Michael Schenk - Sky-Navy 09 - Im Nebel

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Sky-Navy 09 - Im Nebel: краткое содержание, описание и аннотация

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Ein seltsames Phänomen lockt die Besatzung eines zivilen Forschungsschiffes: Auf einem erdähnlichen Planeten existiert ein Gebiet von rund 2.000 Kilometern Durchmesser, in dem ein Nebel herrscht, der selbst für die hochempfindlichen Ortungsgeräte undurchdringlich ist. Die leichtsinnige Landung gerät prompt zur Katastrophe und als ein Rettungskreuzer der Sky-Navy aufbricht, kämpft die kleine Besatzung des Forschungsschiffes längst um ihr Überleben.

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„Ortung!“ Leroy hätte vor Überraschung beinahe die Steuerung verrissen. „Scanner zeichnen! Verflucht, jetzt ist die Verbindung ganz weg!“

Für einen kurzen Moment hatten die Scanner der Sensoren den Nebel durchdrungen. Datenkolonnen liefen über den Holoschirm, nur um dann schlagartig abzureißen. Alle Anzeigen und Übertragungen des Fluggerätes erloschen.

„Habt ihr das gesehen?“ Larissa trat ungläubig näher an den Schirm. „Wir haben einen Scan bekommen! Es ist uns tatsächlich geglückt.“

„Wenigstens zum Teil“, schränkte Jen-Do prompt ein. „Daten, ja, aber es sind rudimentäre Daten, die nicht viele Details vermitteln. Leroy, versuchen Sie wieder Kontakt zur Drohne herzustellen.“

„Unmöglich, Professor. Ich habe es schon versucht. Nichts zu machen.“

Jen-Do seufzte. „Schön, schön, dann müssen wir mit dem auskommen, das wir haben. Sehen wir uns die Daten einmal näher an. Doktor Carlssen, versuchen Sie aus dem Rohmaterial des Scans eine holografische Ansicht zu entwickeln.“

„Ich bekomme bestenfalls eine zweidimensionale Karte hin und die Bezeichnung Karte ist recht optimistisch. Moment bitte.“

Auf dem Holoschirm entstand nun ein Abbild dessen, was die Drohne, wenigstens für einen flüchtigen Moment, unter sich gesehen und aufgezeichnet hatte.

„Es ist nur ein Ausschnitt, aber es scheint wirklich ein enormer Krater zu sein, dessen Grund allerdings erstaunlich eben ist. Zerklüftet und voller Sand und Felsen, aber doch unerwartet eben“, führte Doktor Carlssen aus. „Der Scan erfasst allerdings nur einen winzigen Ausschnitt, die Geräte haben einfach nicht lange genug gearbeitet. Wir haben einen Bereich von vielleicht fünfzig Kilometern Durchmesser abtasten können.“

„Das Ding ist ganz schön tief“, stellte Larissa fest. „Fast zwanzig Kilometer. Kann das überhaupt sein? Ich meine, müsste der Planet da nicht ein Loch haben? Also, durch seine Kruste hindurch?“

„Die Erdkruste ist zwischen fünfundzwanzig und fünfzig Kilometern dick“, dozierte Carlssen. „Wenigstens im Bereich der Kontinentalplatten. Im Bereich der Ozeane geht ihre Stärke oft auf um die zehn Kilometer zurück. Ich habe noch keine ausreichenden geologischen Daten, um die durchschnittliche Dicke der Kruste von Planet Fünf bestimmen zu können, aber in jedem Fall befindet sich da unten kein „Loch“.“

„Nein, da ist fester Boden, den man betreten kann“, stimmte Jen-Do zu.

Der Biologe räusperte sich. „Wobei ich darauf hinweisen muss, dass dieser Nebel gute zwanzig Kilometer in die Tiefe reicht.“

„Das haben wir schon durchaus verstanden, werter Kollege“, knurrte der Professor.

„Der Luftdruck, Professor.“ Der Biologe erlaubte sich ein leises Lächeln. „Selbst wenn der Luftdruck für uns an der Oberfläche von Nummer Fünf erträglich ist, da unten, in dieser Grube oder wie auch immer Sie das nennen wollen, werden wir ohne Raumanzüge kaum überleben können.“

„Verdammt, ich fürchte, Sie haben recht“, räumte der Expeditionsleiter missmutig ein. „Nun, wir haben genug geeignete Ausrüstung an Bord.“ Er wandte sich dem Holoschirm zu. „Captain, Sie haben mitgehört?“

Das Bild wechselte und zeigte Billings, die den Blick des Professors ernst erwiderte. „Mitgehört und mitgesehen, Herr Professor. Vermutlich wollen Sie, dass wir runtergehen, aber davor kann ich nur warnen. Das Abreißen des Kontaktes mit der Drohne zeigt, dass wir das Schiff in akute Gefahr bringen würden. Eine Landung ist hiermit abgelehnt, aber ich stelle Ihnen gerne unsere beiden noch vorhandenen Drohnen bereit.“

„Aber die könnten ebenso verloren gehen, wie die Erste“, wandte Jen-Do ein.

Billings lächelte und schob ihr Basecap mit dem Logo der James Cook in den Nacken. „Besser, als das Schiff, nicht wahr?“

„Hören Sie, Captain Billings, Sie sind Angestellte der Universität und…“

„…vor allem für die Sicherheit des Schiffes verantwortlich“, unterbrach die Frau mit harter Stimme. „Und die werde ich nicht riskieren.“

„Wenn ich etwas sagen dürfte?“

„Was?“, zischte der Professor und sah Leroy wütend an.

„Die Drohne war auf Individualsteuerung und durfte daher nicht eigenständig auf ihre tetronische Selbststeuerung umschalten. Als die Verbindung unterbrochen wurde, erhielt sie keine Steuerimpulse mehr und stürzte wahrscheinlich ab.“

„Verdammt, Leroy, das wissen wir bereits.“ Der Professor schien sich kaum beherrschen zu können, da er sein Vorhaben akut gefährdet sah. Plötzlich stutzte er, sah Leroy anerkennend an und klopfte ihm auf die Schulter, bevor er sich erneut dem Bildschirm zuwandte. „Leroy hat recht, Captain. Absolut recht. Die Drohne stürzte ab, weil wir die Verbindung verloren. Aber Sie steuern die Cook von ihrem Inneren aus. Da können Sie die Verbindung nicht verlieren.“

Billings kratzte sich im Nacken. „Es wäre dennoch ein nicht zu kalkulierendes Risiko. Irgendetwas hat ja dafür gesorgt, dass die Verbindung abbrach.“

„Grundgütiger, Captain, nun seien Sie doch nicht so stur“, appellierte der Professor. „Es ist doch ein simples Manöver. Wie bei einem Fahrstuhl. Wir haben die Tiefe des Nebels. Sie fliegen über seine Mitte und gehen senkrecht runter. Droht Gefahr, starten Sie halt einfach durch oder wie man das bei Ihnen nennt. Wie beim Fahrstuhl. Rauf und runter.“

Billings sah zur Seite. „Was meinst du, Jelly?“

Die Stimme der Pilotin war zu hören. „Na ja, im Prinzip hat der Prof wohl recht. Wenn ich das nicht hinbekäme, wäre ich ein echt mieser Pilot. Selbst wenn unsere Scanner im Nebel nichts bringen… Wir kennen jetzt die Tiefe des Kraters und können anhand unserer Geschwindigkeit berechnen, wie hoch wir über dessen Boden sind. Ich halte das Risiko für vertretbar, Captain, denn die Systeme der Drohne haben ja einwandfrei funktioniert, bis die Funkverbindung ausfiel.“

„Wir müssen da hinunter“, beschwor Jen-Do. „Mit einer Drohne können wir keine Bodenproben entnehmen. Dazu müssen wir in den Krater und aussteigen.“

„Damit Sie sich auch noch im Nebel verlaufen?“

„Wir werden uns wohl kaum verlaufen, wenn wir die Schleuse öffnen und die Proben in ihrer unmittelbaren Nähe entnehmen. Captain, es wäre nicht gut, wenn wir unverrichteter Dinge zurückkehren. Selbst Sie und Ihre Crew wären enttäuscht.“

Billings wusste, dass der Professor damit auf den Erfolgsbonus anspielte. Zwar war die Universität nicht sonderlich spendabel, aber jeder aus der kleinen Mannschaft konnte die Gratifikation gebrauchen.

Der Captain leckte sich über ihre Lippen. „Also gut, Professor, wir versuchen es. Aber beim geringsten Anzeichen von Gefahr brechen wir ab und gehen wieder hoch.“

„Ja.“ Erregt schlug Jen-Do die Faust in die Handfläche, während hinter ihm erleichterte Bemerkungen der anderen hörbar waren. „Die richtige Entscheidung, Captain, die richtige Entscheidung.“

„Das kann ich nur hoffen“, brummte Billings. „Aber damit das klar ist… Die Landung ist dennoch riskant und Sie werden alle Vorsichtsmaßnahmen treffen.“

„Schön, schön, selbstverständlich, Captain. Sie sind der Boss bei der Landung“, versicherte Jen-Do.

Obwohl Jen-Do, die Forscher und die Studenten es kaum noch abwarten konnten, blieb Captain Billings unnachgiebig. Bevor die E.S. James Cook nicht auf alle möglichen Notsituationen vorbereitet sein würde, so lange würde sie das Schiff nicht in die Atmosphäre von Planet Fünf eindringen lassen. Somit blieb den Passagieren keine Wahl. Die einzelnen Sektionen innerhalb des Diskus wurden abgeschottet, Ladung und Geräte für eine harte Landung gesichert und alle mussten ihre Raumanzüge anlegen, auch wenn die Helme noch offen bleiben durften. Erst dann zeigte sich Billings zufrieden und gab Pilot Jelly die Landung frei.

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