Auguste Lechner - König Artus

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Von Rittern und Helden – packend erzählt von Auguste Lechner
Auf seiner Burg Camelot hat König Artus die besten Ritter seiner Zeit versammelt: Erec und Lanzelot, Tristan und Parzival, Iwein und all die anderen. Auguste Lechner nimmt die Leser hinein in die Abenteuer dieser Recken, in ihre Suche nach Ruhm und Ehre, nach Liebe und Anerkennung. Wäre da nicht der Zauberer Merlin, der immer wieder in die Geschicke der Helden eingreift und sein eigenes Spiel spielt …

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Abermals verneigte er sich. »Herrin«, sagte er und versuchte, seiner Stimme Festigkeit zu verleihen, »Herrin, ich danke dir! Und ich schwöre dir bei meiner Ritterehre, dir und den Deinigen soll kein Leid geschehen. Keiner meiner Krieger wird die Burg Tintagol betreten. Du sollst darin wohnen wie zuvor, wenn du nicht«, er stockte einen Augenblick, »wenn du nicht den Wunsch hast, anderswo zu wohnen!«, fügte er dann hinzu und dachte an die herrliche Burg Camelot, die keine Herrin hatte.

Die Herzogin wunderte sich ein wenig über sein strahlendes Gesicht und meinte, er freue sich, so leicht in den Besitz der reichen Burg gelangt zu sein.

Aber plötzlich stieg ihr eine helle Röte in die Wangen. Fast hatte sie über allem, was inzwischen geschehen war, vergessen, was sich beim Osterfestmahl an der Königstafel in Camelot zugetragen hatte.

Hastig verließ sie das Turmfenster.

Herzog Gorlois wurde in der Burgkapelle von Terrabil feierlich bestattet und Frau Igerne blieb, wie es sich gehörte, in Trauer drei Tage lang in ihrer Kemenate.

In diesen Tagen saß König Uther oft in tiefen Gedanken in seinem Zelt. Und als ihm schien, er habe nun genügend nachgedacht, ließ er Ulfin und Merlin zu sich rufen. Sie wunderten sich, ihn sehr ernst zu finden.

»Ich bitte euch, mir einen Dienst zu erweisen«, sagte er. »Ihr sollt morgen zu Frau Igerne gehen und für mich um sie werben. Zwar liegt Herr Gorlois erst seit drei Tagen im Grabe und ich weiß nicht, was Frau Igerne tun wird …«

Herr Ulfin fuhr auf, als habe ihm jemand einen Schlag versetzt. »Aber ich weiß es!«, schrie er wütend. »Sie wird ihre Diener rufen und uns aus dem Burgtor werfen lassen! Bist du wahnsinnig geworden, König Uther? So kurz nach dem Tod ihres Gemahls …« Er brach ab, weil ihm vor Zorn der Atem ausging.

Da begann Merlin zu reden. »Zwar ist das, was du zu tun gedenkst, gegen eure höfischen Sitten, Herr«, sagte er ruhig. »Für mich sind sie nicht so wichtig wie für euch. Denn meine Welt ist eine andere als die eurige. Darum werde ich morgen für dich um die Herzogin werben. Aber es wäre gut, wenn mich Herr Ulfin begleiten wollte, denn er ist ein Ritter und die Herzogin eine vornehme Dame, ich aber bin nur Merlin – wenn ich mich darum auch keineswegs geringer fühle.«

Was blieb dem Ritter Ulfin übrig, als nachzugeben, da er sich nicht die Ungnade seines Herrn zuziehen wollte!

Also warf er Merlin nur einen grimmigen Blick zu und schwieg.

So kam es, dass am Morgen des vierten Tages Herr Jordanus sehr aufgeregt vor Frau Igerne erschien. »Herrin, Ritter Ulfin und Herr Merlin vom Hofe des Königs sind gekommen. Wirst du sie empfangen?«

Die Herzogin blickte unwillig auf. »Hat König Uther seine höfischen Sitten vergessen? Ich denke nicht daran, mit seinen Abgesandten zu sprechen!«

Herr Jordanus wollte gehen. Aber da schien ihr plötzlich ein Gedanke zu kommen, der sie beunruhigte. »Warte!«, sagte sie hastig, »ich glaube, wir sollten sie nicht fortschicken. Gewiss hat der König mir noch Forderungen zu stellen; das ist das Recht des Siegers. Allerdings hatte ich gehofft, König Uther würde ein ritterlicher Sieger sein!« Sie zuckte die Achseln, als sei sie enttäuscht.

»Ich komme in den Saal«, sagte sie dann entschlossen und ließ sich von Jordanus den Samtmantel mit dem Zobelbesatz umlegen.

»Nun, ihr Herren, was bringt ihr?«, fragte sie sehr kühl, als sie den beiden Gesandten gegenüberstand.

Niemand hatte je gesehen, dass Merlin vor jemandem das Knie beugte. Jetzt tat er es. Und Herr Ulfin war so verblüfft darüber, dass er es auch tat.

»Herrin«, begann Merlin mit großer Ehrfurcht, »wir bitten dich um Vergebung, dass wir dich in deiner Trauer stören. Ich will nicht viele Worte machen, sondern nur sagen, was uns der König aufgetragen hat. Er liebt dich, seit er dich zum ersten Mal gesehen hat, und er will dich zu seiner Gemahlin und zur Königin von Britannien machen – wenn dies auch dein Wille ist.«

Es dauerte eine Weile, bis Frau Igerne begriff, was dieser Mann da gesagt hatte. Überraschung, ungläubiges Staunen, Schrecken – und – ja, auch Stolz, dass der König sie zur Gemahlin begehrte –, all das stürzte so jäh und mit solcher Macht über sie herein, dass sie nur bleich und stumm dastand.

Merlin sah es. »Frau Herzogin«, sagte er sehr behutsam, »du sollst dich nicht sogleich entscheiden. Denke darüber nach und erlaube dem König, sich morgen deine Antwort zu holen.«

Sie nickte schnell und erleichtert. »Ja, so mag es sein! Ich muss Zeit haben.«

Sie dachte diesen Tag und die ganze Nacht an nichts anderes. Dann fasste sie einen Entschluss.

Am Morgen ließ sie Jordanus rufen. »Begib dich zu König Uther und bitte ihn hierherzukommen!«, befahl sie.

Als der König ihre Kemenate betrat, ging sie ihm entgegen und küsste ihn nach höfischer Sitte auf beide Wangen.

Und plötzlich war ihr, als hätte sie das schon einmal getan.

Herr Uther beugte das Knie. »Herrin, du weißt, dass ich dich liebe!«, sagte er nur.

Und abermals dachte sie mit einer seltsamen Beklommenheit, dass diese Stimme die gleichen Worte schon einmal zu ihr gesagt hatte.

Zwölf Tage später hielten sie Hochzeit in der Königsburg zu Camelot und es war, als hätten sich alle Freude, alle Pracht und aller Reichtum der Welt hier zusammengefunden.

Als es auf den Abend ging, bemerkte der König mitten in dem festlichen Gedränge Merlin; er strich an den fröhlichen Gästen vorüber, als ginge ihn dies alles nichts an.

Er sieht einsam und traurig aus, dachte Uther und ließ ihn zu sich rufen. »Ich habe dir viel zu danken«, sagte er, »und ich möchte dir eine Burg schenken, die du dir auswählen sollst.«

Aber Merlin hob abwehrend die Hand. »Ich danke dir, Herr, aber ich will keine Burg; denn ich könnte nicht darin wohnen. Ich muss immer dahin, wohin mich mein Schicksal treibt.«

In diesem Augenblick fiel dem König etwas ein. »Du hast mir gesagt, du würdest mir für deine Hilfe eine Bedingung stellen, und ich habe dir mein königliches Wort gegeben, sie zu erfüllen. Willst du sie jetzt nennen?«

Merlin sah ihn an. »Ja«, sagte er langsam, »du sollst mir deinen erstgeborenen Sohn übergeben. Er soll mir wie ein eigener Sohn sein und ich werde ihm dienen, als ob er mein Herr wäre, so lange –«, er hielt inne und über seine hellen Augen zog ein dunkler Schatten – »so lange, bis ich in der Höhle unter dem großen Stein sein werde!«

Herr Uther war aufgefahren, sein Gesicht war totenbleich. »Nein«, wollte er rufen, »alles kannst du fordern, aber nicht meinen Sohn!«

Aber Merlin war nicht mehr da.

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