Homeros Homer - Homer - Ilias

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"Sage mir, Muse, die Taten des vielgewanderten Mannes,
Welcher so weit geirrt nach der heiligen Troja Zerstörung,
Vieler Menschen Städte gesehn und Sitte gelernt hat
Und auf dem Meere so viel unnennbare Leiden erduldet,
Seine Seele zu retten und seiner Freunde Zurückkunft."
Homers Versepos über den Trojanischen Krieg ist spannend wie ein Thriller. Seit langem gehört es zu den Klassikern der Weltliteratur.
Die vorliegende werkgetreue Übersetzung der «Ilias» transportiert Homers Hexameter behutsam ins Deutsche.
Dieses E-Book enthält eine vollständige deutsche Ausgabe des Werkes «Ilias» von Homer.

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Nicht des Saitengetöns von der lieblichen Leier Apollons,

Noch des Gesangs der Musen mit hold antwortender Stimme.

Aber nachdem sich gesenkt des Helios leuchtende Fackel,

Gingen sie auszuruhn zur eigenen Wohnung ein jeder,

Dort, wo jedem vordem der hinkende Künstler Hephästos

Bauete seinen Palast mit erfindungsreichem Verstande.

Zeus auch ging zum Lager, der Donnergott des Olympos,

Wo er zuvor ausruhte, wann süßer Schlaf ihm genaht war;

Dorthin stieg er zu ruhn mit der goldenthronenden Here.

II. GESANG

Zeus, des Versprechens eingedenk, bewegt Agamemnon durch einen Traum, die Achaier zur Schlacht auszuführen. Rat der Fürsten; dann Volksversammlung. Agamemnon, das Volk zu versuchen, befiehlt Heimkehr, und alle sind geneigt. Odysseus, von Athene ermahnt, hemmt sie. Thersites dringt schmähend auf Heimkehr und wird gestraft. Das beschämte Volk, durch Odysseus und Nestor völlig gewonnen, wird von Agamemnon zur Schlacht aufgefordert. Frühmahl, Opfer und Anordnung des Heers. Verzeichnis der achaiischen Völker. Die Troer in Versammlung hören die Botschaft und rücken aus. Verzeichnis der troischen Völker.

Alle nunmehr, die Götter und gaulgerüsteten Männer,

Schliefen die ganze Nacht, nur Zeus nicht labte der Schlummer;

Sondern er sann im Geiste voll Unruh, wie er Achilleus

Ehren möcht und verderben der Danaer viel an den Schiffen.

Dieser Gedank erschien dem Zweifelnden endlich der beste:

Einen täuschenden Traum zu Atreus' Sohne zu senden.

Und er begann zu jenem und sprach die geflügelten Worte:

Eile mir, täuschender Traum, zu den rüstigen Schiffen Achaias,

Gehe dort ins Gezelt zu Atreus' Sohn Agamemnon,

Ihm das alles genau zu verkündigen, was ich gebiete.

Heiß ihn rüsten zur Schlacht die hauptumlockten Achaier

All im Heer; denn jetzo sei leicht ihm bezwungen der Troer

Weitdurchwanderte Stadt. Nicht mehr zweifachen Entschlusses

Sei'n die olympischen Götter, bewegt schon habe sie alle

Here durch Flehn; und hinab auf Ilios schwebe Verderben.

Jener sprach's; und der Traum, sobald er die Rede vernommen,

Eilte hinweg und kam zu den rüstigen Schiffen Achaias.

Hin nun eilt' er und fand des Atreus Sohn Agamemnon

Schlafend in seinem Gezelt; ihn umfloß der ambrosische Schlummer.

Jener trat ihm zum Haupt, an Gestalt dem Sohne des Neleus,

Nestor, gleich, den hoch vor den Ältesten ehrt' Agamemnon;

Dessen Gestalt nachahmend, begann der göttliche Traum so:

Schlummerst du, Atreus' Sohn, des feurigen Rossebezähmers?

Keinem Richter gebührt's, die ganze Nacht zu durchschlummern,

Dem zur Hut sich die Völker vertraut und so mancherlei obliegt.

Auf nun, höre mein Wort: ich komm ein Bote Kronions,

Der dich sehr, auch ferne, begünstiget, dein sich erbarmend.

Rüsten heißt er zur Schlacht die hauptumlockten Achaier

All im Heer; denn jetzo sei leicht dir bezwungen der Troer

Weitdurchwanderte Stadt. Nicht mehr zweifachen Entschlusses

Sei'n die olympischen Götter; bewegt schon habe sie alle

Here durch Flehn; und hinab auf Ilios schwebe Verderben

Her von Zeus. Du merk es im Geiste dir, daß dem Gedächtnis

Nichts entfällt, wann jetzo vom lieblichen Schlaf du erwachest.

Also sagt' ihm der Traum und wandte sich; jenen verließ er,

Dem nachsinnend im Geist, was nie zur Vollendung bestimmt war;

Denn er hoffte noch heut, des Priamos Stadt zu erobern,

Tor! und erkannte nicht, was Zeus für Taten geordnet.

Denn er beschloß noch Jammer und Angstgeschrei zu erregen

Troern zugleich und Achaiern im Ungestüme der Feldschlacht.

Jetzo erwacht' er vom Schlaf, noch umtönt von der göttlichen Stimme,

Setzte sich aufrecht hin und zog das weiche Gewand an,

Sauber und neugewirkt, und warf den Mantel darüber;

Unter die glänzenden Füß' auch band er sich stattliche Sohlen,

Hängte sodann um die Schulter das Schwert voll silberner Buckeln,

Nahm auch den Herrscherstab, den ererbeten, ewiger Dauer;

Wandelte dann zu den Schiffen der erzumschirmten Achaier.

Eos aber, die Göttin, erstieg den hohen Olympos,

Zeus und den anderen Göttern das Tageslicht zu verkünden.

Und er gebot Herolden von hellaustönender Stimme,

Rings zur Versammlung zu rufen die hauptumlockten Achaier.

Tönend riefen sie aus, und flugs war die Menge versammelt.

Einen Rat nun setzt' er zuerst der erhabenen Ältsten,

Am nestorischen Schiffe, des herrschenden Greises von Pylos;

Als sich jene gesetzt, entwarf er die weise Beratung:

Freunde, vernehmt, ein göttlicher Traum erschien mir im Schlummer

Durch die ambrosische Nacht; und ganz dem erhabenen Nestor

War an Wuchs und Größ und Gestalt er wunderbar ähnlich.

Dieser trat mir zum Haupt und redete, also beginnend:

Schlummerst du, Atreus' Sohn, des feurigen Rossebezähmers?

Keinem Richter gebührt's, die ganze Nacht zu durchschlummern,

Dem zur Hut sich die Völker vertraut und so mancherlei obliegt.

Auf nun, höre mein Wort; ich komm ein Bote Kronions,

Der dich sehr, auch ferne, begünstiget, dein sich erbarmend.

Rüsten heißt er zur Schlacht die hauptumlockten Achaier

All im Heer; denn jetzo sei leicht dir bezwungen der Troer

Weitdurchwanderte Stadt. Nicht mehr zweifachen Entschlusses

Sei'n die olympischen Götter; bewegt schon habe sie alle

Here durch Flehn; und hinab auf Ilios schwebe Verderben

Her von Zeus. Du merk es im Geiste dir. – Dieses geredet,

Flog er hinweg und verschwand, und der liebliche Schlummer verließ mich.

Aber wohlan, ob vielleicht zu rüsten gelingt die Achaier!

Selber zuerst durch Worte versuch ich sie, wie es Gebrauch ist,

Und ermahne zur Flucht in vielgeruderten Schiffen;

Ihr dann, anderswo andre, beredet sie wieder zu bleiben.

Also redete jener und setzte sich. Wieder erhub sich

Nestor, welcher gebot in Pylos' sandigen Fluren;

Dieser begann wohlmeinend und redete vor der Versammlung:

Freunde, des Volks von Argos erhabene Fürsten und Pfleger,

Hätte von solchem Traum ein anderer Mann uns erzählet,

Lug wohl nennten wir ihn und wendeten uns mit Verachtung.

Doch ihn sah, der den ersten vor allem Volke sich rühmet.

Drum wohlan, ob vielleicht zu rüsten gelingt die Achaier!

Jener sprach's und wandte der erste sich aus der Versammlung.

Rings dann standen sie auf, dem Völkerhirten gehorchend,

Alle bezepterten Fürsten. Heran nun stürzten die Völker.

Wie wenn Scharen der Bienen daherziehn dichten Gewimmels

Aus dem gehöhleten Fels, in beständigem Schwarm sich erneuend

(Jetzt in Trauben gedrängt umfliegen sie Blumen des Lenzes,

Andere hier unzählbar entflogen sie, andere dorthin):

Also zogen gedrängt von den Schiffen daher und Gezelten

Rings unzählbare Völker am Rand des hohen Gestades

Schar an Schar zur Versammlung. Entbrannt in der Mitte war Ossa,

Welche, die Botin Zeus', sie beschleunigte; und ihr Gewühl wuchs.

Weit nun hallte der Kreis, und es dröhnete drunten der Boden,

Als sich das Volk hinsetzt', und Getös war. Doch es erhuben

Neun Herolde den Ruf und hemmten sie, ob vom Geschrei sie

Ruheten und anhörten die gottbeseligten Herrscher.

Kaum saß endlich das Volk, umher auf den Sitzen sich haltend,

Und es verstummt' ihr Getön, da erhub sich der Held Agamemnon,

Haltend den Herrscherstab, den mit Kunst Hephästos gebildet.

Diesen gab Hephästos dem waltenden Zeus Kronion;

Hierauf gab ihn Zeus dem bestellenden Argoserwürger;

Hermes gab ihn, der Herrscher, dem Rossebändiger Pelops;

Wieder gab ihn Pelops dem völkerweidenden Atreus;

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