Jo Hartwig - Robert im Bann des Lapislazuli

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Robert im Bann des Lapislazuli: краткое содержание, описание и аннотация

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Was zunächst wie ein ganz gewöhnlicher Geldraub aussieht, ist für Robert die gefährlichste Herausforderung, seit seiner ersten Begegnung mit dem Amulett. Unter dem Namen Phi hat sich der große Lapislazuli unbemerkt in Roberts Umgebung etabliert. Alle Menschen, die mit diesem Stein in Berührung kommen, unterliegen seinem dämonischen Einfluss. Das müssen auch der Hauptkommissar Werner und sein Assistent Fred Jarosch leidvoll erfahren. So baut sich Phi, mit Hilfe von Golubkardian, seinem menschlichen Helfer, eine alles beherrschende Organisation auf.
Sie will immer mehr Menschen in ihren Bannkreis ziehen und durch ein raffiniert gestricktes Netzwerk an Verbrechen unermessliche finanzielle Mittel erlangen. Die Spur führt Robert völlig überraschend in das Machtzentrum von Phi, der Zitadelle in Mainz. Dort keimt in ihm ein ungeheuerlicher Verdacht auf. Auf sich allein gestellt hofft Robert, das Unmögliche schaffen zu können…

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Gespannt folgt Robert Golubkardian in den Vorraum hinaus und durch die gegenüberliegende Tür. Es öffnet sich ein Gang nach rechts, der an einer weiteren verschlossenen Tür vorbeiführt, und dann geht es nochmals einige Stufen nach unten. Im grellen Licht der Deckenstrahler erstreckt sich ein weiterer Gang vor ihnen, dessen Ende gar nicht zu sehen ist. Robert erinnert sich an die Information seiner Ratten, dass ein unterirdischer Gang vom Komplex der Kirche bis hinüber zum Jakobsberg geht. Das könnte dieser lange, schnurgerade Gang sein. Nach einiger Zeit, sie müssen sich schon unter der Zitadelle befinden, öffnet Golubkardian eine Tür an der linken Seite. Er lässt Robert den Vortritt. Robert sieht erst einmal nur ein diffuses rötliches Leuchten, in dem nichts zu erkennen ist. Schon will er fragen, was das soll, als das grelle Oberlicht angedreht wird.

Voller Entsetzen zuckt Robert zusammen. Mitten in einem kleinen, absolut kahlen Raum mit flammend rot gestrichenen Wänden, Fußboden und Decke, steht ein Mensch, ganz in einen roten Kittel gehüllt. Er bewegt sich nicht, lange Haare hängen ihm wirr ins Gesicht. Erst auf den zweiten Blick erkennt Robert, dass es Svenja Gerlach ist. Er hat sie noch nicht oft gesehen, und dieses Licht und der lange rote Kittel lassen ohnehin alles ganz anders wirken.

Zögernd geht Robert näher heran. Svenjas Gesicht ist tränennass. Verzweifelte Augen blicken Robert um Hilfe flehend entgegen.

„Das ist ihre kleine Lektion“, flüstert Golubkardians Stimme. „Sie steht hier in Hypnose erstarrt und kann sich nicht rühren. Aber sie spürt natürlich die schmerzvolle Müdigkeit ihrer Glieder und hat keine größere Sehnsucht als die, sich endlich hinlegen zu können.“

Robert läuft es kalt über den Rücken. „Wie lange hält dieser Zustand denn noch an?“, bringt er rau hervor.

„Noch siebzehn Stunden. Insgesamt dauert die Lektion zwei Tage. Das müsste für einen ersten Lerneffekt genügen!“ Robert dreht sich entsetzt zu Golubkardian um. Er schaut in ein unbewegliches Gesicht, in dem nicht die geringste Spur von Mitleid zu sehen ist.

„Das ist keine Lektion, das ist reine Folter!“, braust er auf und greift unwillkürlich nach dem Lapislazuli in seiner Hosentasche. Zugleich spürt er, wie sich etwas in seinem Kopf rührt und beruhigend auf ihn einwirkt. Seine Wut legt sich blitzartig. So schlimm findet er diese Maßnahme plötzlich gar nicht mehr. Eigentlich ist Svenja doch noch ganz gut davongekommen. Diese zwei Tage werden ihr eine Lehre sein, damit sie sich künftig kooperativ verhält. Golubkardian legt eine Hand auf Roberts Schulter, während er ihn wieder auf den Gang hinausführt und die Tür hinter ihnen verschließt.

„Manche junge Leute sind heute nicht leicht zu erziehen“, sagt er mit ruhigem Lächeln. „Doch ich bin überzeugt, Svenja wird in Zukunft nicht mehr auf dumme Gedanken kommen.“

Robert nickt und genießt die beruhigende Strömung, die von seinem Stein auf ihn einwirkt.

„Coole Idee mit der Lektion!“, erwidert er anerkennend. „Müssen Sie so was öfter machen?“

„Nein, Robert, so etwas kommt selten vor. Und Svenja wird jetzt geheilt sein, das wissen wir aus Erfahrung. Sie wird nie wieder gegen irgendwelche Anordnungen verstoßen.“

Schweigend gehen sie zurück, am Büro des Meisters vorbei und über die Treppe wieder nach oben. Im Kirchraum bleibt Golubkardian neben ein paar flackernden Kerzen stehen und schaut Robert eindringlich an.

„Robert, du kennst jetzt unsere Ziele und wirst alles tun, um Phi zufrieden zu stellen“, sagt er, und seine klangvolle Stimme hallt merkwürdig in dem menschenleeren Raum. „Beginne sofort damit, die zehn Abbildungen von Phi, die du in der Schatulle hast, zu verteilen. Aber gib sie nur an Menschen weiter, die eine wirtschaftlich gute Position haben, und an solche, die für dich nützlich sind!“ „Ich habe verstanden, Herr Golubkardian! Jeder, der einen dieser blauen Taler bekommt, wird sich automatisch für die Ziele von Phi einsetzen.“

Golub nickt zufrieden und begleitet Robert zum Ausgang.

„Geh nun direkt nach Hause und denke nicht lange darüber nach, was du hier gesehen hast! Und verteile so schnell wie möglich die Lapislazulitaler!“, prägt er ihm noch einmal ein.

Er gibt Robert zum Abschied einen aufmunternden Klaps auf den Rücken, dann zieht er sich wieder in das Innere des Gebäudes zurück.

Benommen blinzelt Robert in das ungewohnte Tageslicht. Die Sonne steht schon schräg, und das Gebäude hinter ihm wirft einen langen Schatten. Robert registriert es nur am Rande, seine Gedanken sind noch bei Phi. Was für ein Wahnsinnsgefühl war das, vor diesem großen Lapislazuli zu stehen und ganz in seine märchenhafte Farbe einzutauchen, sich förmlich in diesem Meer von Blau zu baden! Nie zuvor hat er solch ein Glück verspürt. Und ein Hauch davon durchströmt ihn immer noch.

Jetzt erst bemerkt er, dass er die blaue Halbkugel nach wie vor in seiner Hand hält, und unwillkürlich drückt er sie noch fester. Was für ein Glück, dass er sie hat! Kurz zuvor noch war er ganz verunsichert, weil seine Zauberkräfte plötzlich nicht mehr funktionierten. Aber dieser wunderbare blaue Stein gibt ihm wieder Sicherheit und die Gewissheit, dass ihm alles gelingen wird, was er auch anfasst. Er darf sogar noch Lapislazulitaler verschenken! Tim und Chris werden natürlich jeder einen bekommen. Und seine Eltern. Und Hauptkommissar Werner ...

Dieser Gedanke bringt Robert in die Gegenwart zurück. Von hier aus ist es gar nicht weit zum Polizeipräsidium, überlegt er. Er könnte schnell dort hinlaufen und den Hauptkommissar mit diesem einmaligen Geschenk überraschen. Wenn er Glück hat, wird er dort auch seinen Freund Fred Jarosch antreffen, den Undercover-Agenten. Der würde sich mit Sicherheit auch über so einen Taler freuen...

Schon schlägt Robert den Weg in die Innenstadt ein. Im Polizeipräsidium lässt er sich bei Hauptkommissar Werner anmelden und wird sofort in dessen Büro vorgelassen. Der Hauptkommissar sitzt tatsächlich gerade mit Fred Jarosch im Gespräch zusammen.

„Hallo Robert, schön dich zu sehen!“ Fred ist wie immer tipp topp gekleidet und so braun gebrannt, als käme er gerade aus der Karibik. Nichts erinnert mehr an seinen langen Krankenhausaufenthalt vor einigen Monaten, als er im Koma lag. Belustigt fragt sich Robert, wieso Fred schon wieder so braungebrannt ausschaut. Da war wohl das Sonnenstudio am Werk! Fred zieht noch einen Stuhl an Werners Schreibtisch: „Komm, Robert, hau dich hin.“

Der Hauptkommissar freut sich ihn zu sehen und greift nach einer Mappe auf seinem Tisch.

„Robert, das trifft sich gut, ich wollte dich schon anrufen!“ Wie immer kommt er ohne lange Vorrede zur Sache: „Die vier Metallkästen mit dem wertvollen Inhalt haben wir bei uns gelagert, bis sie ihren Eigentümern wieder zurückgegeben werden. Das Problem ist jetzt der tote Hassan. Und der totale Blackout seines Bruders! Offenbar kommt dieser Cemal über den Selbstmord seines Bruders nicht hinweg. Immer noch ist der Mann vollständig verwirrt und weiß nicht, was da vorgegangen ist.“

Im ersten Moment erschrickt Robert, also ist Hassan an seinen Verletzungen gestorben! Unbemerkt drückt er den Lapislazuli in seiner Hosentasche und spürt die Wärme, die davon ausgeht. Allmählich legt sich seine Furcht. Jetzt findet er es ganz in Ordnung, dass dieser unzuverlässige Mensch bestraft werden musste.

„Bevor Hassan gesprungen ist, kam ja dieser mysteriöse Anruf, wie mir Herr Werner erzählt hat“, redet Fred weiter und zupft an seiner dunklen Cargohose. „Das deutet klar auf eine Beeinflussung hin. Aber bisher konnten wir noch keine Verbindung zu irgendwelchen Sekten oder ähnlichen Organisationen herstellen. Cemal ist uns dabei auch keine Hilfe. Wir haben ihn eingehend von unserem Psychologen untersuchen lassen, und der ist auch davon überzeugt, dass der Bursche wirklich völlig ahnungslos ist.“ Er schaut Robert direkt an: „Kannst du uns irgendwie helfen?“ Auch der Hauptkommissar blickt aufmerksam zu Robert. Jetzt ist es heraus, was sie beide wohl von Anfang an von ihm wissen wollten. Robert befindet sich in einem grotesken Zwiespalt. Auf der einen Seite versteht er die beiden Polizeibeamten nur zu gut und kann ihre Sorgen nachempfinden, auf der anderen Seite hat er hier einen Auftrag zu erfüllen. Langsam zieht er die Schatulle mit den Talern hervor und öffnet den Deckel.

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