Homeros Homer - Homer - Ilias

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"Sage mir, Muse, die Taten des vielgewanderten Mannes,
Welcher so weit geirrt nach der heiligen Troja Zerstörung,
Vieler Menschen Städte gesehn und Sitte gelernt hat
Und auf dem Meere so viel unnennbare Leiden erduldet,
Seine Seele zu retten und seiner Freunde Zurückkunft."
Homers Versepos über den Trojanischen Krieg ist spannend wie ein Thriller. Seit langem gehört es zu den Klassikern der Weltliteratur.
Die vorliegende werkgetreue Übersetzung der «Ilias» transportiert Homers Hexameter behutsam ins Deutsche.
Dieses E-Book enthält eine vollständige deutsche Ausgabe des Werkes «Ilias» von Homer.

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Und sie erhuben den Mast und spannten die schimmernden Segel.

Voll nun schwellte der Wind des Segels Mitt, und umher scholl

Laut die purpurne Wog um den Kiel des gleitenden Schiffes;

Und es durchlief die Gewässer, den Weg in Eile vollendend.

Als sie nunmehr hinkamen zum weiten Heer der Achaier,

Zogen das schwärzliche Schiff sie empor an die Feste des Landes,

Hoch auf den kiesigen Sand, und breiteten drunter Gebälk hin;

Selbst dann zerstreuten sie sich ringsher zu Gezelten und Schiffen.

Jener zürnt', an des Meers schnellwandelnden Schiffen sich setzend,

Peleus' göttlicher Sohn, der mutige Renner Achilleus.

Niemals mehr in den Rat, den männerehrenden, ging er,

Niemals mehr in die Schlacht. Doch Gram zernagte das Herz ihm,

Daß er blieb; er verlangte nur Feldgeschrei und Getümmel.

Als nunmehr die zwölfte der Morgenröten emporstieg,

Kehreten heim zum Olympos die ewigwährenden Götter

Alle zugleich; Zeus führte. Doch Thetis vergaß das Geheiß nicht

Ihres Sohns; sie enttauchte der Woge des Meers und erhub sich

Schon in dämmernder Frühe zum Himmel empor und Olympos;

Fand nun den waltenden Zeus abwärts von den anderen sitzend,

Dort auf dem obersten Gipfel des vielgezackten Olympos.

Und sie setzte sich nahe vor ihn, umschlang mit der Linken

Seine Knie und berührt' ihn unter dem Kinn mit der Rechten;

Flehend zugleich begann sie zum herrschenden Zeus Kronion:

Vater Zeus, wenn ich je mit Worten dir oder mit Taten

Frommt' in der Götter Schar, so gewähre mir dieses Verlangen:

Ehre mir meinen Sohn, der frühhinwelkend vor andern

Sterblichen ward! Doch hat ihn der Völkerfürst Agamemnon

Jetzo entehrt und behält sein Geschenk, das er selber geraubet!

Aber o räch ihn du, Olympier, Ordner der Welt, Zeus!

Stärke die Troer nunmehr mit Siegskraft, bis die Achaier

Meinen Sohn mir geehrt und reichliche Ehr ihm vergolten!

Jene sprach's; ihr erwiderte nichts der Wolkenversammler;

Lange saß er und schwieg. Doch Thetis schmiegte sich fest ihm

An die umschlungenen Knie und flehte wieder von neuem:

Unverstellt verheiße mir jetzt und winke Gewährung

Oder verweigere mir's! (nichts scheuest du!) daß ich es wisse,

Ganz sei ich vor allen die ungeehrteste Göttin!

Unmutsvoll nun begann der Herrscher im Donnergewölk Zeus:

Heillos, traun, ist solches, daß du mit Here zu hadern

Mich empörst, wann sie künftig mich reizt durch schmähende Worte.

Zanket sie doch schon so im Kreis der unsterblichen Götter

Stets mit mir und saget, ich helf im Streite den Troern.

Eile denn du jetzt wieder hinweg, daß nicht dich bemerke

Here; doch mir sei die Sorge des übrigen, wie ich's vollende.

Aber wohlan, mit dem Haupte dir wink ich es, daß du vertrauest.

Solches ist ja meiner Verheißungen unter den Göttern

Heiligstes Pfand; denn nie ist wandelbar oder betrüglich,

Noch unvollendet das Wort, das mit winkendem Haupt ich gewähret.

Also sprach und winkte mit schwärzlichen Brauen Kronion;

Und die ambrosischen Locken des Königes wallten ihm vorwärts

Von dem unsterblichen Haupt; es erbebten die Höhn des Olympos.

So ratschlagten sie beid und trennten sich. Siehe, die Göttin

Fuhr in die Tiefe des Meers vom glanzerhellten Olympos,

Zeus dann in seinen Palast. Die Unsterblichen standen empor ihm

Alle vom Sitz, dem Vater entgegenzugehen; und nicht einer

Harrte des Kommenden dort, entgegen ihm traten sie alle.

Er nun nahte dem Thron und setzte sich. Aber nicht achtlos

Hatt es Here bemerkt, wie geheim ratschlagte mit jenem

Nereus' Tochter, des Greises, die silberfüßige Thetis.

Schnell mit kränkender Rede zu Zeus Kronion begann sie:

Wer hat, Schlauer, mit dir der Unsterblichen wieder geratschlagt?

Immer war es dir Freude, von mir hinweg dich entfernend,

Heimlich ersonnenen Rat zu genehmigen! Hast du doch niemals

Mir willfährigen Geistes ein Wort gesagt, was du denkest!

Drauf begann der Vater des Menschengeschlechts und der Götter:

Here, nur nicht alles getraue dir, was ich beschließe,

Einzusehn; schwer würde dir das, auch meiner Gemahlin!

Zwar was dir zu hören vergönnt ist, keiner soll jenes

Früher erkennen denn du, der Unsterblichen oder der Menschen.

Doch was mir von den Göttern entfernt zu beschließen genehm ist,

Solches darfst du mir nicht auskundigen oder erforschen.

Ihm antwortete drauf die hoheitblickende Here:

Welch ein Wort, Kronion, du Schrecklicher, hast du geredet!

Nie doch hab ich zuvor mich erkundiget oder geforschet,

Sondern ganz in Ruhe beschließest du, was dir genehm ist.

Doch nun sorg ich im Herzen und fürchte mich, daß dich beschwatze

Nereus' Tochter, des Greises, die silberfüßige Thetis.

Denn sie saß in der Frühe bei dir und umschlang dir die Knie.

Ihr dann winkend, vermut ich, gelobtest du, daß du Achilleus

Ehren willst und verderben der Danaer viel an den Schiffen.

Gegen sie rief antwortend der Herrscher im Donnergewölk Zeus:

Immer, du Wunderbare, vermutest du, spähest mich immer!

Doch nicht schafft dein Tun dir das mindeste, sondern entfernter

Wirst du im Herzen mir stets, was dir noch schrecklicher sein wird;

Wenn auch jenes geschieht, so wird mir's also gelieben!

Sitze denn ruhig und schweig und gehorche du meinem Gebote!

Kaum wohl schützten dich sonst die Unsterblichen all im Olympos,

Trät ich hinan, ausstreckend zu dir die unnahbaren Hände!

Jener sprach's, da erschrak die hoheitblickende Here;

Schweigend saß sie nunmehr und bezwang die Stürme des Herzens.

Doch rings traurten im Saale die göttlichen Uranionen.

Jetzo begann Hephästos, der kunstberühmte, zu reden,

Seiner Mutter zu Gunst, der lilienarmigen Here:

Heillos, traun, wird solches zuletzt und gar unerträglich,

Wenn ihr beid um Sterbliche nun euch also entzweiet

Und zu Tumult aufreizet die Himmlischen! Nichts ja genießt man

Mehr von der Freude des Mahls; denn es wird je länger, je ärger!

Jetzt ermahn ich die Mutter, wiewohl sie selber Verstand hat,

Unserem Vater zu nahn mit Gefälligkeit, daß er hinfort nicht

Schelte, der Vater Zeus, und uns zerrütte das Gastmahl.

Denn sobald er es wollte, der Donnergott des Olympos,

Schmettert' er uns von den Thronen; denn er ist mächtig vor allen.

Aber wohlan, du wollest mit freundlichen Worten ihm schmeicheln;

Bald wird wieder zu Huld der Olympier uns versöhnt sein.

Jener sprach's und erhub sich und nahm den doppelten Becher.

Reicht' in die Hand der Mutter ihn dar und redete also:

Duld, o teuerste Mutter, und fasse dich, herzlich betrübt zwar!

Daß ich nicht, du Geliebte, mit eigenen Augen es sehe,

Wann er dich straft; dann sucht' ich umsonst, wie sehr ich mich härmte,

Rettung; schwerlich ja mag dem Olympier einer begegnen!

Denn schon einmal vordem, als abzuwehren ich strebte,

Schwang er mich hoch, bei der Ferse gefaßt, von der heiligen Schwelle.

Ganz den Tag hinflog ich, und spät mit der sinkenden Sonne

Fiel ich in Lemnos hinab und atmete kaum noch Leben;

Aber der Sintier Volk empfing mich Gefallenen freundlich.

Sprach's; da lächelte sanft die lilienarmige Here.

Lächelnd darauf entnahm sie der Hand des Sohnes den Becher.

Jener schenkte nunmehr auch der übrigen Götterversammlung

Rechts herum, dem Kruge den süßen Nektar entschöpfend.

Doch unermeßliches Lachen erscholl den seligen Göttern,

Als sie sahn, wie Hephästos in emsiger Eil umherging.

Also den ganzen Tag bis spät zur sinkenden Sonne

Schmausten sie, und nicht mangelt' ihr Herz des gemeinsamen Mahles,

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