Stefanie Worbs - Layni - Herrin der Wächter

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–Deine Bestimmung soll es sein, zu erkennen und zu erheben,
dein Schwert gegen all jene, die Unrecht erwägen.-
Lady Layni von Thalsee ist zwar alles andere als eine Lady, denn ihr Leben hat sie dem Söldnersein verschrieben, doch dabei dient sie stets denen, die ihre Hilfe wirklich brauchen.
Ihr Alltag wird je aus dem Trott gerissen, als ein Fremder im Falken auftaucht und ihr einen Auftrag anbietet. Im ersten Moment lehnt Layni ab, denn ihr Bauchgefühl warnt sie vor dem Botschafter. Aber Delian, ihr Ziehvater und Ausbilder, hat sie empfohlen und ihm vertraut sie bedingungslos.
Layni nimmt den Auftrag an und begleitet Dáire in den Westen. Dass der Botschafter jedoch noch ein anderes Ziel verfolgt, für das er Layni braucht, verschweigt er ihr.
–Doch wähle stets weise, Elfe, denn deine Begehren,
werden der Welt weiteren Weg erklären.-

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Allein komm ich auch gut klar , hatte Layni damals gedacht, mit den Schultern gezuckt und ging seither ihre eigenen Wege. Sie vermisste ihre Söldnerbande, doch zum Glück lebte wenigstens Delian nicht weit weg. Laynis Wege führten sie auch immer wieder nach Rabenwacht zurück. Wo andere Söldner im ganzen Land lebten, brauchte sie einen Ort zur Wiederkehr. Der Falke war dieser Ort und Olrik war ihre Familie geworden.

Der Wirt musterte sie nun aufmerksam. „Warst du erfolgreich?“, fragte er und meinte ihren letzten Auftrag. Ein Bauer hatte sie angeheuert, in den Wäldern um seinen Hof, eine Bande Viehdiebe aufzuspüren und zu zerschlagen. Layni hatte es wörtlich genommen und zweien von drei Männern, jeweils eine Hand abgetrennt. Den Dritten hatte sie dem Bauern übergeben, ihren Sold genommen und war gegangen, ohne zu erfragen, was der Mann mit dem Dieb anstellen würde. Sie ging davon aus, dass, wenn sie den Räuber wieder traf, ihm ebenfalls mindestens eine Hand fehlte.

Sie griff unter ihre Jacke, löste den Beutel vom Gürtel, stellte ihn auf den Tresen und schob ihn Olrik hin. Der zog das Säckchen näher und spähte hinein, bevor er es sich selbst unter das Wams schob und, wie immer, für Layni verwahrte.

Die Lippen anerkennend geschürzt meinte er: „Das hat sich gelohnt, würde ich sagen.“

Layni grinste und schob ihren leeren Krug ebenfalls zum Wirt hinüber. Wortlos schenkte er nach und gab der Küchenhilfe ein Zeichen, dass sie Essen ranschaffen sollte. Wenig später stand ein ganzes gebratenes Huhn vor Layni und auch ihr Met wurde das dritte Mal nachgefüllt.

Sie genoss gerade einen Streifen der knusprig gebratenen Haut, als erneut ihr Name gerufen wurde. Sie wandte sich um und sah Holwart, den Schmied Rabenwachts, auf sich zukommen.

Er hielt hinter ihr an und neigte leicht den Kopf. „Lady Layni. Ich habe gehört, Ihr seid zurück.“

„Offensichtlich“, antwortete sie mit vollem Mund.

Abermals neigte der Schmied den Kopf. „Ich möchte ungern stören, da Ihr sicher erschöpft seid, aber ich habe getan, worum Ihr gebeten habt. Ihr wolltet doch sofort Bescheid bekommen.“

Sie nickte, leckte sich die Finger sauber und wischte den Rest an der Hose ab. „Richtig. Erledigen wir das gleich. Ich brauche es wieder.“

Ein drittes Nicken vom Schmied und Layni erhob sich. „Ich bin gleich wieder da. Wehe, jemand packt mein Hühnchen an“, warnte sie ihren Freund und zweiten Ziehvater, Olrik. Der grinste und ließ ihren Teller hinter dem Tresen verschwinden.

Layni folgte dem Schmied hinaus auf die Straße. Seine Werkstatt lag unweit, und schon vor dem Haus, spürte man die Wärme des Ofens drinnen. Als die Tür aufschwang, wogte eine Welle heißer Luft zu ihr. Sie folgte Holwart durch den Hauptraum und beide gelangten zum Verkaufstresen rechts hinten. Eine Reihe Waffen hing und lehnte an der Wand dahinter. Holwart verschwand im Hinterzimmer, kam aber schon kurz drauf mit einem langen Bündel zurück. Er bettete es auf dem Tisch und schlug die Enden der Decke zur Seite. Zum Vorschein kam ein Schwert, das Layni sofort die heimelige Wärme von Geborgenheit im Bauch bescherte.

Die Waffe auf dem Tisch warf den Schein des Feuers vom Ofen zurück wie ein Spiegel, so glatt war ihre Schneide. Feine Verzierungen schlängelten sich, trotz des Alters des Schwertes, noch immer wie neu und hauchzart von der Spitze über die Schneide und bis zur Parierstange. Diese war leicht zur Schneide gebogen und ihre Enden liefen spitz zu, wobei sie sich in entgegengesetzte Richtungen wanden und wie jeweils ein Sichelmond geformt waren.

Der Griff war jetzt nach Laynis Wünschen überarbeitet worden und mattschwarzes Leder umwandt ihn. Der Knauf am Ende des Anderhalb-Händers wirkte nach wie vor durchscheinend, warf aber im richtigen Winkel das Licht zurück, wie die Schneide es tat. Der klare Bergkristall hatte bis heute keinen einzigen Kratzer bekommen, obwohl Layni oft auch mit dem Knauf zuschlug.

Sie streckte die Hand aus und strich mit den Fingerspitzen über die flache Seite der Klinge, während ihr Blick auf Holwarts Arbeit geheftet blieb, den Griff. „Sehr gute Arbeit.“ Sie nahm das Schwert und hob es ins Licht. Zufrieden stellte sie fest, dass es wie angegossen in ihrer Hand lag. Probehalber schwang und drehte sie es, um alle Griffstellungen zu testen. Es schmiegte sich an sie, als sei es die Verlängerung ihres Armes.

„Freut mich, wenn alles zu Eurer Zufriedenheit ist.“

Sie wandte sich wieder zu ihm und legte die Waffe zurück auf die Decke. „Das ist es tatsächlich. Aber was anderes hab ich auch nicht erwartet, vom besten Schmied im Norden.“ Sie lächelte und Holwart schien etwas an Anspannung zu verlieren. Er neigte dankbar den Kopf, während Layni ihr Schwert noch mal betrachtete und es schließlich in die Scheide schob, die der Schmied ihr reichte.

„Kommt noch mal mit zu Olrik, damit ich Euch bezahlen kann.“

Gemeinsam verließen sie die Schmiede und liefen zurück zum Falken. Es schien noch voller zu sein als zuvor, doch die Leute machten Platz, sobald sie sahen, wer kam. Einen gewissen Respekt zu genießen, hatte Vorteile. Layni stoppte jedoch abrupt, sodass Holwart in sie hineinlief.

„Lady Layni?“, fragte er verwirrt, schien ihrem Blick dann aber zu folgen, denn er verstummte.

Ihre Augen waren auf ihren Hocker gerichtet, der nun besetzt war. Das kam schon mal vor, doch wenn Olrik wusste, dass sie in der Stadt war, war der Platz stets frei für sie. Jetzt saß da aber jemand. Olrik warf ihr nur einen entschuldigenden Blick zu.

Sie lief weiter und stoppte hinter dem Mann. „Wie sieht’s aus? Gehst du freiwillig?“, fragte sie und erwartete, dass der Fremde sich zu ihr umwandte. In dem Glauben, er habe sie nicht gehört, tippte sie ihm auf die Schulter und wiederholte ihre indirekte Aufforderung.

Der Fremde rührte sich nicht. Layni warf Olrik einen Blick zu. Er stand unweit und beobachtete die Szene, ohne einzugreifen.

„Ey. Aufstehen!“, forderte sie jetzt direkt und verpasste dem Fremden einen unsanften Klaps auf den Oberarm. Der Mann senkte den dunklen Schopf, als resignierte er und wandte sich endlich zu ihr um. Sein Blick traf sie, Belustigung stand in den sturmgrauen Augen. Sie hob die Hände und machte eine Geste, die sagen sollte, na was jetzt? Steh auf, du Hans! Doch er lehnte sich lediglich an den Tresen und hielt ihren Blick fest.

Genervt verdrehte Layni die Augen, hob die Hand und winkte Olrik heran. „Mein Geld“, forderte sie und der Wirt gab ihr den Beutel, den er vorhin für sie in Gewahrsam genommen hatte. Sie wandte sich Holwart zu, zählte dessen Lohn ab und packte ein Obolus obendrauf. Der Schmied verneigte sich und ging.

Sie wandte sich zurück und sah den Blick des Fremden auf den Beutel in ihrer Hand gerichtet. „Denk nicht mal dran“, warnte sie ihn und reichte Olrik das Geld zurück, der es wieder sorgsam unter sein Wams schob. „Jetzt schwing deinen Arsch von meinem Platz oder es passiert was.“ Mit verschränkten Armen wartete sie, dass er tat, was sie wollte.

Der Fremde lachte kurz auf, wandte den Blick aber nicht von ihr. „Wie vornehm“, meinte er, wobei er noch immer lässig am Tresen lehnte. „Aber ich muss dich enttäuschen, Kleine. Ich schwinge meinen Arsch nirgendwohin.“

Layni verengte die Augen und Olrik zog die Brauen erstaunt nach oben. Der Fremde hatte Kleine gesagt. Ein Kosename, den sie überhaupt nicht abkonnte, außer er kam von Olrik, und jeder wusste das. „Heb deinen Schmalhanskörper von meinem Stuhl und mach, dass du aus meinem Sichtfeld kommst, sofort!“

Erneut lachte der Fremde. „Ich hab von deiner Kinderstube gehört. Ich dachte aber, es seien nur gemeine Gerüchte, da alle von Lady Layni sprachen.“

„Du solltest vielleicht nicht so viel denken. Jetzt verschwinde endlich. Noch mal bitte ich dich nicht.“

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