Manfred Rehor - PERSEUS Pyramid

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Space Opera – 5. Band der Serie! Auch jenseits der Grenzen der Perseus-Kolonie gibt es von Menschen besiedelte Planeten. Man weiß wenig über sie. Kaum jemand, der den gefährlichen Flug dorthin auf sich genommen hat, ist zurückgekehrt. Doch nun gibt es Gerüchte über seltsame Vorfälle in diesen Regionen der Milchstraße. Granger Tschad wird von der Regierung gegen seinen Willen losgeschickt, um herauszufinden, was dahintersteckt.
Mit seinem neuen Schiff, der Adausy, beginnt er die weite Reise. Unterwegs begegnet er zwei alten Freunden, die ihre eigenen Pläne und Absichten haben. Und er trifft auf einen bekannten Gegner, der die Menschheit auf unerwartete Weise angreift.

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„Wir haben den H’Ruun nicht hier und wir sind nicht auf meinem Schiff“, beschwichtigte Granger sie.

„Beides lässt sich ändern. Die Wesen, die sich der Regent für solche Vorführungen hält, sind in einem unterirdischen Komplex untergebracht.“

„Im Keller?“

„Es ist mehr als ein Keller. Die Residenz reicht viele Stockwerke tief in den Boden. Dort unten befinden sich die Energieversorgung, Computeranlagen und Vorratsräume. Du glaubst nicht, welche Mengen an exklusiven Speisen und Getränken man in den vornehmen Kreisen verzehrt. Und dort ist eben auch so eine Art Zoo.“

„Du willst einfach hinunter gehen, den Käfig des H’Ruun aufschließen und mit ihm zum Raumhafen spazieren?“

„Was spricht dagegen?“, fragte Shylah keck zurück. „So etwas hat noch nie jemand getan. Auf Onistar gibt es keine Verbrechen - deshalb gibt es auch so gut wie keine Polizei und keine Vorkehrungen gegen Diebstahl.“

„Erstaunlich. Und Letzteres gilt auch für die Residenz?“

„Vielleicht gibt es Schlösser an Türen zu wichtigen Bereichen. Aber mehr nicht. Hör zu, wir werden es jetzt sofort tun! Alles, was wir brauchen, ist eine gute Ausrede. Könnte sein, dass man uns fragt, wen oder was wir suchen.“

„Und wir brauchen eine Möglichkeit, den H’Ruun mit nach oben zu bringen. Möglicherweise ist er in seinem eingeschränkten Zustand nicht davon begeistert, mit Menschen mitzugehen. Und man wird uns erst recht fragen, was wir vorhaben, wenn man uns mit ihm sieht.“

„Du kannst einem die ganze Freude verderben!“, rief Shylah und tat für einen Moment so, als würde sie schmollen. „Wir brauchen also einen Plan und Hilfsmittel.“

„Einschließlich einer Möglichkeit, den befreiten H’Ruun ungesehen zum Raumhafen zu bringen. Da ich mit einem Shuttle auf die Oberfläche gekommen bin, habe ich hier nicht einmal ein Beiboot, um zurück zur Adausy zu fliegen.“

„Dann müssen wir Miriam einweihen. Sie weiß mehr über die Gegebenheiten am Raumhafen als sonst jemand.“

„Mitwisser sind immer eine zusätzliche Gefahr“, warnte Granger.

„Nichts auf Onistar ist gefährlich. Da schlimmste, was uns passieren kann, ist, dass man uns für ein paar Wochen in eine Pflegeanstalt für psychisch gestörte Menschen einweist.“

„Wer ein Verbrechen begeht, gilt als psychisch gestört und wird behandelt?“

„So sagt man. Aber da es keine Verbrechen gibt, kann ich es nicht aus eigener Anschauung bestätigen.“

Die Flure waren mit Teppich ausgelegt, die Wände tapeziert und die Decken mit Stuck verziert. Granger fühlte sich schon deshalb wie ein Einbrecher, weil hier unten im Keller noch mehr Luxus herrschte als oben in den Verwaltungsräumen der Residenz.

In kurzen Abständen von einander hatte man Lampen angebracht, die eine fast gleichmäßige, angenehme Ausleuchtung sicherstellten. Die Türen, die von den Fluren abgingen, waren aus bearbeitetem Holz. Sie hatten Messingklinken und meist Metallschilder, auf denen Namen oder Hinweise standen.

Shylah ging voran. Sie bewegte sich so selbstbewusst, als gehöre sie hierher. Unter den Arm geklemmt trug sie eine Mappe, wie man sie innerhalb der Residenz benutzte, um wichtige Nachrichten weiterzugeben. Alles, was dem Regenten und seinen engsten Mitarbeitern vorgelegt wurde, musste ausgedruckt sein. Man liebte es in diesen Kreisen nicht, vor einem Computer zu sitzen.

Shylah hatte ein Schriftstück vorbereitet, das mit den Veranstaltungen und den Tieren zu tun hatte. Sollte sie gefragt werden, so würde sie behaupten, dass sie auf der Suche nach jemandem war, der sich damit auskannte.

Granger hielt Abstand zu ihr und drehte sich immer wieder um. Er konnte nicht glauben, dass sie weder bemerkt, noch durch Sicherheitskameras beobachtet wurden. So rückständig konnte man auf Onistar gar nicht sein. Oder stimmte es, dass keine Vorkehrungen gegen Eindringlinge existierten, weil es keine Verbrecher gab?

„Hier sind die Räume des Dienstpersonals und Lager für Möbel und so weiter“, sagte Shylah leise. „Ich glaube nicht, dass tagsüber jemand in diesen Gängen unterwegs ist. Wir befinden uns unter dem Westflügel des Gebäudes. Die Veranstaltungen, bei denen der Fürst exotische Wesen vorführen lässt, finden im Mittelbau statt. Da die Tiere per Aufzug hochgebracht werden, dürften sich dort die Käfige befinden, oder worin auch immer man sie hält. Also gehen wir an der nächsten Abzweigung nach rechts.“

Tatsächlich änderte sich dort die Ausstattung der Flure. Der Teppich wurde von einer robust wirkenden geflochtenen Matte abgelöst, die Wände waren geweißt und das Licht kam aus einfachen Leuchtbändern.

Schließlich standen die beiden vor einer Metalltür, der ersten, die sie sahen. Die sperrte den Flur ab und trug einen Warnhinweis, dass nur befugte Personen Zutritt hatten. Da auch hier kein Schloss vorhanden war, zog Shylah die Tür ein wenig auf, um einen Blick in den Raum dahinter zu werfen.

Das wurde ihr beinahe zum Verhängnis, denn von der anderen Seite kam ein Mann, der im selben Moment die Tür aufstieß. Shylah stolperte zurück, aber Granger bekam sie zu fassen und hielt sie fest, sodass sie nicht zu Boden fiel.

Der bullige, junge Mann, der nun vor ihnen stand, starrte sie böse an. Er schien nicht daran zu denken, dass er sich entschuldigen könnte. Stattdessen fragte er: „Was haben Sie hier zu suchen?“

„Mir ist nichts passiert, danke der Nachfrage“, antwortete Shylah spitz.

„Sie sind selber schuld, wenn ihnen die Tür an den Kopf knallt. Wozu gibt es das Warnschild? Also, was haben Sie hier zu suchen?“

Der Mann sah nicht übermäßig intelligent aus. Granger schätzte ihn als Helfer ein, nicht als Sachbearbeiter oder gar höheren Beamten.

Shylah schien derselben Ansicht zu sein, denn sie streckte dem Mann die Mappe entgegen: „Eine Anfrage von ganz oben wegen der Tiere, die bei Diners des Regenten vorgeführt werden. Persönlich zu übergeben an den Zuständigen. Aber in der Verwaltung scheint niemand zu wissen, wer hier unten überhaupt für etwas zuständig ist. Haben Sie eine Ahnung, wer gemeint sein könnte?“

Der Mann kratzte sich am Kopf und sah sich um, als hoffe er, jemand sei in der Nähe, der die Frage für ihn beantwortete. „Der Oberpfleger Sermauck vermutlich“, sagte er schließlich.

„Oberpfleger?“, rutschte es Granger heraus. „Was pflegt er denn?“

„Wer sind Sie?“, kam prompt die Gegenfrage. „Und warum sind Sie ...?“

„Er begleitet mich“, ging Shylah dazwischen. „Alleine wäre es mir zu unheimlich hier unten. Man trifft ja kaum einen Menschen. Also, Sermauck heißt der Pfleger?“

„Oberpfleger“, korrigierte der Mann. „Er pflegt die Tiere. Der Regent wünscht nicht, dass wir uns Wärter nennen. Das klingt nicht gut, hat er ausrichten lassen. Deshalb sind wir Pfleger.“

„Und wo sind die Tiere?“

„Wieso die Tiere? Sie wollen doch zum Oberpfleger.“

„Wenn ich schon mal hier bin, will ich natürlich auch diese Attraktionen sehen. Ich gehöre nicht zu dem erlauchten Kreis, der zu Diners eingeladen wird.“

„Also, die sind da drin.“ Der Mann zeigte auf die Tür, durch die er gekommen war. „Sermauck ist in seinem Büro, er muss einen Bericht schreiben, weil eines der Tiere verendet ist. Das Büro ist im nächsten Flur rechts, das dritte.“

„Dann werden wir ihn erst einmal nicht stören bei so einer wichtigen Arbeit, und uns die Tiere ansehen“, erklärte Shylah.

Der Mann zuckte mit den Schultern. „Aber nichts anfassen!“, warnte er. Dann ging er davon, ohne sich weiter um die Besucher zu kümmern.

Granger drückte die Tür auf. Dahinter befand sich ein riesiger, fast runder Raum. Seine Wände waren von einer grauen Substanz bedeckt, die er im ersten Moment nicht zuordnen konnte. Aber ein leichtes Flimmern belehrte ihn, dass es sich um Energiefelder handelte, die gleichzeitig Licht absorbierten.

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