Stefanie Worbs - Layni - Herrin der Wächter

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–Deine Bestimmung soll es sein, zu erkennen und zu erheben,
dein Schwert gegen all jene, die Unrecht erwägen.-
Lady Layni von Thalsee ist zwar alles andere als eine Lady, denn ihr Leben hat sie dem Söldnersein verschrieben, doch dabei dient sie stets denen, die ihre Hilfe wirklich brauchen.
Ihr Alltag wird je aus dem Trott gerissen, als ein Fremder im Falken auftaucht und ihr einen Auftrag anbietet. Im ersten Moment lehnt Layni ab, denn ihr Bauchgefühl warnt sie vor dem Botschafter. Aber Delian, ihr Ziehvater und Ausbilder, hat sie empfohlen und ihm vertraut sie bedingungslos.
Layni nimmt den Auftrag an und begleitet Dáire in den Westen. Dass der Botschafter jedoch noch ein anderes Ziel verfolgt, für das er Layni braucht, verschweigt er ihr.
–Doch wähle stets weise, Elfe, denn deine Begehren,
werden der Welt weiteren Weg erklären.-

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Sie drückte ihm das Messer flach auf die Brust und hinterließ damit einen großen Blutfleck. „Erhebe ihn gegen mich und der nächste Pfeil steckt in deiner Brust“, warnte sie ihn.

Dáire hob, starr vor Schreck, die Hand und fasste den Dolch an der Stelle, wo Layni ihn hielt. Sie ließ los und lief zurück zum Lager, um ein paar Sachen zu holen. Sie würde die Raubkatze ausnehmen und soweit es ging verwerten. So war ihr Tod nicht völlig umsonst.

Später am Abend saßen die beiden schweigend am Feuer und aßen vom Fleisch, während der Rest auf Spießen briet oder über dem Rauch hing.

„Können wir einen Tag hierbleiben? Dann ist das Fleisch so weit geräuchert, dass es etwas länger hält“, fragte sie und warf Dáire einen Blick zu, ohne den Kopf zu heben.

Er saß auf der anderen Seite des Feuers und knabberte mehr oder weniger nur an seiner Mahlzeit herum. „Können wir“, antwortete er schlicht. Nach einer Weile fragte er jedoch: „Hättest du mich wirklich erschossen?“

„Ja.“

„Warum?“

Nun schaute sie doch auf. „Hast du vorhin zugehört?“

„Habe ich. Aber ich habe dir nie was getan und trotzdem wolltest du mich tot sehen?“

„Ich habe dich nicht erschossen, oder?“

„Nein. Was hat deine Meinung geändert?“

„Du hast mir nichts getan und sonst auch niemandem. Zumindest hoffe ich das.“

„Der Puma hätte mich auch getötet. Warum hast du ihn erschossen?“

„Es war ein Luchs und er wollte dich fressen.“

„Ja gut, Luchs. Aber warum hast du ihn nicht gelassen?“

„Er wollte dich fressen“, wiederholte sie. „Ich habe siebzig Drachen in der Tasche, die dafür sind, dass du nicht gefressen wirst.“

Er stutzte. „Ich versteh gar nichts mehr.“

„Du hast Glück, dass ich Ehre besitze“, erklärte Layni. „Ich töte keine Unschuldigen. Ich töte nicht zum Spaß. Ich helfe. Du hast mich angeheuert, weil du Hilfe brauchst. Du hast keinen Dreck am Stecken, wie ich hoffe. Auch wenn du ein Ziel hast, was absolut und überhaupt nicht in meinem Sinne ist, ist es dein Ziel, nicht meins. Ich kann dich nicht für eine Sache verurteilen, die du noch nicht getan hast. Aber ich werde dich zu Staub zermahlen, sollte ich dir eines Tages bei einem Kampf gegenüberstehen und du wirkst Magie gegen mich oder meine Freunde.“

„Also bin ich nur für den Moment noch nicht tot, weil du davon ausgehst, ich werde nicht töten?“

„Du hast einen Auftrag, ich habe einen Auftrag. Deiner führt dazu, dass du Magier werden kannst, was mir offengestanden kein bisschen passt. Aber ich helfe dir, deinen Auftrag abzuschließen, weil ich dich, wie gesagt, noch nicht verurteilen kann. Also ja, für den Moment lebst du. Aber ich werde dich töten, solltest du jemandem schaden und ich erfahre davon. Egal, ob morgen oder in zehn Jahren.“

„Auch wenn ich das nie vorhatte, aber wie willst du davon erfahren? Willst du Spione auf mich ansetzen?“

„Das soll nicht deine Sorge sein. Und jetzt lass gut sein. Sei froh, dass du lebst.“

„Danke“, kam es nach einer ganzen Weile des Schweigens von ihm.

„Wofür?“ Sie zog die Brauen zusammen.

„Für mein Leben.“

„Du bezahlst mich dafür. Ein Dank ist nicht notwendig.“

Er grinste und meinte: „Delian hatte erwähnt, dass du schwierig bist. Ich würde es ja eher kompliziert nennen ...“ Er ließ den Satz offen und legte den Kopf schief.

„Ich habe Prinzipien. Wenn du die verstanden hast, geht’s eigentlich.“ Sie sah ihn ernst an, konnte sich ein Schmunzeln dann aber nicht verbeißen.

Er lachte auf. „Ich werde mich bemühen.“

Nach der Überquerung des Silas wurde das Wetter wieder besser und sie kamen schneller voran. Ihr Weg wurde dadurch jedoch nicht kürzer, denn wie erwartet steuerte Dáire jede nur mögliche Stadt an. In den ersten Dreien hatten sie größtenteils ihre Ruhe, doch je näher die Westküste rückte, desto größer und voller wurden die Gemeinden, in denen sie abstiegen. In der Vierten hatten sie keine Wahl mehr über ihre Unterkunft und mussten nehmen, was frei war.

Eine vollkommen überfüllte Schänke war es geworden. Dáire hatte sich losgesagt, um ihnen zwei Zimmer zu reservieren und einen Platz für das Abendessen zu suchen. Layni machte derweil die Pferde fertig für die Nacht und folgte ihm dann in den Gastraum. Sie brauchte einige Zeit, um ihn in der Menge auszumachen, fand ihn aber schließlich mitten im Gedränge an einem Tisch. Schwer ließ sie sich auf den Stuhl ihm gegenüber fallen und stützte den Kopf in die Hände.

„Bist du müde?“ Der Botschafter schob ihr einen Krug hin, den er mit Met füllte.

„Etwas. Aber Hunger hab ich mehr. Was gibt’s?“, wollte sie wissen und rieb sich die Augen.

„Schweinebraten mit Kartoffeln und Erbsen“, antwortete er und klang zufrieden.

„Ich werd noch fett, bei dem ganzen Essen“, brummte sie. Tatsächlich aß sie in den letzten Tagen sehr gut. Für ihre Verhältnisse waren es teilweise ganze Festmahle gewesen. Für Dáire schien das jedoch ganz normal zu sein.

„Du wirst schon nicht fett. Keine Sorge. Bevor es so weit kommt, setze ich dich auf Diät. Immerhin brauche ich einen trainierten Söldner.“ Er grinste.

„Nett von dir“, grinste sie sarkastisch zurück, als die Wirtsfrau kam und das Essen brachte. Allein Laynis Portion war so groß, dass sie locker zwei, vielleicht sogar dreimal davon hätte essen können. „Wie machst du das?“, wollte sie von ihrem Gegenüber wissen.

Er schob sich eine kleine Kartoffel in den Mund, kaute, schluckte und fragte: „Du meinst, nicht fett werden?“

„Ja.“

„Ich achte auf meine Ernährung. Außerdem bin ich nicht so untrainiert, wie du immer denkst. Ich mache durchaus Körpertraining.“

Sie lachte auf. „Wann denn? Wenn ich schlafe?“

Er nickte ernst. „Wann denn sonst?“, fragte er hinterher. „Wenn ich schlafe, geht es nicht und wenn du wach bist, reiten wir.“

Layni pikste eine Erbse auf und steckte sie sich ihn den Mund. „Was machst du da so?“

Er zuckte mit den Schultern. „Meditation.“

Sie verzog den Mund. „Das ist kein Training. Zumindest nicht körperlich.“

Er grinste. „Ich zeig es dir bei Gelegenheit. Es wäre sicher auch was für dich.“

„Wenn du meinst.“ Sie beendeten ihre Mahlzeit und Layni erhob sich. „Ich lege mich hin. Mach kein Blödsinn während ich schlafe. Ich brauch den Sold.“

„Ich geb mir Mühe“, lachte er und schenkte sich Met nach.

Layni wandte sich ab und machte sich auf den Weg zu ihrem Zimmer, wurde jedoch schon am Fuß der Treppe von lauten Stimmen aufgehalten. Sie wandte sich um und suchte Dáire in der Menge. Sie fand seinen dunklen Schopf und seufzte. Er stand und ein anderer verpasste ihm in diesem Moment einen kräftigen Stoß vor die Brust.

Dáire schien etwas zu ihm zu sagen, doch als Antwort, hob sein Gegenüber die Faust und verpasste ihm einen Schlag ins Gesicht.

„Verflucht!“

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