Jo Hartwig - Robert im Bann des Lapislazuli

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Robert im Bann des Lapislazuli: краткое содержание, описание и аннотация

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Was zunächst wie ein ganz gewöhnlicher Geldraub aussieht, ist für Robert die gefährlichste Herausforderung, seit seiner ersten Begegnung mit dem Amulett. Unter dem Namen Phi hat sich der große Lapislazuli unbemerkt in Roberts Umgebung etabliert. Alle Menschen, die mit diesem Stein in Berührung kommen, unterliegen seinem dämonischen Einfluss. Das müssen auch der Hauptkommissar Werner und sein Assistent Fred Jarosch leidvoll erfahren. So baut sich Phi, mit Hilfe von Golubkardian, seinem menschlichen Helfer, eine alles beherrschende Organisation auf.
Sie will immer mehr Menschen in ihren Bannkreis ziehen und durch ein raffiniert gestricktes Netzwerk an Verbrechen unermessliche finanzielle Mittel erlangen. Die Spur führt Robert völlig überraschend in das Machtzentrum von Phi, der Zitadelle in Mainz. Dort keimt in ihm ein ungeheuerlicher Verdacht auf. Auf sich allein gestellt hofft Robert, das Unmögliche schaffen zu können…

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„Herr Golubkardian, gehört Frau Niemann auch zu Ihrem Verein?“, fragt er direkt.

Golubkardian bleibt so abrupt stehen, als wäre er gegen eine Wand gelaufen. Langsam, wie in Zeitlupe, dreht er sich um und schaut Robert mit starren Augen an. Endlich kommt er wieder zum Schreibtisch zurück. Immer noch wortlos mustert er sein Gegenüber. Robert fühlt sich unbehaglich, irgendwie stören ihn diese starren Augen jetzt gewaltig.

„Lieber junger Freund, es war also doch kein Zufall, dass du hierher gekommen bist.“ Plötzlich wirkt Golubkardians Gesicht wie eine Maske: „Ich wollte dich langsam für uns gewinnen, aber jetzt muss ich andere Seiten aufziehen. Sag mir ganz ehrlich, wer dich zu uns geschickt hat!“

Robert fühlt sich wie die Maus in der Falle. Angst schleicht in ihm hoch. Hier unten kommt er nicht raus, da sitzt er wie im Gefängnis! Und das Amulett kann ihm auch nicht helfen, das hat er ja schon bei Magdalene und zuvor oben am Eingang erleben müssen. „Mich hat niemand geschickt, ich wollte mir nur diese Kirche anschauen.“ Seine Stimme klingt ängstlich und unsicher, er hört es selber und ärgert sich darüber. „Und was soll dann die Frage nach Frau Niemann?“, fragt sein Gegenüber kalt.

„Sie ist unsere Schulsekretärin. Zufällig habe ich gesehen, wie sie hier in die Kirche gegangen ist. Das hat weiter nichts zu bedeuten ...“

„Wann?“ Wie ein Peitschenknall fliegt Robert die Frage um die Ohren.

„Gestern ...“

„Und warum kommst du erst heute hier herein, wenn du schon gestern vor der Kirche warst?“ Golubkardian schaut ihn mit einem durchdringenden Blick an. „Ich – ich hatte gestern keine Zeit dafür, wir hatten so viele Hausaufgaben auf.“ Die Ausrede kommt Robert selbst kindisch und unglaubwürdig vor, und Golubkardian wirkt auch nicht gerade überzeugt.

„Gut, Robert, setz dich wieder hin und hol deinen Stein aus der Tasche.“ Seine Stimme klingt jetzt wieder monoton und leise. Robert lässt sich unwillkürlich wieder in die weichen Kissen sinken und holt den blauen Stein aus seiner Hosentasche.

„Schau dir noch mal die glatte Fläche an. Was fühlst du jetzt?“

Robert hat ein Gefühl, als ob er sich außerhalb seines Körpers befinden würde.

„Ich – ich schwebe über mir. Das ist ganz eigenartig und lustig.“ Das Gefühl vertieft sich und zugleich kann Robert an nichts anderes mehr denken, als dass er unbedingt hören muss, was Golubkardian jetzt sagen wird. „Sehr gut so, Robert, du gehst jetzt wieder nach Hause und vergisst alles, was du hier gesehen hast. In Zukunft, wenn du spürst, dass der Stein in deiner Tasche warm wird, nimmst du ihn in deine Hand. Alles andere wirst du dann schon erleben.“

Mit einem Mal hat Robert das Gefühl, aus einem tiefen Schlaf zu erwachen. Was geschieht hier mit mir, denkt er.Verschwommen sieht Robert diesen komischen Mann, der ihm gegenübersitzt und spürt etwas Undefinierbares in seinem Kopf. Ein Ruck geht durch seinen Körper und er springt aus seiner bequemen Sitzposition auf. Blitzschnell wirft er den blauen Lapislazuli über Golubkardians Kopf gegen die Wand und flüstert gleichzeitig: „ invisible!“

Es war beklemmend! Er hat intensiv gespürt, wie sich etwas in seinen Kopf geschlichen hat. Irgendetwas wollte von ihm Besitz ergreifen, aber dann war es, als ob das Ding ausgerutscht wäre und seinen Kopf wieder verlassen musste. Das war der Augenblick, in dem er wieder selbst entscheiden konnte und sich sofort unsichtbar machen wollte. Fast gleichzeitig fällt ihm ein, dass er sich vor Fremden nicht unsichtbar machen darf. Niemand darf doch davon wissen! Die Bewegungen in seinem Kopf haben ihn voller Panik reagieren lassen, sodass er nur ohne nachzudenken insinktiv gehandelt hat.

Golubkardian ist unbeweglich sitzen geblieben und blickt Robert nur starr an. Er hat überhaupt nicht reagiert, als der Stein über seinem Kopf an die Wand knallte. Er schaut nur weiter starr auf Robert. Der steht leise auf und geht vorsichtig zur Eingangstür, um gleich mit „pierce“ durch die Tür zu gleiten. Rasch dreht er sich nochmals um und will sehen, was der Mann tut. Da durchfährt Robert ein eisiger Schreck. Der Meister blickt ihn ruhig an, dann umspielt ein leicht ironisches Lächeln seine schmalen Lippen. Er schaut ihm direkt in die Augen. Wieso kann er ihn sehen?

„Ich sehe schon, so geht das nicht.“ Golubkardians Stimme klingt jetzt eiskalt. Mit einem schneidenden Unterton fährt er fort: „Diese Albernheiten kann und will ich nicht dulden. Hol dir den Stein wieder und setz dich.“ Verzweiflung packt Robert, als er sich über die Stirn wischt. Er kann und will es einfach nicht glauben, dass seine Kräfte hier nicht wirken. Schnell wispert er „pierce“ und streckt vorsichtig seinen rechten Arm vor. Noch glaubt er es nicht, dass hier seine Grenzen aufgezeigt werden. Nein, es klappt nicht, nichts geht. Er drückt mit der Hand gegen festes, unnachgebiges Holz.

„Irgendetwas stört unsere Beziehung“, stellt Golubkardian zynisch von der Couch her fest. „Das werden wir gleich herausfinden.“ Robert gibt seinen Widerstand auf. Er geht auf die Knie und krabbelt am Boden herum, findet den kleinen Stein wieder und setzt sich damit folgsam auf die Couch. Verstohlen schaut er den Mann an und atmet auf, als Golubkardian sich wieder normal benimmt. Robert ist froh, dass seine Versuche, die Zauberkräfte einzusetzen, nicht aufgefallen sind. Golubkardian nickt zufrieden, als Robert wieder auf der Couch sitzt und geht zu der halb offenen Wand, die Robert gleich zu Beginn aufgefallen ist. Jetzt ist zu sehen, dass sie nicht in einen angrenzenden Raum führt, sondern nur eine Öffnung verschließt. Golubkardian zieht die Wand ganz auf, und Robert erkennt in Hüfthöhe des Meisters einen in die Wand eingelassenen verschlossenen Tresor. Er ist quadratisch, die Tür hat ungefähr einen Meter Seitenlänge. Golubkardian holt eine Scheckkarte aus seiner Anzugtasche und steckt sie in einen Schlitz auf der linken Seite des Tresors. Mit leisem Summen schwingt die massive Stahltür nach außen. Robert sieht noch, dass sich auch ein Zahlenschloss in der Tür befindet. Im Inneren hat sich plötzlich eine Beleuchtung eingeschaltet, das Licht fällt auf den Oberkörper des Meisters.

Was sich im Tresor befindet, kann Robert von seinem Platz aus nicht erkennen. Er nimmt nur wahr, wie sich der Körper Golubkardians schlagartig versteift und sein Gesicht einen verklärten Ausdruck bekommt, als er sich noch näher zu der Öffnung beugt. Es hat den Anschein, als wäre der Mann völlig im Bann von irgendetwas, das sich in diesem Tresor befindet. Endlich kommt wieder Bewegung in seinen Körper. Er richtet sich auf und winkt Robert zu sich. Was Robert jetzt zu sehen bekommt, raubt ihm fast den Atem. Hier liegt ein großer, wunderschöner Lapislazuli im Urzustand! Umgeben von einer dünnen Schicht Granit ist es ein Stein von ungefähr siebzig Zentimetern Durchmesser. Ein Riesenbrocken! Eine etwa kopfgroße Fläche dieses rohen, unbehauenen Edelsteins ist spiegelglatt geschliffen und leuchtet in einem so intensivem Blau, wie es Robert noch nie gesehen hat. Einem Blau, das Robert völlig gefangen nimmt! Jetzt erst sieht er auch hier ein großes Phi eingraviert. Irgendetwas fügt sich hinter seiner Stirn ein, aber das ist kein unangenehmes Gefühl, im Gegenteil, Robert fühlt sich so glücklich wie lange nicht. Es ist so, als ob er endlich etwas Verlorenes wiedergefunden hätte. Er hat den Begriff für Zeit verloren, er weiß nicht, wie lange er schon von den Strahlen gefangen ist, als er eine warme, angenehme Stimme in seinem Kopf vernimmt.

„Robert, ich freue mich, dass du nun zu uns gehörst. Du wirst jetzt mithelfen, dass sich alles zum Guten wendet und du wirst stolz darauf sein. Der kleine blaue Stein, der dich jetzt begleiten wird, wird dich als Teil von mir unterstützen und stark machen. Wir werden immer Kontakt haben.“ Eine Hand zieht Robert sanft aus dieser paradiesischen Stimmung. Noch kann er seinen Blick nicht von dem kostbaren Stein im Tresor wenden, da gleitet die Stahltür mit einem satten Seufzen zu. Unglaublich schön war das! Noch nie hat Robert so eine große Sehnsucht empfunden wie jetzt. Es drängt ihn mit allen Fasern seines Wesens danach, Phi wiederzusehen, koste es, was es wolle! Golubkardian führt Robert zurück zu seinem Sessel.

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