Manuela Tietsch - Im Bann des Bernsteins

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Im Bann des Bernsteins: краткое содержание, описание и аннотация

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Die Kraft eines magischen Bernsteins ist es, welche die junge Kindergärtnerin Amber ins faszinierende und zugleich gefährliche mittelalterliche Hamenln versetzt, direkt vor die Füße des Rattenfämgers Elriam, in das Jahr 1284. Die dramatischen Ereignisse führen sie zudem in die geheimnisvolle Welt der Innerirdischen. Einer Welt, die schon seit Urzeiten von uns unentdeckt, im Inneren der Erde besteht.
Ist Amber trotz aller Widerstände dazu auserwählt die Entführung der 130 Kinder Hamelns zu verhindern, ohne ihre aufkeimende Liebe zu Elriam zu verraten? Wird es ihr gelingen den kleinen Lovis zu retten, der sich ihr als treuer Freund in der Not zeigt? Und wird sie es schaffen wieder in ihre eigene Zeit zurückzukehren?

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Manuela Tietsch

Im Bann des Bernsteins

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Inhaltsverzeichnis Titel Manuela Tietsch Im Bann des Bernsteins Dieses ebook - фото 1

Inhaltsverzeichnis

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Im Bann des Bernsteins Im Bann des Bernsteins Manuela Tietsch Roman Inschrift des Hamelner Rathauses: Im Jahre MCCLXXIIII nach Christi Gebort, tho Hamelen worden vothgefort, hundert von drittig Kinder daselbst geborn, durch eynen Piper daselbst verlohrn.

Prolog

Die Legende

Im Nebel

Die Ratten sind weg

Lovis

Hans der Bunte

Quernhamelen

Elriam

Der Bürgermeister

Die Hexe

Auf der Flucht

Unter der Erde

Die Einhörner

Die Riesen

Verrat

Leid und Verlust

Der Bernstein

Zuhause

Epilog

Impressum neobooks

Im Bann des Bernsteins

Manuela Tietsch

Roman

Inschrift des Hamelner Rathauses:

Im Jahre MCCLXXIIII nach Christi Gebort,

tho Hamelen worden vothgefort,

hundert von drittig Kinder daselbst geborn,

durch eynen Piper daselbst verlohrn.

Prolog

Elriam saß vor dem Höhleneingang der Weisen, auf einem großen Findling, dessen glatteste Seite, mit Moos bewachsen, nach Westen zeigte. Der Wind rauschte in den großen Laubbäumen, ließ die Blätter zittern. In der Ferne sang eine Singdrossel ihr stellenweise eintöniges Lied. Er strich mit seinen nackten Füßen über die schon hoch ausgewachsenen Gräser, deren Samenkörner sacht nach unten fielen.

Immer wieder kreisten seine Gedanken um das blonde Mädchen aus der anderen Zeit. Er konnte ihren verständnislosen, erstaunten Blick einfach nicht vergessen. Nachdenklich blickte er an seinem herbstlaubfarbenen Wams herunter. Er war ganz sicher, dass ihn das Mädchen gesehen hatte.

Großvater Garredoin trat aus dem Höhleneingang. Elriam blickte ihn nur kurz an, sah sein rotes, langes Gewand aus den Augenwinkeln bei jedem Schritt schmeichelnd seine langen Beine umfließen. Noch ehe er einen Blick in sein Gesicht warf, wusste er was folgen würde, daher sah er fast trotzig, zur Seite ins Gras.

Auf Garredoins Zügen gruben sich tiefe Sorgenfalten. „Er wär schon wieder eyn Mal unterwegs gewesen?“ Garredoin sah seinen Enkel ernst an. Er war noch so jung, so ungestüm und leider auch viel zu gefühlsbetont für einen Innerirdischen. Elriam schwieg und schluckte schwer; Garredoin wusste wohl, dass er ihn an einem wunden Nerv getroffen hatte.

Was sollte Elriam auch sagen, sein Großvater wusste ja doch schon alles.

Eine Windböe ließ die Blätter erneut erzittern, sein Großvater ließ sich nicht beirren.

„Was verspräch er sich davon? So er nicht aufpasst, könnet er werden wie seyn Vater.“

Elriam zuckte die Schultern, halb schuldbewusst, halb trotzig. Garredoin konnte einen Seufzer, der aus tiefster Kehle kam, nicht unterdrücken. Elriam blickte ihn kurz an, ehe er sich wieder den Bäumen zuwandte. „Ich wollt alles wissen!“

„Aber dazu müsst er doch nicht in der Zeyt, noch auf der Erdoberfläche umherwandern. Viele von uns kennen das Oben, kennen die Menschen. wir könnten ihm wohl gar alles erzählen, was er wissen wollt!“

Elriams Blick wanderte von den Bäumen zur Erde. Seine gewellten Haare, deren Farbe eine seltsame Mischung aus braun, blond und rot war, fielen ihm über die Stirn in das Gesicht. Er schubste mit dem Fuß einen kleinen Stein zur Seite, ehe er seinen Blick, anscheinend ziellos, in die Ferne schickte.

Als hätte er seinen Großvater vergessen, sagte er zu sich selber:

„Wen könnet es schon stören? Selbst wenn ich wollt, mich könnt doch gar niemand wahrnehmen, oder?“ Als er Garredoin plötzlich ansah, blickte er frei und herausfordernd. „Gäb es eynen Weg um eynzugreyfen? Könnten sie uns unter gewissen Umständen sehen?“

Garredoin versuchte aus den Zügen seines Enkels zu lesen. In der Nähe krächzte eine Krähe, als lachte sie. Garredoin war misstrauisch. „Warum stellet er diese fragen?“

Elriam schüttelte unwirsch den Kopf, machte eine wegwerfende Handbewegung. „Nur so“, er hielt eine gedankenschwere Pause, „hätt ich eyne Möglichkeyt?“ Er sah, dass sein Großvater nachdenklich den Kopf schüttelte.

„Halt er sich eynfach von den Menschen fern! Es stiftet nur Unruh, wenn er auf der Erdoberfläche sey.“ Er seufzte wieder schwer, während er Elriam müde ins Gesicht sah. Ihm war klar, dass seine Worte auf unfruchtbaren Boden fielen, deshalb sagte er: „Bleyb er zumindest im Hier und Jetzt!“

Elriam hörte seinen Großvater sprechen, doch den Sinn seiner Worte verstand er nicht. Er musste bereits wieder an das junge Mädchen denken, deren Unfall er verursacht hatte. Er hatte seinen Großvater fast vergessen, als er leise sprach: „Sie hätt mich gesehen, ich wär mir gar sicher!“ Plötzlich erinnerte er sich wieder Garredoins, er blickte ihn fragend an. „Was hätt meyne Mutter, dass meyn Vater die Verbannung gewaget hätt? Wie wär sie geweysen?“

Garredoin blickte sinnierend in die Ferne; ehe er sprach, versuchte er sich Ethelruths Gesicht wieder in Erinnerung zu holen. „Sie wär gar eyn hübsches Mädchen“, sagte er leise, „doch eben nur eyn Mensch!“

Elriam wagte einen zweifelnden Blick auf seinen Großvater. War das alles, was er über seine Mutter erfahren sollte?

Die Legende

Die Kinder saßen um Amber verteilt auf dem Sofa, nur Oli saß kerzengerade auf dem Sessel, um in den Fernseher zu gucken. Sie schlackerten unruhig mit den Beinen vor und zurück, waren aufgekratzt. Man sah ja auch nicht alle Tage den eigenen Großvater im Fernsehen, räumte Amber mitfühlend ein. Zwar gab es die Übertragung nur im Regionalprogramm, aber für die Kinder war auch das etwas ganz Besonderes. Becki drückte sich eng an sie, während sie mit einer Hand an ihrem Ohrläppchen spielte. Nur Nicki interessierte sich noch nicht für das ganze Schauspiel. Seine hellbraunen Locken kringelten sich um das runde, noch sehr kleinkindliche Gesicht. Seine Züge waren fein und zart.

„Wann kommt denn nun endlich Großvater?“, fragte Oli.

Amber zuckte die Schultern. „Bestimmt gleich!“

Die Ansagerin las gerade die letzten Zeilen zu dem vorangegangenen Bericht. Amber atmete erleichtert auf, als sie die Rundum-Aufnahme der Stadthalle erblickte. Endlich, sie konnte die Kinder auch kaum noch beruhigen. Die Kamera schwenkte einmal im Saal herum, zeigte die vielen Menschen, die sich dieses Ereignis nicht entgehen lassen wollten, ehe sie auf dem Rednerpult hielt. Ihr Vater stand aufrecht, eine recht gute Figur machend, neben einem schlaksigen Berichterstatter, der ihm aufdringlich das Mikro in das Gesicht hielt.

„Da! Da, ist ja Großvater!“ Die Kinder stürmten auf den Bildschirm zu, als könnten sie ihren Großvater dadurch berühren und um dichter am Geschehen zu sein.

Die Kamera zog erneut eine Runde im Saal; Leon und Ellen waren einen Augenblick zu sehen, ehe sie schließlich erneut auf dem Rednerpult zum stehen kam. Oli wandte sich aufgeregt an Amber. „Hast du auch gerade Mami und Papi gesehen?“

Sie nickte bestätigend, unnützerweise, da Oli sich bereits wieder dem Bildschirm widmete.

Der Berichterstatter stellte seine erste Frage. „Herr Bürgermeister Wiederhold, wie erklären Sie sich den diesjährigen großen Ansturm auf unser jährliches Rattenfängerfest?“

Amber sah, wie ihr Vater bei dieser Frage vor Stolz fast platzte.

„Wir konnten schon seit einigen Jahren regen Zuwachs feststellen. Auch weltweit, worauf ich sehr stolz bin. Es kommt also nicht ganz überraschend für uns!“

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