Manfred Rehor - PERSEUS Scarab

Здесь есть возможность читать онлайн «Manfred Rehor - PERSEUS Scarab» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

PERSEUS Scarab: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «PERSEUS Scarab»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Vierter Band der PERSEUS-Saga! Als das Raumschiff Jool unvermittelt startet, bleiben Brendan und Koumeran auf dem Planeten Uruvela zurück. Sie müssen Nandara finden, um diese Welt wieder verlassen zu können. Während sie in Begleitung eines Magiers die weite Reise zu ihr antreten, wird Arianna im Weltraum mit einem unbarmherzigen Gegner konfrontiert.

PERSEUS Scarab — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «PERSEUS Scarab», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Ringa zuckte nur vielsagend mit den Schultern. „Reden wir vom Geschäft“, sagte sie. „Granger, wer hat das Sagen, wenn es um die großen Summen geht, von denen ihr phantasiert?“

Granger deutete auf die Konsole. „Die KI. Sie hat ein paar Freiheitsgrade mehr als üblich und kann das Geld ohne weitere menschliche Zustimmung freigeben.“

„Soll das heißen, ich komme hier an Bord und mache Small Talk, obwohl sich das alles von KI zu KI hätte abwickeln lassen?“

„Wir wollten unter keinen Umständen auf das Vergnügen deiner Gesellschaft verzichten“, entgegnete Granger und zwinkerte überdeutlich mit den Augen.

Einige in der Zentrale der Seeker lachten, doch den meisten war nicht danach zumute. Denn so attraktiv Ringas Gesicht war und so perfekt im ersten Moment ihr Körper in der Bordkombination wirkte, so war doch auf den zweiten Blick die Wahrheit zu erkennen: Drei der vier Gliedmaßen der Frau waren durch Prothesen ersetzt worden. Die Tätowierung auf der Stirn überdeckte ein Geflecht kleiner Narben und die roten Haare waren nicht echt. Möglicherweise verbarg sich darunter eine metallische Schädeldecke. Diese Prospektorin musste einmal einen schrecklichen Unfall erlitten haben, der große Teile ihres Körpers zerstörte.

Sie schien nichts von der seltsamen Stimmung zu spüren, sondern stand selbstsicher und gelassen zwischen Bramard und Granger. „Dann lasst eure KI mit der in meinem Schiff abgleichen, welche Angaben ihr benötigt und was ihr dafür zu geben bereit seid. Das erspart uns langes Feilschen. Mein Schiff ist ebenfalls in der Lage, eigenständig Entscheidungen zu treffen, und es wahrt meine Interessen sogar besser, als ich es manchmal tue. Eine KI ist nicht anfällig für Sentimentalitäten. In der Zwischenzeit erzählt ihr mir, warum ihr wirklich die Daten von Sonnensystemen weit außerhalb des besiedelten Bereichs der Kolonie haben wollt.”

Sie sah Granger an, doch der hielt es für besser, den Kapitän reden zu lassen.

„Das haben wir schon über Funk erklärt“, sagte Bramard. „Die Seeker ist auf einem Erprobungsflug. Man will diesen neuen Typ eines Explorers gründlich testen, bevor man ihn auf jahrelange Vermessungsreisen schickt. Und man will wissen, wie man schneller und billiger an die Koordinaten weit entfernter Sprungsysteme kommt. Zum Beispiel, indem man sie Prospektoren abkauft.“

„Die Regierung zahlt uns etwas Kleingeld für jedes System, das wir in unsere Datenbanken eintragen“, entgegnete Ringa. „Warum sollte sie plötzlich Zigtausende lockermachen?“

„Ein höherer Preis könnte Sie und die anderen Prospektoren dazu bringen, zuverlässigere Angaben zu machen. Zum Beispiel auch solche Systeme zu melden, die sich zwar optimal eignen, deren Koordinaten ihr aber lieber für euch behaltet, weil es dort Rohstoffe oder Alienartefakte gibt.“

„Ich glaube kein Wort“, entgegnete Ringa ungerührt. „Zufällig gehört Brodersen zu den drei bewohnten Planeten, die am weitesten von Gaia entfernt am Innenrand des Perseus-Arms liegen. Alle drei wurden von Prospektoren besiedelt, obwohl die Sternendichte hier immer geringer wird und folglich die Aussichten auf ertragreiche Funde sinkt.“

„Was hat euch dann hierher getrieben?“

„Zum Beispiel die Vorstellung, der Erde eine Winzigkeit näher zu sein als der Rest der Kolonie. Und Gerüchte, dass eben wegen der geringen Sternendichte hier Bedingungen herrschen, die für die Bildung von ansonsten unbekannten Erzen oder exotischen biochemischen Molekülen vorteilhaft sind.“

Granger räusperte sich und warf ein: „In Wirklichkeit war es die Idee eines Spinners, der glaubte, dass hier draußen so etwas wie Ruhe herrscht, verglichen mit den Gebieten mitten im Spiralarm. Ruhe in dem Sinne, dass Alienartefakte von Zivilisationen, die unendlich viel fortschrittlicher waren als unsere, gerade hier noch zu finden sind. Raumstationen oder Wracks, die nicht nur seit Jahrtausenden zwischen den Sternen treiben, sondern seit Jahrmillionen. Es gab da unzählige Gerüchte, denen er auf den Leim gegangen ist. Und weil er Charisma hatte, haben sich ihm andere angeschlossen.“

„Wie hieß dieser Spinner?“, wollte Bramard wissen.

„Brodersen.“

„Hätte ich mir denken können.“ An Ringa gewandt fragte der Kapitän: „Haben Sie jemals so etwas entdeckt? Ich meine, Jahrmillionen alte Artefakte?“

„Falls ja, würde ich es Ihnen nicht sagen. Außerdem habe ich immer noch keine schlüssige Antwort auf die Frage erhalten, was euch hierher getrieben hat.“

„Das haben wir doch schon oft genug ...“

Ringa unterbrach Bramard mit einer Handbewegung. „Lass mich es mal versuchen: Ihr wisst, dass hier neuerdings große Flotten von keilförmigen Schiffen unterwegs sind. Die schaffen es offenbar irgendwie, die Lücke zwischen den Spiralarmen zu überbrücken, denn sie kommen eindeutig aus Richtung Orion. Das ist es, war Gaia hellhörig gemacht hat. Und jetzt wollt ihr wissen, welche von den wenigen erreichbaren Systemen dort weit draußen als Sprungpunkte geeignet sind. Die wollt ihr dann mit eurer Riesenkiste vermessen, um den genauen Weg der Fremden herauszufinden. Richtig?“

„Keilförmige Schiffe?“ Bramard sah Ringa mit großen Augen an. „Sind Sie denen schon begegnet?“

„Einige sind durch Brodersens System geflogen. Noch viel mehr wurden von unseren automatischen Ortungssatelliten im nächsten Sprungsystem erfasst. Flotten von jeweils bis zu zweihundert ziemlich großen Schiffen.“

„Sie haben euch in Ruhe gelassen?“

Ringa lachte auf. „Sie haben nicht einmal bemerkt, dass es uns gibt.“

„Aber die Kolonie auf dem Planeten?“

„Sagte ich doch schon. Liegt unter einer dicken Sandschicht in einem alten Krater. Und die eine oder andere Antiortungsanlage gibt es dort ebenfalls. Eigentlich für den Fall, dass Gaia zu neugierig wird. Aber auch beim Vorbeiflug der Fremden waren sie nützlich.“

Granger mischte sich ein: „Ihr habt nicht versucht, Kontakt mit ihnen aufzunehmen?“

„Glaubst du, wir sind wahnsinnig? Wer mit einer Flotte unterwegs ist, will keinen Freundschaftsbesuch machen. Die Fremden haben etwas vor, und da wollen wir uns keinesfalls in den Weg stellen. Wir haben alle unsere Schiffe aus dem Orbit auf den Planeten geholt in unterirdische Bunker und uns dann tot gestellt. Hat funktioniert.“

„Wir brauchen alle Daten, die ihr über sie hat“, sagte Bramard. „Auch dafür sind wir bereit, Geld zu bezahlen.“

Die KI der Seeker meldete sich: „Ich will euer Gespräch nicht unterbrechen, aber die KI deines Schiffes hat mein Angebot akzeptiert, Ringa. Wir brauchen nur noch der Form halber die Zustimmung von euch Menschen.“

Ringa schaltete ein kleines Funkgerät ein, das sie als Knopf im Ohr trug. „Wie sieht der Deal aus? ... Wiederhole das noch einmal! ... Okay, ist genehmigt.“

Sie starrte erst Bramard und dann Granger an. „Dreihunderttausend! Ich bin beeindruckt. Falls ihr mal wieder ein Geschäft vorzuschlagen habt, gebt mir Bescheid.“

Nachdem sie mit ihrem Beiboot die Seeker verlassen hatte, fragte Bramard die KI seines Schiffes: „War es das wirklich wert?“

„Mehr als das, Kapitän. Für die Informationen, die ich erhalten habe, würde Gaia Millionen zahlen.“

Kapitel 6

„Ich kann mir nicht vorstellen, dass Ringa all diese Informationen legal besessen hat“, sagte die KI der Seeker . „Sie muss die Möglichkeit haben, an die Daten anderer Prospektoren zu gelangen. Auch gegen deren Willen und ohne dass sie es bemerken.“

„Wie kommst du darauf?“, fragte Granger.

„Sie hat uns alles verkauft, was in den letzten zweihundert Jahren an Wissen über die umliegenden Sonnensysteme angesammelt wurde. Außerdem Koordinaten von unzähligen Ortungen, die bis weit in den Raum zwischen den Spiralarmen hineinreichen. Würde jeder der Prospektoren auf Brodersen über dieses Wissen verfügen, so wäre es mit Sicherheit bereits durchgesickert.“

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «PERSEUS Scarab»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «PERSEUS Scarab» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Manfred Rehor - Planet der Magie
Manfred Rehor
Manfred Rehor - PERSEUS Achat-Seele
Manfred Rehor
Manfred Rehor - Sannall der Erneuerer
Manfred Rehor
Manfred Rehor - PERSEUS Wolkental
Manfred Rehor
Manfred Rehor - PERSEUS Yarra-chi
Manfred Rehor
Manfred Rehor - Gerrit aus Neukölln
Manfred Rehor
Manfred Rehor - Diamanten aus Afrika
Manfred Rehor
Manfred Rehor - PERSEUS Kristallmagie
Manfred Rehor
Manfred Rehor - PERSEUS Pyramid
Manfred Rehor
Manfred Rehor - Der Elfenstein
Manfred Rehor
Manfred Rehor - Eine neue Welt
Manfred Rehor
Отзывы о книге «PERSEUS Scarab»

Обсуждение, отзывы о книге «PERSEUS Scarab» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x