Michael Schenk - Sky-Navy 09 - Im Nebel

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Sky-Navy 09 - Im Nebel: краткое содержание, описание и аннотация

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Ein seltsames Phänomen lockt die Besatzung eines zivilen Forschungsschiffes: Auf einem erdähnlichen Planeten existiert ein Gebiet von rund 2.000 Kilometern Durchmesser, in dem ein Nebel herrscht, der selbst für die hochempfindlichen Ortungsgeräte undurchdringlich ist. Die leichtsinnige Landung gerät prompt zur Katastrophe und als ein Rettungskreuzer der Sky-Navy aufbricht, kämpft die kleine Besatzung des Forschungsschiffes längst um ihr Überleben.

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„Leroy!“, unterbrach Jen-Do sie und deutete mit gestrecktem Zeigefinder auf einen anderen Studenten, der scheinbar gelangweilt zur Decke blickte. „Fahren Sie fort.“

„Oops.“ Leroy grinste breit. „An der Oberfläche von Nummer Fünf zeigt sich ein ungewöhnlicher blinder Fleck. Ein nahezu kreisförmiger Bereich von fast zweitausend Kilometern Durchmesser, der von den Scannern der Sonde zwar angezeigt wurde, aber von den Taststrahlen nicht durchdrungen werden konnte. Wir haben keine Ahnung, warum dieser blinde Fleck die Taststrahlen förmlich zu verschlucken scheint.“

„Genau deswegen sind wir hier, um diese Ursache zu erforschen“, fuhr Jen-Do fort. „Nach den optischen Aufzeichnungen der Fernsonde sieht der Bereich aus, als befände sich an der besagten Stelle eine undurchdringliche Nebelbank. Man kennt ähnliche Erscheinungen von hochorbitalen Aufnahmen über Regenwäldern, zum Beispiel des Amazonasgebietes auf der Erde.“

„Nebel kann man aber mit Scannern durchdringen“, meinte Larissa.

Jen-Do lächelte sie an. „Das ist der Punkt. Dieser Nebel lässt sich scheinbar nicht mit Scannern durchdringen, so dass wir nicht wissen, noch nicht wissen, wie ich betonen möchte, was sich unterhalb des Nebels befindet. Hat jemand eine Vermutung? Ich meine natürlich eine fundierte Vermutung?“

Es gab eine Reihe von Spekulationen und einer der anderen Studenten nahm eine der Wahrscheinlichsten als Ursache an. „Wir kennen von der Erde und anderen Welten, dass es Regionen gibt, die deutlich unterhalb des jeweiligen Meeresspiegels liegen und in denen sich solche Nebelbänke bilden können. Gelegentlich handelt es sich dabei um Krater der Einschläge von Meteoriten, welche tiefe Löcher in die Planetenkrusten schlagen können.“

Jen-Do schnaubte. „Löcher… Wirklich, junger Mann, haben Sie bei mir denn wirklich so wenig gelernt? Befände sich ein Loch in der Planetenkruste, dann würde es einen spektakulären Vulkan geben.“

„Ich meine natürlich eine Vertiefung“, verbesserte sich der Gescholtene rasch.

„Und warum konnte die Sonde keine Scans des Inneren dieser Vertiefung vornehmen? Jemand eine Idee?“

„Wenn es ein Meteoritenkrater ist, Professor“, versuchte der Student seine Scharte auszuwetzen, „dann könnte er Substanzen beinhalten, die einen Scan verhindern. So etwa, wie Silberadern in Gebirgen.“

„Schön, schön, das kann ich als Vermutung gelten lassen“, räumte der Professor ein. „17-42-05 ist übrigens eine schreckliche Bezeichnung für so eine schöne Welt, nicht wahr?“

Man beeilte sich, dem zuzustimmen. Eigentlich hatte der Professor als Wissenschaftler nichts gegen nüchterne Bezeichnungen, doch die Studenten wussten, wie sehr es ihren Mentor wurmte, dass es eine Sonde des Militärs gewesen war, welche das System zuerst erreicht hatte. Damit entfiel für Jen-Do die Möglichkeit, der Entdeckung selbst einen Namen zu geben.

Während sich die Gruppe mit Getränken und einem kurzen Imbiss stärkte, ließ Jen-Do nun den Spekulationen freien Lauf. Die anwesenden Doktoren der verschiedenen Fachgebiete, darunter Botanik, Geologie und Biologie, hielten sich zurück, da sie wussten, dass der Expeditionsleiter nur die Zeit überbrücken wollte, bis die Scans des umgebenden Weltraums abgeschlossen waren. Das Forschungsschiff war klein und unbewaffnet und da man nicht wissen konnte, wo und wann ein Hantelschiff der Greens auftauchen mochte, wollte man nach Möglichkeit ausschließen, dass sich in diesem System ein Feind aufhielt.

„Professor? Hier Captain Billings.“ Brustbild und Konterfei des Captains verdeckten den größten Teil der Ansicht der kleinen Brücke, die sich am sogenannten Bug des Diskus befand. Eine winzige vorspringende „Nase“, die das Schiff, als sei es neugierig, seinem jeweiligen Ziel entgegen zu recken schien. „Die Umgebungsscans sind abgeschlossen. Ich übermittle die Daten in die Messe.“

Der Captain verschwand und wurde durch eine dreidimensionale Projektion des umgebenden Weltraums ersetzt. Sie war nicht maßstabsgerecht, da sie eine Karte des Systems darstellte. Alle Planeten und Monde wurden mit ihren berechneten Umlaufbahnen um das Zentralgestirn dargestellt. Es gab keinen einzigen roten Farbtupfer, was bedeutete, dass die Scanner kein Objekt angemessen hatten, welches sich als möglicherweise gefährlich oder sogar feindselig erweisen mochte. Es gab keine Asteroiden in schwer vorhersehbaren Flugbahnen und, vor allem, keine anderen Raumschiffe. Weder eines der Greens, noch eines des Direktorats.

Jen-Do war über beides erleichtert. Er mochte nicht das Recht haben, dem Planeten einen Namen zu geben, aber wenn die Expedition auf wertvolle Ressourcen oder sogar ein Vorkommen von Hiromata-Kristall stieß, dann bedeutete dies zusätzliche Einnahmen für die Universität und, vor allem, einen Bonus für die Entdecker. In diesem System gab es niemanden, der ihm und den anderen einen möglichen Bonus würde streitig machen können.

„Schön, schön, Captain Billings, die Scans dürften Ihr Sicherheitsbedürfnis wohl beruhigt haben“, meinte Jen-Do schließlich. „Wenn Sie nun die Güte hätten, uns endlich zu Planet Fünf zu bringen?“

Billings ignorierte die unverhohlene Kritik. „Selbstverständlich, Professor, dafür bin ich ja schließlich hier, nicht wahr? Und, damit Sie es nicht vergessen, Professor Jen-Do… Sie sind der Leiter dieser Forschungsexpedition, aber ich bin hier der Captain und für Ihre Sicherheit und die meiner Besatzung und die des Schiffes verantwortlich.“

„Schön, schön, verdammt, das brauchen Sie mir nicht immer wieder unter die Nase zu reiben. Wann treten wir in die Umlaufbahn von Fünf ein?“

„Mit Beschleunigung und späterem Anpassungsmanöver… Knappe zwei Tage, Professor, da wir uns in einer erhöhten Position über den Planetenbahnen des Systems befinden.“ Billings unterbrach die Verbindung und man konnte kurz ihr Lächeln sehen, da sie den erbitterten Fluch von Jen-Do vorausahnte.

Doktor Carlssen, der Geologe an Bord, klatschte leise in die Hände. „Ich würde vorschlagen, dass wir nochmals unsere Ausrüstung überprüfen. Nicht nur das wissenschaftliche Gerät, sondern auch die Überlebensanzüge und unsere zwei Jeeps. Wie es unser verehrter Professor gelegentlich so zutreffend formuliert: Alle Theorie verblasst vor jener Erkenntnis, die man gewinnt, wenn man das zu untersuchende Objekt in Händen hält.“

„Richtig, werter Kollege, richtig“, pflichtete Jen-Do bei. „Natürlich werden wir landen und das Phänomen direkt untersuchen, sobald sich die Möglichkeit hierzu ergibt.“

Die E.S. James Cook beschleunigte mit dem Cherkov-Antrieb auf mehrfache Lichtgeschwindigkeit und stieß nun zwischen die Umlaufbahnen der Planeten vor. Zum exakt richtigen Zeitpunkt bremste Billings wieder ab und brachte den Diskus, im hohen Orbit über Planet Fünf, zu relativen Stillstand. Relativ, da sich der Planet und damit das Schiff natürlich weiter bewegten, doch Billings hielt eine geostationäre Position über dem, was man vorläufig weiter als „blinden Fleck“ bezeichnete.

Planet Fünf wies tatsächlich eine überraschende Ähnlichkeit mit der Erde des menschlichen Heimatsystems auf. Es gab vier Kontinente und insgesamt etwas weniger Wasseroberfläche. Die Fernsonde hatte bereits Bilder von Wüsten und ausgedehnten Grünzonen gezeigt. Wolken wiesen auf Verdunstung und den typischen Kreislauf des Wassers hin. Luftproben hatten aufgezeigt, dass die Atmosphäre atembar war. Es gab Stickstoff, Sauerstoff und die anderen Bestandteile im richtigen Bereich.

Die Welt schien ideal, um von Menschen besiedelt zu werden und doch konnte sie tödliche Gefahren bergen. Die Erste davon war ein abweichender Luftdruck, denn war dieser zu hoch oder zu niedrig, dann nutzte auch die atembarste Atmosphäre nichts. Dem Biologen würde zudem die Aufgabe zufallen, festzustellen welche biologischen Risiken vorhanden waren.

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