Homeros Homer - Homer - Ilias

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"Sage mir, Muse, die Taten des vielgewanderten Mannes,
Welcher so weit geirrt nach der heiligen Troja Zerstörung,
Vieler Menschen Städte gesehn und Sitte gelernt hat
Und auf dem Meere so viel unnennbare Leiden erduldet,
Seine Seele zu retten und seiner Freunde Zurückkunft."
Homers Versepos über den Trojanischen Krieg ist spannend wie ein Thriller. Seit langem gehört es zu den Klassikern der Weltliteratur.
Die vorliegende werkgetreue Übersetzung der «Ilias» transportiert Homers Hexameter behutsam ins Deutsche.
Dieses E-Book enthält eine vollständige deutsche Ausgabe des Werkes «Ilias» von Homer.

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Inhalt

Titelseite Homer Ilias

I. Gesang

II. Gesang

III. Gesang

IV. Gesang

V. Gesang

VI. Gesang

VII. Gesang

VIII. Gesang

IX. Gesang

X. Gesang

XI. Gesang

XII. Gesang

XIII. Gesang

XIV. Gesang

XV. Gesang

XVI. Gesang

XVII. Gesang

XVIII. Gesang

XIX. Gesang

XX. Gesang

XXI. Gesang

XXII. Gesang

XXIII. Gesang

XXIV. Gesang

Homer

Ilias

I. GESANG

Den Priester Chryses zu rächen, dem Agamemnon die Tochter vorenthielt, sendet Apollon den Achaiern eine Pest. Agamemnon streitet mit Achilleus, weil er durch Kalchas die Befreiung der Chryseis fordern ließ, und nimmt ihm sein Ehrengeschenk, des Brises Tochter. Dem zürnenden Achilleus verspricht Thetis Hilfe. Entsendung der Chryseis und Versöhnung Apollons. Der Thetis gewährt Zeus so lange Sieg für die Troer, bis ihr Sohn Genugtuung erhalte. Unwille der Here gegen Zeus. Hephästos besänftigt beide.

Singe den Zorn, o Göttin, des Peleiaden Achilleus,

Ihn, der entbrannt den Achaiern unnennbaren Jammer erregte

Und viel tapfere Seelen der Heldensöhne zum Ais

Sendete, aber sie selbst zum Raub darstellte den Hunden

Und dem Gevögel umher. So ward Zeus' Wille vollendet:

Seit dem Tag, als erst durch bitteren Zank sich entzweiten

Atreus' Sohn, der Herrscher des Volks, und der edle Achilleus.

Wer hat jene der Götter empört zu feindlichem Hader?

Letos Sohn und des Zeus. Denn der, dem Könige zürnend,

Sandte verderbliche Seuche durchs Heer; und es sanken die Völker:

Drum, weil ihm den Chryses beleidiget, seinen Priester,

Atreus' Sohn. Denn er kam zu den rüstigen Schiffen Achaias,

Freizukaufen die Tochter, und bracht unendliche Lösung,

Tragend den Lorbeerschmuck des treffenden Phöbos Apollon

Um den goldenen Stab; und er flehete laut den Achaiern,

Doch den Atreiden vor allen, den zween Feldherren der Völker:

Atreus Söhn und ihr andern, ihr hellumschienten Achaier,

Euch verleihn die Götter, olympischer Höhen Bewohner,

Priamos' Stadt zu vertilgen und wohl nach Hause zu kehren;

Doch mir gebt die Tochter zurück und empfahet die Lösung,

Ehrfurchtsvoll vor Zeus' ferntreffendem Sohn Apollon.

Drauf gebot beifallend das ganze Heer der Achaier,

Ehrend den Priester zu scheun und die köstliche Lösung zu nehmen.

Aber nicht Agamemnon, des Atreus Sohne, gefiel es;

Dieser entsandt ihn mit Schmach und befahl die drohenden Worte:

Daß ich nimmer, o Greis, bei den räumigen Schiffen dich treffe,

Weder anitzt hier zaudernd noch wiederkehrend in Zukunft!

Kaum wohl möchte dir helfen der Stab und der Lorbeer des Gottes!

Jene lös ich dir nicht, bis einst das Alter ihr nahet,

Wann sie in meinem Palast in Argos, fern von der Heimat,

Mir als Weberin dient und meines Bettes Genossin!

Gehe denn, reize mich nicht, daß wohlbehalten du kehrest!

Jener sprach's, doch Chryses erschrak und gehorchte der Rede.

Schweigend ging er am Ufer des weit aufrauschenden Meeres;

Und wie er einsam jetzt hinwandelte, flehte der Alte

Viel zum Herrscher Apollon, dem Sohn der lockigen Leto:

Höre mich, Gott, der du Chrysa mit silbernem Bogen umwandelst

Samt der heiligen Killa und Tenedos mächtig beherrschest.

Smintheus! hab ich dir je den prangenden Tempel gekränzet,

Oder hab ich dir je von erlesenen Farren und Ziegen

Fette Schenkel verbrannt, so gewähre mir dieses Verlangen:

Meine Tränen vergilt mit deinem Geschoß den Achaiern!

Also rief er betend; ihn hörete Phöbos Apollon.

Schnell von den Höhn des Olympos enteilet' er zürnenden Herzens,

Auf der Schulter den Bogen und rings verschlossenen Köcher.

Laut erschollen die Pfeile zugleich an des Zürnenden Schulter,

Als er einher sich bewegt'. Er wandelte düster wie Nachtgraun,

Setzte sich drauf von den Schiffen entfernt und schnellte den Pfeil ab;

Und ein schrecklicher Klang entscholl dem silbernen Bogen.

Nur Maultier' erlegt' er zuerst und hurtige Hunde:

Doch nun gegen sie selbst das herbe Geschoß hinwendend,

Traf er; und rastlos brannten die Totenfeuer in Menge.

Schon neun Tage durchflogen das Heer die Geschosse des Gottes.

Drauf am zehnten berief des Volks Versammlung Achilleus,

Dem in die Seel es legte die lilienarmige Here;

Denn sie sorgt' um der Danaer Volk, die Sterbenden schauend.

Als sie nunmehr sich versammelt und vollgedrängt die Versammlung,

Trat hervor und begann der mutige Renner Achilleus:

Atreus' Sohn, nun denk ich, wir ziehn den vorigen Irrweg

Wieder nach Hause zurück, wofern wir entrinnen dem Tode,

Weil ja zugleich der Krieg und die Pest hinrafft die Achaier.

Aber wohlan, fragt einen der Opferer oder der Seher

Oder auch Traumausleger (auch Träume ja kommen von Zeus her),

Der uns sage, warum so ereiferte Phöbos Apollon,

Ob versäumte Gelübd ihn erzürneten, ob Hekatomben:

Wenn vielleicht der Lämmer Gedüft und erlesener Ziegen

Er zum Opfer begehrt, von uns die Plage zu wenden.

Also redete jener und setzte sich. Wieder erhub sich

Kalchas, der Thestoride, der weiseste Vogelschauer,

Der erkannte, was ist, was sein wird oder zuvor war,

Der auch her vor Troja der Danaer Schiffe geleitet

Durch wahrsagenden Geist, des ihn würdigte Phöbos Apollon;

Dieser begann wohlmeinend und redete vor der Versammlung:

Peleus' Sohn, du gebeutst mir, o Göttlicher, auszudeuten

Diesen Zorn des Apollon, des fernhin treffenden Herrschers.

Gerne will ich's ansagen; doch du verheiße mit Eidschwur,

Daß du gewiß willfährig mit Wort und Händen mir helfest.

Denn leicht möcht erzürnen ein Mann, der mächtigen Ansehns

Argos' Völker beherrscht und dem die Achaier gehorchen.

Stärker ja ist ein König, der zürnt dem geringeren Manne.

Wenn er auch die Galle den selbigen Tag noch zurückhält,

Dennoch laurt ihm beständig der heimliche Groll in dem Busen,

Bis er ihn endlich gekühlt. Drum rede du, willst du mich schützen?

Ihm antwortete drauf der mutige Renner Achilleus:

Sei getrost und erkläre den Götterwink, den du wahrnahmst.

Denn bei Apollon fürwahr, Zeus' Lieblinge, welchem, o Kalchas,

Flehend zuvor, den Achaiern der Götter Rat du enthüllest:

Keiner, solang ich leb und das Licht auf Erden noch schaue,

Soll bei den räumigen Schiffen mit frevelnder Hand dich berühren,

Aller Achaier umher! Und nenntest du selbst Agamemnon,

Der nun mächtig zu sein vor allem Volke sich rühmet.

Jetzo begann er getrost und sprach, der untadlige Seher:

Nicht versäumte Gelübd erzürnten ihn noch Hekatomben,

Sondern er zürnt um den Priester, den also entehrt' Agamemnon,

Nicht die Tochter befreit' und nicht annahm die Erlösung:

Darum gab uns Jammer der Treffende, wird es auch geben.

Nicht wird jener die schreckliche Hand abziehn vom Verderben,

Bis man zurück dem Vater das freudigblickende Mägdlein

Hingibt, frei, ohne Entgelt und mit heiliger Festhekatombe

Heim gen Chrysa entführt. Das möcht ihn vielleicht uns versöhnen.

Also redete jener und setzte sich. Wieder erhub sich

Atreus' Heldensohn, der Völkerfürst Agamemnon,

Zürnend vor Schmerz; es schwoll ihm das finstere Herz von der Galle,

Schwarz umströmt, und den Augen entfunkelte strahlendes Feuer.

Gegen Kalchas zuerst mit drohendem Blicke begann er:

Unglücksseher, der nie auch ein heilsames Wort mir geredet!

Immerdar nur Böses erfreut dein Herz zu verkünden!

Gutes hast du noch nimmer geweissagt oder vollendet!

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