Auguste Lechner - Ilias

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Der Untergang Trojas – packend nacherzählt von Auguste Lechner
Neu überarbeitet und mit einem Glossar versehen von Friedrich Stephan
Seit neun Jahren belagern die Achaier schon die Stadt Troja, vergeblich. Und das alles, weil der trojanische Königssohn die schöne Helena entführt hatte. Die Belagerer unter der Führung von König Agamemnon geraten in Streit, in den auch die Götter eingreifen, finden aber schließlich eine List, um in die belagerte Stadt zu gelangen. Der Kampf um die Helden Achilles, Odysseus und Hektor fesselt die Leser seit bald 3000 Jahren.

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Auguste Lechner

ILIAS

Der Untergang Trojas

Neu überarbeitet

und mit einem Glossar versehen von

Friedrich Stephan

Von Auguste Lechner sind ebenfalls als EBooks erhältlich Die Abenteuer des - фото 1

Von Auguste Lechner sind ebenfalls als E-Books erhältlich:

Die Abenteuer des Odysseus

Herkules

Die Nibelungen

Parzival

König Artus

Auguste Lechner (1905–2000) erschließt mit ihren Werken die antike und die mittelalterliche Sagenwelt der Jugend. Insgesamt erschienen von ihr 24 Bücher mit einer Gesamtauflage von weit über einer Million Exemplare. Sie wurde mit dem österreichischen Staatspreis für Literatur sowie dem Europäischen Jugendbuchpreis ausgezeichnet.

E-Book-Ausgabe 2020

© 1973 Verlagsanstalt Tyrolia, Innsbruck

Umschlaggestaltung: Tyrolia-Verlag, Innsbruck

Satz: Arena-Verlag, Würzburg

ISBN 978-3-7022-3904-6 (E-Book)

E-Mail: buchverlag@tyrolia.at

Internet: www.tyrolia-verlag.at

Dieses Buch ist gedruckt als Arena-Taschenbuch erhältlich

(Band 50025).

Was in diesem Buch erzählt wird,hat sich der Sage nach zugetragen in einer Zeit vor drei oder vier Jahrtausenden, als in den Ländern rings um das Mittelmeer und auf den Inseln, in Kleinasien, Griechenland und Italien, auf Sizilien und Kreta uralte Völkerschaften wohnten, die eine hohe Kultur und unvorstellbaren Reichtum besaßen.

Von ihrer Kultur zehren wir heute noch und von ihrem Reichtum geben die Funde Zeugnis, die unsere Archäologen aus tiefen Erdschichten, aus den Ruinen zerstörter Tempel und aus den verschütteten Räumen zertrümmerter Paläste ans Licht gebracht haben.

Wie immer seit Anbeginn der Menschheitsgeschichte wurden auch in jener grauen Vorzeit Kriege um Macht und Reichtum geführt.

Eine der reichsten und mächtigsten Städte war damals Troja, das in Kleinasien nahe der Küste auf einem Hügel lag, der Hissarlik heißt. Es wurde im Lauf seiner Geschichte neunmal zerstört und wieder aufgebaut.

Was geschah, ehe die berühmte Stadt unterging, erzählt der griechische Dichter Homer (etwa um 800 v. Chr.) in der großen Dichtung, die wir »Ilias« nennen.

Sie ist eines der drei gewaltigen Heldenlieder der Antike: »Ilias«, »Odyssee« und »Aeneis«, deren gemeinsamer Ursprung der »Trojanische Krieg« ist.

Die drei Dichtungen enthalten nicht nur eine ungeheure Fülle von Abenteuern und Heldentaten, sondern sie geben, einander ergänzend, ein großartiges Kulturbild jener Zeit und der Völker im Mittelmeerraum.

In gewisser Weise sind sie fast untrennbar miteinander verbunden. Die »Ilias« schildert die stürmischen und sich überstürzenden Ereignisse vor dem Untergang der stolzen Stadt, die »Odyssee« und die »Aeneis« schließen unmittelbar an.

In der »Odyssee« werden die ungeheuerlichen Erlebnisse des Königs Odysseus von Ithaka und seiner Gefährten erzählt, die nach der Eroberung und Zerstörung von Troja über das Meer heimfahren wollen.

Die »Aeneis« berichtet, wie durch List die besten Helden der Achaier im Bauch des berühmten »Trojanischen Pferdes« in die Stadt gelangen und ihren Untergang herbeiführen und wie dann Aeneas die überlebenden Troer fortführt, um eine neue Heimat zu suchen. Nach unendlichen Gefahren und Abenteuern gründen sie Rom.

Dieselben Helden kämpfen und handeln in »Ilias« und »Odyssee« und zum Teil selbst in der »Aeneis«, obgleich ihr Verfasser nicht Homer ist, sondern der römische Dichter Vergil.

Priamos, Hektor, Paris, Aeneas sind die berühmten troischen Namen. Agamemnon, Menelaos, dem Paris seine Gemahlin geraubt hat, Achilleus, Nestor, Odysseus, Patroklos, Diomedes, die beiden Ajax und viele andere begegnen uns im Heer der Achaier.

Auch die Welt der Götter ist in den drei Werken dieselbe. Sie wohnen auf dem Berge Olympos. Zwar sind sie unsterblich, aber im Übrigen haben sie manche recht menschliche Eigenschaften und greifen aktiv in die kriegerischen Auseinandersetzungen ein.

Sie besitzen viel Macht über die Sterblichen und nützen sie mit großer Willkür. Jedoch sind auch sie dem Schicksal unterworfen und können trotz ihrer Parteinahme für die eine oder andere Seite letztlich den Ausgang des Krieges nicht entscheidend beeinflussen.

Inhalt

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Kapitel 9

Kapitel 10

Kapitel 11

Kapitel 12

Kapitel 13

Kapitel 14

Wort- und Sacherklärungen

1Es war ein Tag im zehnten Jahr der Belagerung von Troja. Es hatte keinen Kampf gegeben an diesem Tag. Im Lager der Achaier herrschte das gewohnte Treiben, draußen vor der Küste schaukelten die Schiffe kaum merklich, denn auch das Meer war ruhig.

Die Stadt droben schien in tiefem Frieden zu liegen. Aber ringsum auf Mauern und Türmen standen die Wächter und ließen die Feinde nicht aus den Augen.

Dem Lager gerade gegenüber befand sich das gewaltige skäische Tor, das bis zu diesem Tag allen Angriffen widerstanden hatte.

Auf dem Turm, der es überragte, erschien zuweilen einer der troischen Heerführer. Man konnte sie vom Lager aus deutlich erkennen. Da war Hektor, der älteste Sohn des Königs Priamos, der berühmteste Held der Troer; Aeneas, den man »Sohn der Göttin« nannte, denn seine Mutter war Aphrodite. Umgeben von seinen Räten, kam der König selbst, dessen Haar und Bart schneeweiß waren und dessen Würde auch die Achaier bewunderten.

Manchmal stand Paris da droben; Paris, der schön war wie ein Gott und der die Schuld an diesem Krieg trug: Denn er hatte Helena geraubt, die Gemahlin des Königs Menelaos von Lakedaimon.

Darauf waren Menelaos und sein Bruder Agamemnon, die Atreussöhne, mit vielen anderen achaischen Fürsten über das Meer gefahren, um Rache zu nehmen und Helena zurückzuholen.

Freilich war da noch eine andere Verlockung: Trojas ungeheurer Reichtum.

Aber was half es, dass man sich Wunderdinge von den Schätzen in Tempeln und Palästen erzählte, wenn man nach zehn Jahren immer noch draußen vor den Mauern lag?

Die Heerführer wussten wohl, dass die Krieger murrten und dass viele von ihnen längst gerne heimgekehrt wären. Allein, wie konnte man nach so langer Zeit und so vielen Kämpfen sieglos heimkehren?

Wie ein böses Gespenst schlich die Unzufriedenheit durch das Lager und die Besorgnis der Führer wuchs.

Darum hatte Agamemnon für diesen Abend die Fürsten zur Versammlung berufen. Man musste beraten, was zu tun war.

Als die Sonne westwärts im Meere versank, waren sie alle da: denn sie wussten, dass es ernst geworden war. Auf dem flachen Hügel am Rande des Lagers saßen sie im Kreise, jeder auf dem Sitz, der ihm seinem Stand nach zukam. In der Mitte Agamemnon, der König und Oberbefehlshaber des ganzen Heeres.

Zu seiner Linken hatte sein Bruder Menelaos Platz genommen, zur Rechten Nestor, der König von Pylos, alt, weise und gütig; neben ihm saß Achilleus, der Myrmidonenfürst, der beste Kämpfer der Achaier, der Abgott des Heeres; an seiner Seite wie stets sein Freund Patroklos; man sagte von ihnen, jeder ließe sich für den anderen ohne Zaudern in Stücke hauen. Diomedes war da, ebenso klug wie tapfer, der Schrecken aller Feinde; Ajax, der Große, und Ajax, der Lokrer, beide gleich berühmt, Meister im Speerwurf und gefürchtet im Zweikampf. Odysseus, der König von Ithaka, unübertrefflich an List und klugem Rat; Idomeneus, der König von Kreta, und viele andere. Auch Priester, Seher und Traumdeuter waren geladen, sollte man etwa ihrer Dienste bedürfen.

Agamemnon erhob sich. Er blickte sich um und sah, dass kein Platz leer geblieben war.

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