Alfred Broi - Twice

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Sie sind unsterblich und leben unerkannt unter uns. Und doch sehnt sich jeder von Ihnen nach einem sterblichen Leben. Das aber können Sie nur zurückerlangen, wenn Sie den Kristall der Herzen wiederfinden und damit ein uraltes Ritual rückgängig machen, das Ihnen die Unsterblichkeit erst beschert hat. Ihre quälende Suche danach führt Sie durch viele Jahrhunderte. Doch als das Ende nahe scheint, geht alles schief und es kommt zu einer unfassbaren Katastrophe, die Ihnen die Tür zur Sterblichkeit für immer verschließen kann. In einem letzten, verzweifelten Versuch gelingt es Ihnen jedoch, die Grenzen der Realität zu sprengen und die Zeit, die so lange Ihr größter Feind war, wird plötzlich zu Ihrem stärksten Verbündeten. Dafür wird Einer, den Sie immer auf Ihrer Seite wähnten, zu Ihrem gnadenlosesten Gegner, der im Begriff ist, unvorstellbare Macht zu erlangen, die die Welt in eine dunkle Zeit stürzen würde. Ihr größter Verbündeter ist die Zeit, denn die Lösung liegt nicht in unserer Gegenwart. Doch am Ende stellt sich die Frage, wie viel Zeit noch bliebt, um die Katastrophe zu verhindern…?

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Langsam hob er seinen Kopf, sah Miller in dessen erwartungsvollen Augen.

Ja, er wusste, dass der Arzt auf etwas wartete.

Und er sollte es auch bekommen, denn schließlich hatte er sich alle Mühe gegeben, dass alles klappen würde und gute Arbeit geleistet.

Dennoch konnte er ihn seinem Schicksal nicht entgehen lassen.

„Danke...!“

Ein einziges Wort, mit einem ehrlichen Blick in seine Augen.

Oh, Miller hatte so sehr gehofft, dass er es tat.

Wie viele Jahre hatte er darauf gewartet.

Und jetzt war es soweit. Das erste Wort aus dem Mund eines fremden Lebewesens.

Miller war überglücklich und diese Freude zeigte sich sehr deutlich in seinem Gesicht.

Ja, er hatte das richtige getan und die Zukunft würde dies sehr schnell zeigen.

Dessen war er sich sehr sicher.

Bis zu dem Moment, wo er die Gabel in der rechten Hand des Fremden blitzen sah, die blitzschnell zu Boden schnellte und dort wuchtig in den Nacken des Wachmanns krachte, dass man die Wirbelsäule brechen hören konnte.

Da erkannte er die wirkliche, tödliche Wahrheit.

Carlos schnellte zurück auf die Füße, ließ die Gabel einfach im Nacken des Wachmanns stecken, wo er sicher war, das er einen tödlichen Stoß ausgeführt hatte und schaute in die panischen, entsetzten Augen seines Gegenüber.

„Aber...?“ Mehr brachte Miller nicht heraus.

Der Fremde wechselte schnell das Messer von der linken in die rechte Hand, dann zuckte sein Arm hervor und stieß die Klinge ruckartig in den Bauch des Arztes.

Während Miller röchelte, jedoch keinen Schmerz empfand, weil er viel zu sehr geschockt über das war, was in den letzten Sekunden geschehen war, wartete sein Henker geduldig, bis sich ihre Augen trafen.

Dann grinste er einmal verächtlich, weidete sich einen Moment an dem Schmerz seines Opfers.

„...du Narr!“ Und mit diesen Worten riss er das Messer wieder aus seinem Bauch, wechselte die Griffhaltung und wuchtete es nur einen Wimpernschlag später mit all seiner Kraft in Millers Brust.

Sein Opfer schrie auf, wirbelte herum, krachte mit dem Oberkörper auf den Tresen, wo er sich gerade noch auf den Beinen halten konnte, während dicke Blutfäden aus seinem Mund flossen.

Carlos nahm den Mantel, zog ihn an, prüfte kurz, ob alles, was er brauchte, auch da war, dann ging er schnellen Schrittes zum Fahrstuhl.

Miller schaute ihm nach, versuchte, noch etwas zu sagen, aber mehr als ein furchtbares Gurgeln brachte er nicht mehr zu Stande.

Hilflos konnte er nur noch seinen rechten Arm ausstrecken, doch vermochte die verkrampfte Hand Carlos natürlich nicht mehr aufzuhalten.

Und während er den Fahrstuhl betrat, mit ihm zur Oberfläche fuhr, dort wie nicht anders zu erwarten ohne Probleme aus dem Gebäude gelangte und mit seinem Wagen in die Freiheit fuhr, konnte sich Miller nur noch verfluchen, dass er es zugelassen hatte, dass ihn der Fremde so täuschen konnte, dass auch Rick sterben musste.

Im selben Moment sah er das Ein-Dollar-Stück des Wachmanns auf dem Tresen liegen.

Mit letzter Kraft ergriff er es, dann rutschte er in die Tiefe.

Ja, er nahm den Dollar, denn er hatte die Wette, dass der Fremde mit ihm reden würde, gewonnen und dabei sein eigenes Leben und das eines Freundes verloren.

Mit seinem letzten Atemzug aber hatte er die schreckliche Gewissheit, dass ihr beider Leben nicht die Einzigen bleiben würden.

Die Gegenwart

1. Kapitel

Pontevedra

Der Schmerz in seiner Brust wurde zunehmend stärker, war jetzt schon seit über einer Stunde permanent zu spüren und ließ nur einen Schluss zu:

Es würde etwas Furchtbares passieren!

Noch heute!

Am Morgen, als er, so wie immer, mit der Sonne aufgestanden war und den ersten kurzen, stechenden Schmerz gespürt hatte, der ihn abrupt zusammensinken ließ, hatte er ihn als deutliches Anzeichen von Überarbeitung gewertet und sich geschworen, alsbald kürzer zu treten und sich die nötige Ruhe zu gönnen.

Danach ging er jedoch wie gewohnt seiner Arbeit nach und tat Hausbesuche in seiner Gemeinde, wo ihm, wie schon seit Beginn an, Freud und Leid dieser einfachen, ehrlichen Menschen tief bewegte.

Zurück in seinem Arbeitszimmer wollte er die tägliche Post studieren, als ihn erneut ein wuchtiger Schmerz in der Brust aus der Fassung brachte.

Er musste sich auf die alte, schwere Couch legen, um zur Ruhe zu kommen.

Dabei ließ er seinen Gedanken freien Lauf und stellte sehr schnell fest, dass er sich etwas vorgemacht hatte.

Er musste nicht kürzer treten, sondern er steuerte im Höchsttempo auf einen unvermeidlichen Herzinfarkt zu.

Ja, so und nicht anders sah es aus.

Diese eben gewonnene Erkenntnis traf ihn schwer, doch noch schwerer traf es ihn, dass er nur eine Sekunde später knallhart erkannte, dass dies alles totaler Blödsinn war.

Wie sollte er einen Herzinfarkt bekommen?

Ausgerechnet er? Niemals!

Und dies war kein Akt der Selbstüberschätzung, den er schon bald an der Schwelle zum Tode schmerzhaft bereuen sollte.

Dies war schlicht und ergreifend eine Tatsache.

Weil er doch gar kein Herz besaß, das hätte aussetzen können!

Sie kamen mit der Dämmerung des herannahenden Abends aus dem Süden, die untergehende Sonne im Rücken, die bereits verdeckten Täler und Schluchten des nordspanischen Hochlandes vor Augen.

Und sie kamen schnell!

„Wie schnell kannst du hier sein?“ Seine Hände waren feucht, als er den Telefonhörer fest umschlossen hielt, weil er vor wenigen Sekunden eine erneute Attacke überstehen musste. Seine Stimme kaum mehr als ein Flüstern.

„Was ist los mit dir? Stimmt etwas nicht?“ Die Frage des Mannes am anderen Ende der Leitung drückte tiefe Besorgnis aus.

„Nicht am Telefon. Bitte?!“

„Also gut. Ich mache mich sofort auf den Weg. Sagen wir in vier Stunden!“

„Das ist gut. Beeil dich!“ Wieder verkrampfte er schlagartig, stöhnte schmerzhaft auf.

„Gott Philippe, was ist denn nur los?“

„Er ist auf dem Weg hierher!“

Für eine Sekunde herrschte am anderen Ende der Leitung Totenstille. „Ich bin in drei Stunden bei dir! Ich verspreche es!“

„Danke!“ Als er den Telefonhörer auf die Gabel senkte, war sein Blick tieftraurig, er fast den Tränen nahe.

Im selben Moment zuckte er wieder krampfhaft zusammen, sank zu Boden und musste beinahe aufschreien, derart wuchtig traf ihn der Schmerz.

Aber er hatte keine Zeit sich auszuruhen.

Er hatte kein Herz, das hätte aussetzen können, und deshalb musste etwas anderes diesen furchtbaren Schmerz in seiner Brust verursachen.

Und er brauchte nicht lange zu überlegen, was es war.

Das Schicksal würde ihn einholen. Endgültig.

Sofort erhob er sich und überlegte, was er jetzt tun sollte.

Davon zu laufen hatte keinen Sinn und selbst wenn, hätte er es nicht getan.

Er hatte die Menschen in seiner kleinen Gemeinde lieben und schätzen gelernt.

Also musste er noch einige Dinge regeln, bevor es soweit war.

Dafür sorgen, dass nicht alles, wofür er all die langen Jahre gearbeitet und gewirkt hatte, mit ihm ausgelöscht werden würde.

So setzte er sich an seinen Schreibtisch zurück, holte einen kleinen Stapel Papier aus einer Schublade hervor und nahm seinen Füller zur Hand.

Bevor er zu schreiben begann, atmete er noch einmal tief durch, hatte dabei die Augen geschlossen.

Eine schwache Brise wehte in das Zimmer und erfüllte es mit dem unverwechselbaren, wundervollen Duft der Eukalyptusblüten, den er so sehr mochte und der so typisch war für die Provinz Pontevedra im Nordwesten Spaniens.

Es gelang ihm, sich zu beruhigen und als er die Augen wieder öffnete, ruhte sein Blick für einen Moment auf der Wanduhr am anderen Ende des Zimmers.

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