Homeros Homer - Homer - Ilias

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"Sage mir, Muse, die Taten des vielgewanderten Mannes,
Welcher so weit geirrt nach der heiligen Troja Zerstörung,
Vieler Menschen Städte gesehn und Sitte gelernt hat
Und auf dem Meere so viel unnennbare Leiden erduldet,
Seine Seele zu retten und seiner Freunde Zurückkunft."
Homers Versepos über den Trojanischen Krieg ist spannend wie ein Thriller. Seit langem gehört es zu den Klassikern der Weltliteratur.
Die vorliegende werkgetreue Übersetzung der «Ilias» transportiert Homers Hexameter behutsam ins Deutsche.
Dieses E-Book enthält eine vollständige deutsche Ausgabe des Werkes «Ilias» von Homer.

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Jetzt auch meldest du hier als Götterspruch den Achaiern,

Darum habe dem Volk der Treffende Wehe bereitet,

Weil für Chryses' Tochter ich selbst die köstliche Lösung

Anzunehmen verwarf. Denn traun! weit lieber behielt ich

Solche daheim, da ich höher wie Klytämnestra sie achte,

Meiner Jugend Vermählte; denn nicht ist jene geringer,

Weder an Bildung und Wuchs noch an Geist und künstlicher Arbeit.

Dennoch geh ich sie willig zurück, ist solches ja besser.

Lieber mög ich das Volk errettet schaun denn verderbend.

Gleich nur ein Ehrengeschenk bereitet mir, daß ich allein nicht

Ungeehrt der Danaer sei; nie wäre das schicklich!

Denn das seht ihr alle, daß mein Geschenk mir entgehet.

Ihm antwortete drauf der mutige Renner Achilleus:

Atreus' Sohn, ruhmvoller, du Habbegierigster aller,

Welches Geschenk verlangst du vom edlen Volk der Achaier?

Nirgends wissen wir doch des Gemeinsamen vieles verwahret,

Sondern soviel wir aus Städten erbeuteten, wurde geteilet;

Auch nicht ziemt es dem Volke, das einzelne wieder zu sammeln.

Aber entlaß du jetzo dem Gotte sie, und wir Achaier

Wollen sie dreifach ersetzen und vierfach, wenn uns einmal Zeus

Gönnen wird, der Troer befestigte Stadt zu verwüsten.

Gegen ihn rief antwortend der Völkerfürst Agamemnon:

Nicht also, wie tapfer du seist, gottgleicher Achilleus,

Sinn auf Trug! Nie wirst du mich schlau umgehn noch bereden!

Willst du, indes dir bleibt das Geschenk, daß ich selber umsonst hier

Sitze, des meinen beraubt? Und gebietest mir, frei sie zu geben?

Wohl denn, wofern mir ein andres verleihn die edlen Achaier,

Meinem Sinn es erlesend, das mir ein voller Ersatz sei!

Aber verleihn sie es nicht, dann komm ich selber und nehm es,

Deines vielleicht, auch des Ajas Geschenk wohl oder Odysseus'

Führ ich hinweg, und zürnen vielleicht wird, welchem ich nahe!

Doch von solcherlei Dingen ist Zeit zu reden auch künftig.

Auf nun, zieht ein schwärzliches Schiff in die heilige Meerflut,

Sammelt hinein vollzählig die Ruderer, bringt auch Apollons

Hekatomb; und sie selbst, des Chryses rosige Tochter,

Führet hinein. Und Gebieter des Schiffs sei der Könige einer:

Ajas oder der Held Idomeneus oder Odysseus

Oder auch du, Peleide, du schrecklichster unter den Männern,

Daß du den Treffenden uns durch heilige Opfer besänftigst.

Finster schaut' und begann der mutige Renner Achilleus:

Ha, du in Unverschämtheit Gehülleter, sinnend auf Vorteil!

Wie doch gehorcht dir willig noch einer im Heer der Achaier,

Einen Gang dir zu gehn und kühn mit dem Feinde zu kämpfen?

Nicht ja wegen der Troer, der lanzenkundigen, kam ich

Mit hieher in den Streit, sie haben's an mir nicht verschuldet.

Denn nie haben sie mir die Rosse geraubt noch die Rinder,

Nie auch haben in Phthia, dem scholligen Männergefilde,

Meine Frucht sie verletzt, indem viel Raumes uns sondert,

Waldbeschattete Berg und des Meers weitrauschende Wogen.

Dir, schamlosester Mann, dir folgten wir, daß du dich freutest;

Nur Menelaos zu rächen und dich, du Ehrevergeßner,

An den Troern! Das achtest du nichts, noch kümmert dich solches!

Selbst mein Ehrengeschenk, das drohest du mir zu entreißen,

Welches mit Schweiß ich errungen und mir verehrt die Achaier!

Hab ich doch nie ein Geschenk wie das deinige, wann die Achaier

Eine bevölkerte Stadt des troischen Volkes verwüstet,

Sondern die schwerste Last des tobenden Schlachtengetümmels

Trag ich mit meinem Arm: doch kommt zur Teilung es endlich,

Dein ist das größte Geschenk, und ich, mit wenigem fröhlich,

Kehre heim zu den Schiffen, nachdem ich erschlafft von dem Streite.

Doch nun geh ich gen Phthia! Denn weit zuträglicher ist es,

Heim mit den Schiffen zu gehn, den gebogenen! Schwerlich auch wirst du,

Weil du allhier mich entehrst, noch Schätz und Güter dir häufen!

Ihm antwortete drauf der Herrscher des Volks Agamemnon:

Fliehe nur, wenn's dein Herz dir gebeut! Nie werd ich dich wahrlich

Anflehn, meinethalb zu verziehn! Mir bleiben noch andre,

Ehre mir zu erwerben, zumal Zeus' waltende Vorsicht!

Ganz verhaßt mir bist du vor allen beseligten Herrschern;

Stets doch hast du den Zank nur geliebt und die Kämpf und die Schlachten!

Wenn du ein Stärkerer bist, ein Gott hat dir solches verliehen!

Schiffe denn heim, du selbst mit den Deinigen, daß du in Ruhe

Myrmidonen gebietest; denn du bist nichts mir geachtet,

Nichts auch gilt mir dein Pochen! Vielmehr noch droh ich dir also:

Weil mir Chryses' Tochter hinwegnimmt Phöbos Apollon,

Werd ich sie mit eigenem Schiff und eignen Genossen

Senden, allein ich hole die rosige Tochter des Brises

Selbst mir aus deinem Gezelt, dein Ehrengeschenk: daß du lernest,

Wieviel höher ich sei als du, und ein anderer zage,

Gleich sich mir zu wähnen und so mir zu trotzen ins Antlitz!

Jener sprach's; da entbrannte der Peleion, und das Herz ihm

Unter der zottigen Brust ratschlagete wankenden Sinnes,

Ob er, das schneidende Schwert alsbald von der Hüfte sich reißend,

Trennen sie sollt auseinander und niederhaun den Atreiden

Oder stillen den Zorn und die mutige Seele beherrschen.

Als er solches erwog in des Herzens Geist und Empfindung

Und er das große Schwert schon hervorzog, naht' ihm vom Himmel

Pallas Athen, entsandt von der lilienarmigen Here,

Die für beide zugleich in liebender Seele besorgt war.

Hinter ihn trat sie und faßte das bräunliche Haar des Peleiden,

Ihm allein sich enthüllend; der anderen schaute sie keiner.

Staunend zuckte der Held und wandte sich: plötzlich erkannt er

Pallas Athenens Gestalt, und fürchterlich strahlt' ihm ihr Auge.

Und er begann zu jener und sprach die geflügelten Worte:

Warum, o Tochter Zeus', des Ägiserschütterers, kamst du?

Etwa den Frevel zu schaun von Atreus' Sohn Agamemnon?

Aber ich sage dir an, und das wird wahrlich vollendet:

Sein unbändiger Stolz wird einst noch das Leben ihm kosten!

Drauf antwortete Zeus' blauäugige Tochter Athene:

Deinen Zorn zu stillen, gehorchtest du, kam ich vom Himmel;

Denn mich sendete Here, die lilienarmige Göttin,

Die für beide zugleich in liebender Seele besorgt ist.

Aber wohlan, laß fahren den Streit und zücke das Schwert nicht,

Magst du mit Worten ihn doch beleidigen, wie es dir einfällt.

Denn ich sage dir an, und das wird wahrlich vollendet:

Einst wird dir noch dreimal so herrliche Gabe geboten

Wegen der heutigen Schmach. Drum fasse dich nun und gehorch uns.

Ihr antwortete drauf der mutige Renner Achilleus:

Euer Wort, o Göttin, geziemet es wohl zu bewahren,

Welche Wut auch im Herzen sich hebt; denn solches ist besser.

Wer dem Gebot der Götter gehorcht, den hören sie wieder.

Sprach's und hemmte die nervichte Hand an dem silbernen Hefte,

Stieß in die Scheide zurück das große Schwert und verwarf nicht

Athenäens Gebot. Sie wandte sich drauf zum Olympos,

In den Palast des donnernden Zeus, zu den anderen Göttern.

Doch der Peleide begann mit erbitterten Worten von neuem

Gegen des Atreus Sohn, denn noch nicht ruht' er vom Zorne:

Trunkenbold, mit dem hündischen Blick und dem Mute des Hirsches,

Niemals, weder zur Schlacht mit dem Volke zugleich dich zu rüsten

Noch zum Hinterhalte zu gehn mit den Edlen Achaias,

Hast du im Herzen gewagt! das scheinen dir Schrecken des Todes!

Zwar behaglicher ist es, im weiten Heer der Achaier

Ihm sein Geschenk zu entwenden, der dir entgegen nur redet!

Volkverschlingender König! denn nichtigen Menschen gebeutst du!

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