Homeros Homer - Homer - Ilias

Здесь есть возможность читать онлайн «Homeros Homer - Homer - Ilias» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Homer - Ilias: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Homer - Ilias»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

"Sage mir, Muse, die Taten des vielgewanderten Mannes,
Welcher so weit geirrt nach der heiligen Troja Zerstörung,
Vieler Menschen Städte gesehn und Sitte gelernt hat
Und auf dem Meere so viel unnennbare Leiden erduldet,
Seine Seele zu retten und seiner Freunde Zurückkunft."
Homers Versepos über den Trojanischen Krieg ist spannend wie ein Thriller. Seit langem gehört es zu den Klassikern der Weltliteratur.
Die vorliegende werkgetreue Übersetzung der «Ilias» transportiert Homers Hexameter behutsam ins Deutsche.
Dieses E-Book enthält eine vollständige deutsche Ausgabe des Werkes «Ilias» von Homer.

Homer - Ilias — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Homer - Ilias», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Oder du hättest, Atreide, das letztemal heute gefrevelt!

Aber ich sage dir an, und mit heiligem Eide beschwör ich's:

Wahrlich, bei diesem Zepter, der niemals Blätter und Zweige

Wieder zeugt, nachdem er den Stamm im Gebirge verlassen,

Nie mehr sproßt er empor, denn ringsum schälte das Erz ihm

Laub und Rinde hinweg, und edele Söhne Achaias

Tragen ihn jetzt in der Hand, die Richtenden, welchen Kronion

Seine Gesetze vertraut: dies sei dir die hohe Beteurung!

Wahrlich, vermißt wird Achilleus hinfort von den Söhnen Achaias

Allzumal; dann suchst du umsonst, wie sehr du dich härmest,

Rettung, wenn sie in Scharen, vom männermordenden Hektor

Niedergestürzt, hinsterben; und tief in der Seele zernagt dich

Zürnender Gram, daß den besten der Danaer nichts du geehret!

Also sprach der Peleid und warf auf die Erde den Zepter,

Rings mit goldenen Buckeln geschmückt; dann setzt' er sich nieder.

Gegen ihn stand der Atreid und wütete. Jetzo erhub sich

Nestor mit holdem Gespräch, der tönende Redner von Pylos,

Dem von der Zung ein Laut wie des Honiges Süße daherfloß.

Diesem waren schon zwei der redenden Menschengeschlechter

Hingewelkt, die vordem ihm zugleich aufwuchsen und lebten,

Dort in der heiligen Pylos; und jetzt das dritte beherrscht' er.

Dieser begann wohlmeinend und redete vor der Versammlung:

Wehe, wie großes Leid dem achaiischen Lande herannaht!

Traun, wohl freun wird sich Priamos des und Priamos' Söhne,

Auch das Volk der Troer wird hoch frohlocken im Herzen,

Wenn sie das alles gehört, wie ihr durch Zank euch ereifert,

Ihr, die ersten Achaier im Rat und die ersten im Kampfe.

Aber gehorcht! ihr beide seid jüngeren Alters, denn ich bin!

Denn schon vormals pflog ich mit stärkeren Männern Gemeinschaft,

Als ihr seid; und dennoch verachteten jene mich nimmer!

Solche Männer ersah ich nicht mehr und ersehe sie schwerlich,

So wie Peirithoos war und der völkerweidende Dryas,

Käneus auch und der Held Exadios, auch Polyphemos,

Oder wie Ägeus' Sohn, der götterähnliche Theseus.

Traun, das waren die stärksten der lebenden Erdebewohner,

Waren selbst die stärksten und kämpften nur wider die stärksten,

Wider die Bergkentauren, und übeten grause Vertilgung.

Seht, und jenen war ich ein Kriegsgenoß, der aus Pylos

Herkam, fern aus dem Apierland; denn sie riefen mich selber;

Und ich kämpfte das Meinige mit. Doch jene vermöchte

Keiner, so viel nun leben des Menschengeschlechts, zu bekämpfen.

Dennoch hörten sie Rat von mir und gehorchten dem Worte.

Aber gehorcht auch ihr; denn Rat zu hören ist besser.

Weder du, wie mächtig du seist, nimm jenem das Mägdlein,

Sondern laß, was ihm einmal zum Dank verliehn die Achaier;

Noch auch du, o Peleid, erhebe dich wider den König

So voll Trotz; denn es ward nie gleicher Ehre ja teilhaft

Ein bezepterter König, den Zeus mit Ruhme verherrlicht.

Wenn du ein Stärkerer bist und Sohn der göttlichen Mutter,

Ist er mächtiger doch, weil mehrerem Volk er gebietet.

Atreus' Sohn, laß fahren den Zorn; und ich selbst will Achilleus

Anflehn, auch sein Herz zu besänftigen, ihn, der die große

Schutzwehr ist dem achaiischen Volk im verderbenden Kriege.

Gegen ihn rief antwortend der Völkerfürst Agamemnon:

Wahrlich, o Greis, du hast wohlziemende Worte geredet.

Aber der Mann will immer den anderen allen zuvor sein;

Allen will er gebieten im Heer und alle beherrschen,

Allen Gesetz' austeilen, die niemand, mein ich, erkennet!

Wenn sie ja Lanzenkund ihm verliehn, die ewigen Götter,

Stellen sie darum ihm frei, auch Schmähungen auszurufen?

Ihm in die Red einfallend, begann der edle Achilleus:

Ja fürwahr, ein Feiger und Nichtiger müßt ich genannt sein,

Wenn ich in allem mich dir demütigte, was du nur aussprichst!

Andern gebeut du solches nach Willkür, aber nur mir nicht

Winke Befehl; ich möchte hinfort dir wenig gehorchen!

Eines verkünd ich dir noch, und du bewahr es im Herzen:

Niemals heb ich die Arme zum Streit auf wegen des Mägdleins,

Weder mit dir noch andern; ihr gabt und nehmet sie wieder.

Aber so viel mir sonst bei dem dunkelen Schiffe sich findet,

Davon nimmst du mir schwerlich das mindeste wider mein Wollen.

Oder wohlan, versuch es! Damit sie alle mit ansehn,

Wie alsbald an der Lanze dein schwarzes Blut mir herabträuft!

Also haderten beide mit widerstrebenden Worten,

Standen dann auf und trennten den Rat bei den Schiffen Achaias.

Peleus' Sohn, zu den Zelten gewandt und schwebenden Schiffen,

Wandelte samt Menötios' Sohn und seinen Genossen.

Doch der Atreid entließ ein hurtiges Schiff in die Meerflut,

Wählete zwanzig hinein der Ruderer, bracht auch Apollons

Hekatomb, und darauf des Chryses rosige Tochter

Führt' er hinein; und Gebieter des Schiffs war der weise Odysseus.

Alle nun eingestiegen, durchsteuerten flüssige Pfade.

Drauf hieß Atreus' Sohn sich entsündigen alle Achaier:

Und sie entsündigten sich und warfen ins Meer die Befleckung,

Opferten dann für Apollon vollkommene Sühnhekatomben

Mutiger Stier' und Ziegen am Strand des verödeten Meeres;

Und hoch wallte der Duft in wirbelndem Rauche gen Himmel.

So war alles im Heere beschäftiget. Doch Agamemnon

Ließ nicht ruhn, was er zankend zuvor gedroht dem Achilleus;

Sondern Talthybios schnell und Eurybates rief er ermahnend,

Die Herold' ihm waren und rasch aufwartende Diener:

Gehet hin zum Gezelte des Peleiaden Achilleus,

Nehmt an der Hand und bringt des Brises rosige Tochter.

Wenn er sie nicht hergäbe, so möcht ich selber sie nehmen,

Hin mit mehreren kommend, was ihm noch schrecklicher sein wird!

Jener sprach's und entließ sie, die drohenden Worte befehlend.

Ungern gingen sie beid am Strand des verödeten Meeres,

Bis sie die Zelt' und Schiffe der Myrmidonen erreichten.

Ihn nun fanden sie dort am Gezelt und dunkelen Schiffe

Sitzend; und traun, nicht wurde des Anblicks fröhlich Achilleus.

Beide, bestürzt vor Scheu und Ehrfurcht gegen den König,

Standen und wageten nichts zu verkündigen oder zu fragen.

Aber er selbst vernahm es in seinem Geist und begann so:

Freude mit euch, Herold', ihr Boten Zeus' und der Menschen!

Nahet euch! Ihr nicht seid mir Verschuldete, nur Agamemnon,

Der euch beide gesandt um Brises' rosige Tochter.

Auf denn, führe heraus das Mägdelein, edler Patroklos,

Und laß jene sie nehmen. Doch sei'n sie selber mir Zeugen

Vor den seligen Göttern und vor den sterblichen Menschen,

Auch vor dem Könige dort, dem Wüterich: wenn man hinfort noch

Meiner Hilfe bedarf, dem schmählichen Jammer zu steuern

Jenes Volks ...! Ha, wahrlich! er tobt in verderblichem Wahnsinn,

Blind im Geiste zugleich vorwärts zu schauen und rückwärts,

Daß bei den Schiffen er sichre das streitende Heer der Achaier!

Jener sprach's; und Patroklos, dem lieben Freunde gehorchend,

Führt' aus dem Zelt und gab des Brises rosige Tochter

Jenen dahin; und sie kehrten zurück zu den Schiffen Achaias.

Ungern ging mit ihnen das Mägdelein. Aber Achilleus,

Weinend, setzte sich schnell, abwärts von den Freunden gesondert,

Hin an des Meeres Gestad und schaut' in das finstre Gewässer.

Vieles zur trauten Mutter nun flehet er, breitend die Hände:

Mutter, dieweil du mich nur für wenige Tage gebarest,

Sollte mir Ehre doch der Olympier jetzo verleihen,

Der hochdonnernde Zeus! Doch er ehret mich nicht auch ein wenig!

Siehe, des Atreus Sohn, der Völkerfürst Agamemnon,

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Homer - Ilias»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Homer - Ilias» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Homer - Ilias»

Обсуждение, отзывы о книге «Homer - Ilias» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x