konnte er nicht weiter. Ihr Griff wurde fester, bis sich sein Gesicht vor Schmerz verzerrte. Ihre andere Hand tippte gegen seine Faust, in der noch immer die Waschseife lag. Unter Mühen öffnete er die Finger und das Stück Seife fiel in Laynis Hand.

Sie ließ von ihm ab und trat zurück. „Danke. Für beides“, lächelte sie, hielt die Seife hoch und nickte zu seinem Schritt hin. Sein Kiefer mahlte ein wenig, als Layni sich kokett abwandte und zum Waschzuber zurückging. Hinter sich hörte sie die Tür zur Schänke auf- und wieder zugehen. Kopfschüttelnd machte sie sich daran, ihre Kleider zu waschen.

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