Jo Hartwig - Robert im Bann des Lapislazuli

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Robert im Bann des Lapislazuli: краткое содержание, описание и аннотация

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Was zunächst wie ein ganz gewöhnlicher Geldraub aussieht, ist für Robert die gefährlichste Herausforderung, seit seiner ersten Begegnung mit dem Amulett. Unter dem Namen Phi hat sich der große Lapislazuli unbemerkt in Roberts Umgebung etabliert. Alle Menschen, die mit diesem Stein in Berührung kommen, unterliegen seinem dämonischen Einfluss. Das müssen auch der Hauptkommissar Werner und sein Assistent Fred Jarosch leidvoll erfahren. So baut sich Phi, mit Hilfe von Golubkardian, seinem menschlichen Helfer, eine alles beherrschende Organisation auf.
Sie will immer mehr Menschen in ihren Bannkreis ziehen und durch ein raffiniert gestricktes Netzwerk an Verbrechen unermessliche finanzielle Mittel erlangen. Die Spur führt Robert völlig überraschend in das Machtzentrum von Phi, der Zitadelle in Mainz. Dort keimt in ihm ein ungeheuerlicher Verdacht auf. Auf sich allein gestellt hofft Robert, das Unmögliche schaffen zu können…

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„Aber Cisca wird dir helfen“, wirft Arix ein, und seine schwarzen Augen bekommen einen schwärmerischen Glanz. „Sie ist die schönste Ratte, die ich kenne! Allein ihr glänzend schwarzes Fell ... mmmh, und diese zarten rosa Pfoten!“

„Was ist denn mit dir los?“, braust die weiße Ratte auf. „Du schnurrst ja wie ein verliebter Kater! Wir haben doch verabredet, dass wir sie vergessen wollen, sie hält uns doch nur von der Arbeit ab!“

„Das ändert nichts daran, dass sie mir gefällt.“ Arix stellt sich kampfbereit vor Alban auf. „Du bist ja nur eifersüchtig! Weil du gesehen hast, wie sie sich freut, wenn sie mich sieht. Außerdem passt sie mit ihrem schwarzen Fell vorzüglich zu mir!“

„Unsinn, mich hat sie angestrahlt, du hast gar nicht bemerkt, dass du überflüssig warst! Du bist ja blind wie ein Maulwurf!“

„Sag das noch mal!“

Erregt stehen die beiden Ratten sich gegenüber, die Köpfe geduckt, das Fell gesträubt.

„Halt, Freunde, ist ja gut.“ Robert geht in die Hocke und streichelt den beiden sanft über den Rücken. „Ich werde Cisca treffen und sie von euch beiden grüßen, okay?“

Sie scheinen ihn nicht zu hören. Kampfbereit zischen sie sich an, als wollten sie jeden Moment aufeinander losgehen. Da greift Robert entschlossen zu und hebt sie zu sich hoch, die schwarze Ratte in der linken, die weiße in der rechten Hand.

„He, ihr beiden Hitzköpfe, bisher wart ihr ein Spitzenteam, das soll auch so bleiben! Was bringt es denn, wenn ihr euch gegenseitig das Fell zernagt? Das törnt euer Rattengirl bestimmt nicht an, und uns hilft es auch nicht weiter! Also streitet euch nicht, sondern lasst uns weiter zusammenarbeiten, okay?“

Tatsächlich spürt er, wie sich die Rücken der beiden lockern und langsam die Spannung aus den angriffslustigen Fellkörpern weicht.

„Na also ..., jetzt bin ich aber echt neugierig, diese Cisca kennen zu lernen“, grinst Robert. „Sie muss ja wirklich was Besonderes haben, wenn sie euch beide so in Fahrt bringt.“

Er geht in die Hocke und setzt seine zwei Freunde wieder ab. „Sie ist nicht nur wunderschön, sondern auch sehr intelligent“, fiept Alban stolz.

„So intelligent, dass sie sich selber für ihren Partner entscheiden wird“, seufzt Arix und rückt versöhnlich neben die weiße Ratte.

„Und wo finde ich sie?“, drängt Robert.

„Wenn du zu dieser Kirche kommst, ruf ganz leise nach Cisca. Sie weiß Bescheid und wird sofort da sein. Alles andere kannst du mit ihr direkt besprechen.“

Der Vormittag in der Schule beginnt friedlich. Aber Robert registriert, dass der Hausmeister jetzt öfter als sonst durch die Flure streift und immer wieder im Büro des Direktors verschwindet. Offensichtlich befürchtet der Direktor nach wie vor, dass die Einbrecher es wieder versuchen werden.

In der großen Pause hört Robert lautes Grölen aus einer der hinteren Ecken des Schulhofs. Im Näherkommen sieht er, dass sich da zwei Schüler gegenüberstehen und einander wüst beschimpfen. Ein kleines Rudel von Sensationshungrigen hat sich um die beiden Typen versammelt und hetzt sie weiter auf. In der Zuschauermeute drum herum entdeckt Robert auch Chris und Tim. Unerwartet zieht einer der beiden Streithähne einen mit hellem Leder umwickelten Stahlschläger aus seiner Hosentasche und greift durch die daran befestigte Schlaufe. Er hebt den Arm in Erwartung des Schlages und macht dabei einen schnellen Ausfallschritt auf sein Gegenüber zu. Im selben Augenblick fällt er voll vornüber auf das Pflaster, der Stahlschläger wird unter seinem Körper begraben. Zum ersten Mal erfährt Robert aus nächster Nähe, wie „stone“ auf einen unbeteiligten Zuschauer wirkt. Absoluter Wahnsinn!

Der Bursche bleibt unbeweglich liegen. Er ist so erschrocken, dass er sich erst einmal besinnen muss, was da soeben abgegangen ist. Endlich hebt er den Kopf und blinzelt verblüfft in die Runde. Alle lachen und grölen unbarmherzig über seinen misslungenen Auftritt.

Dr. Bachty, der heute Aufsicht hat, kommt dazu und bereitet dem Spuk energisch ein Ende.

Robert blickt zu seinen beiden Freunden hinüber. Sie haben ihn auch bemerkt. Anerkennend hebt er den rechten Daumen in ihre Richtung. „Stone“ beherrschen seine Freunde wirklich schon perfekt!

Zu Hause nimmt sich Robert kaum Zeit zum Mittagessen, dann saust er schon wieder los und fährt mit dem Bus in die Altstadt. Voller Neugier geht er den menschenleeren Weg zur Zitadelle hoch. Diese Gegend kennt er kaum. Die Kirche an der Ecke zur Wilhelmiter Straße sieht eigentlich gar nicht aus wie eine Kirche. Es ist ein länglicher Flachbau, der sich auf einem Hügel hinter dichten Büschen versteckt und von der Straße aus kaum zu sehen ist. Nur das von der Mittagssonne beschienene Kreuz an der Spitze des Frontgiebels erinnert an eine Kirche, ebenso das große, runde Fenster etwas unterhalb.

Robert schaut sich vorsichtig um, dann steigt er über die breite Treppe aus Natursteinen zur Kirche hoch. Auch diese Treppe ist von dichten Büschen gesäumt. Nach links und rechts gehen dann nochmals Stufen zu zwei kleineren, massiven Holztüren ab, die ins Innere des Gebäudes führen. Aber Robert will zuerst das Umfeld erkunden.

Er folgt dem schmalen, mit Steinen ausgelegten Weg an der linken Tür vorbei und geht vorsichtig bis zur Ecke des Gebäudes vor. Hier ist der Blick nach unten zur Straße hin mit Büschen und Bäumen versperrt. Robert hat eher das Gefühl, er würde sich in einem Wald befinden, als im Zentrum der Altstadt. Cool, eine versteckte Kirche mitten in der Stadt!

An der Längsseite des Gebäudes sind drei schmale Fenster mit bunten Glasmosaiken, durch die schwaches, flackerndes Kerzenlicht schimmert. Merkwürdig nur, dass alle Fenster massiv vergittert sind. Robert duckt sich und schleicht unter den drei dicht nebeneinander liegenden Fenstern vorbei, um nicht gesehen zu werden. Kein Laut dringt aus der Kirche. Robert geht unternehmungslustig an der folgenden fensterlosen Wand entlang weiter zur Rückseite des Gebäudes. Er kommt zu einem breiten Doppeltor, das sich nicht öffnen lässt und geht um die Ecke zur zweiten Längsseite. Diese Wand ist aus Natursteinen geschichtet. Ungefähr in ihrer Mitte fällt Robert eine schwarze, wuchtige Stahltür auf, die einen drohenden Eindruck macht. Von dem dicht bewachsenen Wegrand kommt ein eigenartiger Geruch nach Moder und altem Müll, was die hier wirkende Stimmung noch bedrohlich verstärkt.

Unentschlossen ist Robert wieder an seinem Ausgangspunkt an der Vorderseite der Kirche angelangt und überlegt, ob er jetzt nach Cisca rufen soll. Plötzlich sind Schritte zu hören, die sich schwer die Stufen heraufquälen. Sofort macht er sich mit „invisible“ unsichtbar und stellt sich wartend neben die linke Eingangstür. Zwei ziemlich beleibte Männer keuchen die Steinstufen hoch. Oben verschnaufen sie kurz und kommen dann auf die Tür zu, neben der Robert wartet. Erstaunt schauen sie ihn an, sagen aber nichts, sondern öffnen wortlos die Tür und gehen hinein. Robert ist der Schreck glühend heiß in die Glieder gefahren. Wieso haben die beiden Männer ihn so direkt angeschaut? Er blickt an sich herunter – tatsächlich, er ist wieder vollständig sichtbar! Merkwürdig, was ist da los? Er muss an Frau Niemann denken, die hat auch zuerst auf „remember“ gar nicht reagiert ...

Soll das vielleicht heißen, dass seine Zauberkräfte schwinden? Robert gibt sich einen Ruck. Jetzt ist nicht der richtige Zeitpunkt zum Grübeln! Er will sich lieber im Inneren der Kirche ein wenig umsehen. Aber als Unsichtbarer eine Tür zu öffnen, von der er nicht weiß, was, und vor allem wer ihn dahinter erwartet, ist zu riskant. Also entscheidet er sich für „pierce“. Mit leicht vorgebeugtem Kopf geht er auf die Tür zu und sagt leise sein Zauberwort. Der Schock trifft ihn diesmal doppelt stark. Mit dem Kopf voran knallt Robert mit voller Wucht gegen das raue Holz der Tür. Es ist, als ob er einen Schlag gegen Stirn und Nase bekommen hätte. Auch seine linke Hand prallt heftig gegen das Holz, es gibt einen lauten, dumpfen Schlag. Robert taumelt zurück und wäre fast über die erste Steinstufe nach unten gefallen. Erschrocken setzt er sich auf die Stufe. Was ist denn jetzt geschehen? Er spürt ein warmes Rinnsal auf seinen Augenbrauen, das weiter nach unten tropft. Seine Finger sind rot, als er sie vor die Augen hält. Blut!

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