Manfred Rehor - PERSEUS Scarab

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Vierter Band der PERSEUS-Saga! Als das Raumschiff Jool unvermittelt startet, bleiben Brendan und Koumeran auf dem Planeten Uruvela zurück. Sie müssen Nandara finden, um diese Welt wieder verlassen zu können. Während sie in Begleitung eines Magiers die weite Reise zu ihr antreten, wird Arianna im Weltraum mit einem unbarmherzigen Gegner konfrontiert.

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Insofern glich die Szene also der vor dem brennenden Haus mit der Besonderheit, dass hier die Mitglieder mehrere Gruppen untereinander stritten.

Irigitti ging zwischen ihnen hindurch, ohne sie zu beachten. Er strebte dem Mittelpunkt des Platzes zu. Brendan blieb so nahe wie möglich bei ihm, um im Falle eines Angriffs von der beruhigenden Ausstrahlung des Magiers geschützt zu werden.

Niemand belästigte sie zunächst, obwohl auch hier jeder, der nicht selbst in Händel verwickelt war, ihnen böse Blicke zuwarf.

Sobald Irigitti die Platzmitte erreicht hatte, blieb er stehen und hob die Arme in dieselbe Position wie vor dem brennenden Haus. Die Wirkung trat diesmal nicht so schnell und deutlich ein. Vielleicht wegen der vielen Wesen, die er nun zu beeinflussen versuchte, vielleicht aber auch, weil er vorhatte, die ganze Stadt wieder zu beruhigen.

Als die Lärmkulisse nach einigen Minuten geringer wurde, hoffte Brendan schon, der Erfolg würde ebenso deutlich sein wie beim ersten Mal. Doch dann ging ein Aufschrei durch die Menge.

Den Anlass dafür konnte er zunächst nicht feststellen, bis er sah, dass ein Mann mit einer Waffe in der Hand auf Irigitti zukam.

Der Mann war größer und breiter als Koumeran. Seine halb zerfetzte Kleidung gab den Blick frei auf enorme Muskeln an Armen und Beinen. Er schwang drohend eine Art Schwert mit gezackter Klinge und ließ Irigitti keinen Moment aus den Augen.

Brendan fragte sich schon, ob der Magier den Mann überhaupt bemerkt hatte, weil er nicht darauf reagierte. Doch dann drehte sich Irigitti langsam um und senkte den Kopf ein wenig. Er war einen halben Meter größer als sein Kontrahent, wenn auch lächerlich dünn im Vergleich.

Der Angreifer blieb stehen und hörte auf, mit dem Schwert herumzufuchteln. Nun wirkte er konzentriert und kalt. Ihm fehlte die sinnlose Wut, die all die anderen Bürger Merendams befallen hatte. „Du bist schuld an unserem Unglück“, begann er mit einer tiefen, dröhnenden Stimme. „Du und deinesgleichen aus der Akademie, deren einziger Zweck es ist, uns zu unterdrücken. Mich kannst du nicht zu einem friedlichen Dummkopf machen, der dir und deinesgleichen dient, ohne zu widersprechen. Ich bin frei und ich werde es bleiben. Stirb!“

Was dann folgte, geschah so schnell, dass Brendan es kaum mitbekam.

Der Mann hieb mit dem Schwert nach Irigitti. Doch der Magier stand unvermittelt einen Schritt weiter von ihm entfernt, so dass die Klinge nur durch die Luft pfiff. Im nächsten Moment zerriss Irigittis Kleidung, etwas schnellte heraus und durchbohrte den Körper des Angreifers mehrmals. Es schienen nur Bruchteile von Sekunden, bis der Mann tot auf das Kopfsteinpflaster fiel.

Irigitti zog die Reste seiner Kleidung zusammen, so dass nicht mehr von seinem Körperbau zu sehen war als vorher.

Brendan glaubte, zwei zusätzliche Arme etwa in Hüfthöhe zu erkennen. Sehr dünne Arme, die deutlich länger waren als die Stummel oben an den Schultern, und die in zangenförmigen Gebilden endeten. Deshalb also benötigte der Magier keine Waffe, um sich zu verteidigen.

Die Menge um sie herum hielt Abstand. Ob das eine erste Wirkung des beruhigenden Einflusses war oder nur Selbsterhaltungstrieb, wusste Brendan nicht.

Irigitti stellte sich wieder in die segnende Pose. Nur der tote Mann, der zu seinen Füßen in einer Blutlache lag, bewies, dass etwas vorgefallen war.

Kurz darauf verteilte sich die Menge. Brendan spürte das friedliche Gefühl in sich. Alles würde gut werden, es gab keinen Grund, sich aufzuregen. Eigentlich war es doch ein schöner Tag: Der Regen hatte aufgehört, die Abendsonne schien über der Stadt.

Nach einer halben Stunde lockerte sich Irigittis Haltung. Er ließ die Arme sinken und wandte sich an Brendan und Koumeran. „Es genügt nicht“, sagte er. „Diesmal war das Chaos kürzer. Aber weil die Nachwirkungen des ersten Mals nicht vollständig in den Bewohnern zurückgedrängt sind, ist die Beeinflussung der Opfer nachhaltiger. Ich müsste noch einige Wochen hier bleiben, um Merendam völlig zu befrieden.“

„Kann jemand anders diese Aufgabe für dich übernehmen?“, fragte Brendan. „Oder dich zumindest unterstützen, damit es schneller geht? Wir müssen Nandara finden, und das können wir nur mit deiner Hilfe. Wir kennen uns auf Uruvela nicht aus.“

„Die einzigen Wesen, die mächtig genug sind für diese Aufgabe, leben in der magischen Akademie. Aber sie werden damit beschäftigt sein, an anderen Orten die neue Katastrophe zu bekämpfen. Mag sein, dass mehrere Novizen niedrigerer Stufen, wenn sie ihre Kräfte vereinen, zumindest das von mir heute Erreichte erhalten können.“

„Kannst du solche Novizen herbeirufen?“, wollte Koumeran wissen. „Ich könnte mir vorstellen, dass deine magischen Fähigkeiten dir das ermöglichen.“

„Ich könnte es“, bestätigte Irigitti. „Aber ich darf ihnen keine Anweisungen erteilen. Dazu benötige ich die Erlaubnis des Leiters der Akademie. Und die kann ich mir nicht aus der Ferne holen. Ich muss hingehen, die Lage schildern und um Genehmigung bitten.“

„Wie weit ist die Akademie von hier entfernt?“, fragte Brendan.

„Zwei Tagesreisen Richtung Osten. Ich werde alles in meinen Kräften stehende tun, um in dieser Nacht die Stadt so weit zu befrieden, dass einige Tage lang Stabilität herrscht. Ihr könnt inzwischen Nahrungsmittel für die Reise beschaffen und euch erholen. Bei Sonnenaufgang brechen wir auf.“

„Womit sollen wir die Nahrungsmittel bezahlen und wo kann man sie kaufen?“

Irigitti deutete in eine Gasse, die von dem großen Platz abzweigte. „Geht dort entlang. Nach zweihundert Schritten erreicht ihr eine Bäckerei. Ich hoffe, dass sie nicht zerstört wurde. Sagt, dass ich euch schicke. Der Bäcker soll euch genügend Vorräte für drei Personen mitgeben, die eine Wanderung antreten wollen.“

„Und womit bezahlen wir?“, hakte Koumeran nach.

„Ihr braucht nicht zu bezahlen.“ Irigitti blickte eine Weile schweigend in die Richtung, in der die Bäckerei sich befand. Er fuhr fort: „Man wird euch alles umsonst geben, wenn ihr meinen Namen nennt. Kommt dann hierher zurück, wir bleiben bis morgen früh an diesem Ort.“

„Wir sollen neben dem Toten übernachten?“ Koumeran war einiges gewohnt, aber man hörte seiner Stimme an, dass er das für eine Zumutung hielt.

Irigitti sah hinunter auf den Körper des Menschen. „Er wird euch nichts tun“, sagte er, und Brendan glaubte, Tadel in der Stimme des Magiers zu hören.

Kapitel 5

Es sah aus, als würde die Seeker auf ein riesiges Auge zufliegen, das von vollkommener Dunkelheit umgeben war.

„Das wirkt ziemlich bedrohlich“, gab Moo Bramard zu. „Selbst wenn man weiß, dass es nur aus Gas und Staub besteht, die durch das Licht einer Sonne erhellt werden.“

„Solche Sachen kommen im Universum eben vor“, entgegnete Granger, der hinter dem Kapitän stand und auf die Bildschirme sah, die das Phänomen zeigten.

„Sie dürften eigentlich nicht vorkommen“, widersprach die Astrophysikerin, die zur wissenschaftlichen Besatzung gehörte. „Dort ist vor einigen zehntausend Jahren eine rote Riesensonne kollabiert und hat einen Teil ihrer Hülle abgesprengt. Das ist ihr normaler Lebenszyklus, sie entwickelt sich zu einer weißen Zwergsonne. Aber dass der planetarische Nebel, der dabei entsteht, im Licht des Weißen Zwergs in sattem Blau leuchtet und Strukturen aufweist, die an die Iris eines Auges erinnern, ist nicht erklärlich.“

„Gut zu wissen, dass Sie auch nichts darüber wissen“, spottete Granger.

„Ich weiß immerhin, was uns an Wissen noch fehlt“, entgegnete die Astrophysikerin gutmütig. „Zum Beispiel, warum der Weiße Zwerg im Zentrum des Spektakels nicht zu sehen ist. Er verbirgt sich hinter einer vergleichsweise kleinen Wolke aus Kohlenstoffverbindungen, überwiegend Fullerenen von ungewöhnlicher Dichte, weshalb die ganze Konstellation wie die Pupille eines Auges wirkt.“

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