Jo Hartwig - Robert im Bann des Lapislazuli

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Robert im Bann des Lapislazuli: краткое содержание, описание и аннотация

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Was zunächst wie ein ganz gewöhnlicher Geldraub aussieht, ist für Robert die gefährlichste Herausforderung, seit seiner ersten Begegnung mit dem Amulett. Unter dem Namen Phi hat sich der große Lapislazuli unbemerkt in Roberts Umgebung etabliert. Alle Menschen, die mit diesem Stein in Berührung kommen, unterliegen seinem dämonischen Einfluss. Das müssen auch der Hauptkommissar Werner und sein Assistent Fred Jarosch leidvoll erfahren. So baut sich Phi, mit Hilfe von Golubkardian, seinem menschlichen Helfer, eine alles beherrschende Organisation auf.
Sie will immer mehr Menschen in ihren Bannkreis ziehen und durch ein raffiniert gestricktes Netzwerk an Verbrechen unermessliche finanzielle Mittel erlangen. Die Spur führt Robert völlig überraschend in das Machtzentrum von Phi, der Zitadelle in Mainz. Dort keimt in ihm ein ungeheuerlicher Verdacht auf. Auf sich allein gestellt hofft Robert, das Unmögliche schaffen zu können…

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„Ich habe hier womöglich die Lösung unserer Probleme!“

Er nimmt zwei glänzend blaue Taler heraus und legt sie vor dem Hauptkommissar auf den Tisch.

„Das ist ja ein tolles Ding!“ Erstaunt greift Werner nach einem Taler und betrachtet ihn genauer. „Genau so eine kleine blaue Scheibe haben wir im Anzug von Hassan gefunden! Wir haben sie Cemal übergeben ...“

Fred hat den zweiten Taler an sich genommen, und plötzlich geht alles ganz leicht. Die beiden stecken wortlos die kleinen Scheibchen mit dem Phi-Zeichen in ihre Taschen und blicken Robert so erwartungsvoll an, als ob er ihnen die Lösung des Falles gleich auf einem Silbertablett servieren würde. Robert ist fasziniert. Selbst mit diesen kleinen Talern hat Phi offensichtlich eine so starke Ausstrahlung, dass es sofort die Macht über die beiden Polizeibeamten übernommen hat. Es ist gar nicht mehr nötig, viel zu reden. Die Gesichter der beiden lassen keinen Zweifel daran, dass sie alles tun werden, was von ihnen verlangt wird.

Tief im Inneren meldet sich nun doch ein unheimliches Gefühl bei Robert. Es kommt ihm so vor, als hätte er seine Freunde betrogen. Zugleich schleicht sich bei ihm ein Gedanke ein: Die beiden Beamten könnten jetzt, da sie unter dem Einfluss von Phi stehen, die vier Metallkästen mit dem Geld wegschaffen, und wenn sie wieder zu sich kommen, müssten sie als verantwortliche Polizisten wieder danach suchen!

„Sag ihnen, dass sie die vier Metallkästen zur Zitadelle bringen sollen.“ Jetzt steht der Befehl klar vor seinen Augen.

Robert zögert und greift automatisch nach der glatten Lapislazulihalbkugel in seiner Hosentasche. Je länger er sie in seiner Hand spürt, desto mehr ist er davon überzeugt, dass es richtig ist, den Befehl weiterzugeben.

Das Telefon auf dem Schreibtisch des Hauptkommissars läutet. Werner hebt ab, lauscht kurz und gibt den Hörer wortlos an Robert weiter. Es ist Golubkardian.

„Robert, was du hier tust, ist ganz ausgezeichnet! Ich schicke dir gleich einen braunen Lieferwagen mit der Aufschrift Partner-Service. Er wird gegenüber dem Polizeipräsidium warten. Sag den beiden Beamten, sie sollen die Geldkisten ruckzuck dort einladen. Außerdem sollen sie sich jetzt sofort die Akte Gulay und die eures Schuldirektors bringen lassen und dir geben.“ Golubkardians Stimme wird fordernder: „Und du, Robert, kommst gleich wieder in unsere Zentrale und bringst die Akten persönlich vorbei!“ Damit legt er auf. Der Hauptkommissar und sein bester Mann, Fred Jarosch, haben dem Telefonat mit unbeteiligter Miene zugehört und warten allem Anschein nach auf weitere Anweisungen. Robert gibt zuerst den Auftrag weiter, die gewünschten Akten zu besorgen. Sofort greift Werner zum Hörer und veranlasst alles Nötige. Die Wartezeit erscheint Robert viel zu lange. Ungeduldig schaut er immer wieder aus dem Fenster und sehnt den Lieferwagen herbei. Doch es ist absolut unnötig, sich Sorgen zu machen. Der Bürobetrieb im Polizeipräsidium läuft weiter wie gewohnt. Eigenartigerweise wird Robert von seinen beiden Freunden überhaupt nicht beachtet. Sie tun so, als wäre er gar nicht im Raum. Der Hauptkommissar telefoniert gerade, als ein Beamter die gewünschten Akten in den Raum bringt und Fred übergibt.

Fred schaut fragend zu Robert hin. Der steckt vorsichtig die schmale Schatulle mit den restlichen Talern unter sein Hemd, dann nimmt er Fred den kleinen Stapel Akten ab und wendet sich zur Tür.

„Fred, ich muss jetzt weg! Wenn Herr Werner mit seinem Telefonat fertig ist, dann bring mit ihm zusammen die vier Geldkassetten zu dem braunen Lieferwagen, der jeden Moment vor dem Präsidium auftauchen wird. Weiter braucht ihr euch nicht darum zu kümmern. Vergesst danach diesen Vorfall ganz einfach.“ Fred hat wortlos zugehört und nickt nur zustimmend, während Robert mit den Akten unterm Arm das Büro verlässt. Als er durch das Hauptportal auf die Straße tritt, sieht er auch schon den braunen Lieferwagen gegenüber halten.

Es ist inzwischen Abend geworden, die Lichter der Stadt zeichnen sich immer mehr ab vor dem dunkler werdenden Himmel. Während Robert, das Bündel Akten fest unter den Arm geklemmt, durch die Altstadt in Richtung Zitadelle läuft, fällt ihm zum ersten Mal ein, dass er noch seine Hausaufgaben für morgen erledigen muss. Merkwürdig, dass er daran bisher noch keinen Gedanken verschwendet hat. Das ist ihm sonst nie passiert. Er fühlt, dass da irgendetwas nicht stimmt, aber sobald er intensiver darüber nachdenken will, gleiten ihm die Gedanken wie glitschige Fische im Wasser weg, er kann sie einfach nicht festhalten.

Endlich ist er bei den Stufen zur Kirche angelangt. Die schmalen Fenster zwischen den beiden Eingängen sind hell erleuchtet, und aus dem Innern ertönt Gesang. Robert hält inne. Da wird eine Messe gehalten! Wie soll er jetzt ungesehen hinter den Altar kommen?

Aber kaum hat er die erste Stufe der Treppe betreten, als sich oben aus dem Schatten die schmale Figur Golubkardians löst und ihm die Stufen hinab entgegenkommt. Wie aus dem Nichts ist er plötzlich aufgetaucht, mit seinem schwarzen Anzug war er von unten nicht zu erkennen.

Wieder fühlt sich Robert unbehaglich. Es ist nicht zu glauben, diesen Mann hat er erst vor einigen Stunden zum ersten Mal in seinem Leben gesehen, und nun übergibt er ihm streng vertrauliche Informationen zu polizeilichen Ermittlungen, die ihm der Hauptkommissar überlassen hat! Doch das dumpfe Gefühl legt sich schnell wieder, als Golubkardian seine Hand auf Roberts Schulter legt und ihn rechts am Eingang zur Kirche vorbei um die Ecke führt. Von seinem ersten Erkundungsgang her kennt Robert das Umfeld und weiß, dass hinter den drei eng zusammenliegenden schmalen Glasfenstern noch ein seitlicher Eingang durch das schwarze Tor ist.

„Wir haben einen echten Priester, der immer die Messe liest, aber von unseren Aktivitäten nichts ahnt. Er ist darauf programmiert, sich um nichts sonst zu kümmern“, erklärt Golubkardian, während er Robert an dem schwarzen Tor vorbei weiter nach hinten führt. „Wir müssen nur darauf achten, dass wir nicht von den Menschen, die zur Messe gehen, bemerkt werden. Darum benutzen wir immer während eines Gottesdienstes den hinteren Eingang.“ Er huscht geräuschlos an Robert vorbei um die Ecke, öffnet die Hälfte des metallenen Doppeltors, das von der Rückfront in das Gebäude führt, und schaltet Licht an. Robert sieht einen kurzen, mit Teppichboden belegten Gang vor sich, der frontal zu einer weiteren Doppeltür führt. Links und rechts sind nochmals zwei Türen zu sehen. Das Handy seines Begleiters meldet sich. Aus dem Gespräch schließt Robert, dass Golubkardian mit dem Fahrer des braunen Lieferwagens redet und ihn zu irgendeinem Platz dirigiert, den Robert nicht kennt. Dann lässt Golubkardian das Handy wieder in seinen Anzug verschwinden.

„Robert, du hast gehört, dass der Geldtransport bald da sein wird. Komm gleich mit, dann kannst du sehen, ob alles so ankommt, wie du es den beiden Polizisten aufgetragen hast.“

Damit öffnet er die Tür zur Linken und Robert sieht eine Treppe in die Tiefe führen.

„Die Kirche hier steht auf einem Hügel gegenüber dem Jakobsberg“, erläutert Golubkardian, während er vor Robert die Treppe hinabsteigt. „Der Jakobsberg ist rundherum befestigt, die alten Mauern sind noch sehr gut erhalten und dienen heute als viel besuchte Touristenattraktion. Sie umschließen die alte Zitadelle, die früher das Zentrum der Verteidigungsanlagen von Mainz war. Zwischen unserem Hügel und der Zitadelle liegt eine wild wuchernde Grünzone, die kaum von Fremden wahrgenommen wird. Sie wird nicht vom städtischen Grünamt gepflegt, hier überlässt man die Natur sich selbst.“

Sie sind die Treppe hinabgestiegen und gelangen nun in einen hallenartigen Raum, in dem mehrere Autos parken. Robert staunt. Sie befinden sich in einer richtig großen Tiefgarage im Verborgenen, wo niemand so etwas vermuten würde!

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