Auguste Lechner - Die Abenteuer des Odysseus

Здесь есть возможность читать онлайн «Auguste Lechner - Die Abenteuer des Odysseus» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Die Abenteuer des Odysseus: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Die Abenteuer des Odysseus»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Die Irrfahrt des Odysseus – packend nacherzählt von Auguste Lechner
Seine List, das berühmte «Trojanische Pferd», hatte der zehnjährigen Belagerung der Stadt Troja ein Ende bereitet. Odysseus will endlich nach Hause, doch seine Heimfahrt wird zur «Odyssee»: Erst weitere zehn Jahre und zahlreiche Abenteuer später kommt er zuhause in Ithaka an, wo ihn niemand mehr erkennt …

Die Abenteuer des Odysseus — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Die Abenteuer des Odysseus», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Auguste Lechner

DIE ABENTEUER DES ODYSSEUS

Neu überarbeitet

und mit einem Glossar versehen von

Friedrich Stephan

Von Auguste Lechner sind ebenfalls als EBooks erhältlich Ilias Herkules Die - фото 1

Von Auguste Lechner sind ebenfalls als E-Books erhältlich:

Ilias

Herkules

Die Nibelungen

Parzival

König Artus

Auguste Lechner (1905–2000) erschließt mit ihren Werken die antike und die mittelalterliche Sagenwelt der Jugend. Insgesamt erschienen von ihr 24 Bücher mit einer Gesamtauflage von weit über einer Million Exemplare. Sie wurde mit dem österreichischen Staatspreis für Literatur sowie dem Europäischen Jugendbuchpreis ausgezeichnet.

E-Book-Ausgabe 2020

© 1961 Verlagsanstalt Tyrolia, Innsbruck

Umschlaggestaltung: Tyrolia-Verlag, Innsbruck

Satz: Arena-Verlag, Würzburg

ISBN 978-3-7022-3905-3 (E-Book)

E-Mail: buchverlag@tyrolia.at

Internet: www.tyrolia-verlag.at

Dieses Buch ist gedruckt als Arena-Taschenbuch erhältlich

(Band 50023).

Inhalt

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Kapitel 9

Kapitel 10

Kapitel 11

Worterklärungen

1Die letzte Schlacht um Troja war geschlagen. Der Krieg war zu Ende.

Um einer Frau willen hatte er einst begonnen, als Paris, ein Sohn des trojanischen Königs Priamos, die schöne Helena entführte. Ihr Gemahl Menelaos, der König von Lakedaimon, und ihr Vater Tyndareos riefen die achaischen Fürsten zum Kampf gegen den Frauenräuber und die reiche Stadt der Troer auf, die den Griechen längst ein Dorn im Auge war. Sie kamen, einem Eid gehorchend, den sie Tyndareos geleistet hatten, aus allen Landschaften und von den Inseln und zogen mit ihren Kriegern gegen Troja: Agamemnon, der Bruder des Menelaos; Nestor von Pylos, den man den »Rossebändiger« nannte; Odysseus, der König von Ithaka, klug, tapfer und listenreich; die Myrmidonenfürsten Achilleus und Patroklos und andere berühmte Helden.

Neun Jahre lang belagerten sie die Stadt, im zehnten endlich siegten sie mit List und Waffengewalt. Aber von der herrlichen Stadt und Priamos’ stolzer Feste war nichts mehr geblieben als rauchende Trümmer, eingestürzte Mauern, geplünderte Paläste und zerstörte Tempel.

Die Männer waren im Kampf gefallen oder Gefangene der Sieger. Die Frauen wurden auf die Schiffe geschleppt, um mit der übrigen Beute als Sklavinnen nach den reichen Städten und Fürstenhäusern Achaias gebracht zu werden.

Aber auch die Griechen vermochten sich ihres Sieges nicht zu freuen. Viele ihrer besten Helden hatten vor den Mauern Trojas den Tod gefunden: Achilleus, der Niebesiegte, der Stolz des Heeres; sein Freund Patroklos, der von Hektor erschlagen wurde; Ajax, der schönste und tapferste unter ihren Kriegern, der sich in sein eigenes Schwert stürzte.

Tage- und nächtelang beklagte das ganze Heer seine großen Toten, ehe man ihre Leiber verbrannte und gewaltige Grabhügel über ihren Gebeinen errichtete.

Als die Überlebenden endlich die Schiffe zur Heimfahrt rüsteten, entstand Streit zwischen ihren Führern. So fügten es die Götter, die den Achaiern zürnten: Denn es waren viele Untaten in diesem Krieg geschehen. Hass, Grausamkeit und Habgier hatten schreckliches Unheil gestiftet, wie es stets geschieht, wenn die Menschen die Waffen gegeneinander erheben.

Darum beschlossen Zeus und Pallas Athene dem Heere der Achaier eine bittere Heimkehr zu bereiten.

Es begann damit, dass Athene Zwietracht säte zwischen den Atreussöhnen Menelaos und Agamemnon.

Die beiden Brüder riefen eines Abends gegen alle Sitte bei sinkender Sonne ihre Krieger zum Rat zusammen. Die Männer kamen, trunken vom Wein, von Kampf und Sieg. Menelaos begann zuerst zu reden. »Wir wollen nun heimkehren! Lange genug sind wir in der Fremde und viele Leiden haben wir ertragen. Bereitet also die Schiffe zur Fahrt, so schnell ihr könnt!«

Seinem Bruder Agamemnon missfiel aber diese Rede. Ihm graute vor dem Zorn der Götter um all der bösen Dinge willen, die geschehen waren, und er gedachte, sie durch reichliche Opfer zu versöhnen, ehe er mit dem Heer die gefahrvolle Reise über das weite wilde Meer begann. Armer Tor, er wusste nicht, dass seine Hekatomben vergebens sein würden und dass sein schreckliches Geschick schon bestimmt war!

»Nein«, rief er heftig, »wir bleiben hier so lange, bis die Opfer vollendet sind, die ich darzubringen gedenke!«

Menelaos widersprach und alsbald war ein lauter Streit zwischen den Brüdern im Gange. Und schnell, wie ein Feuer alles ringsum erfasst, griff er um sich. Zornige Rufe erschollen aus den Reihen der Krieger, die einen stimmten Menelaos zu, die anderen meinten, Agamemnon habe recht. Sie schrien einander ins Gesicht, ihre Fäuste fuhren in die Höhe oder zuckten zur Hüfte, wo die Schwerter hingen.

Allmählich kam die Nacht und sie wurden des Streitens müde, aber sie legten sich dennoch nicht zum Schlaf nieder. Sie hockten an den Feuern, die einen hüben, die anderen drüben, stierten einander grimmig an und brüteten Unheil aus. Da und dort saßen ein paar von den Führern abseits und berieten insgeheim.

Am Morgen aber, als Eos, die Göttin mit den rosigen Fingern, am Himmel emporstieg, machten sich die ersten daran, die Schiffe ins Wasser zu ziehen; die Masten wurden aufgestellt, die Segel gehisst, Ruder und alles nötige Gerät bereitgelegt und die Beute auf die Schiffe gebracht. Die Männer arbeiteten schnell und stumm, mit düsteren Gesichtern. Eine ungewisse Furcht hatte sich ihrer bemächtigt, als stünde ihnen Böses bevor.

Auch den Fürsten gefiel der Lauf der Dinge keineswegs: Denn immer ist Zwietracht unter den eigenen Leuten der schlimmste Feind. Darum hatten Nestor, Menelaos, Odysseus und einige andere beschlossen, sogleich abzufahren, ehe etwa noch ihre Krieger die Waffen gegeneinander erhoben.

So saßen alsbald die Männer in Reihen auf den Ruderbänken und langsam bahnten sich die Kiele ihren Pfad durch die graue Salzflut. Schwarz ragten die hohen Schiffswände aus dem Wasser, aus starken Bohlen zusammengefügt, die Ruder hoben und senkten sich gemächlich, denn ein günstiger Wind schwellte die Segel.

Die Führer standen auf dem vordersten Schiff beisammen und berieten über den Weg, den sie nehmen wollten. Odysseus lehnte finster und schweigsam neben dem Steuer. Er war unzufrieden mit sich selbst. Warum war er nur davongefahren und hatte Agamemnon zurückgelassen, der doch sein Freund war? Sie hatten gemeinsam gekämpft und alle Mühsal ertragen; sie hätten auch gemeinsam heimkehren sollen! Außerdem gefiel ihm die Wasserstraße nicht, die seine Gefährten wählten. Sie war zwar kürzer, aber gefährlicher und es schien Odysseus sehr ungewiss, ob Poseidon, der Beherrscher der Meere, sie freundlich geleiten oder erbarmungslos in den von Fischen wimmelnden Schlünden versinken lassen würde.

So kam es, dass abermals Zwist unter den Fürsten ausbrach, noch ehe die Schiffe Tenedos umfahren hatten, die kleine Insel vor der troischen Küste. Und zuletzt kehrte Odysseus mit seinen Schiffen und den Kriegern, die ihm ergeben waren, wieder um und fuhr zurück nach Troja.

Aber es sollte auch ihm und Agamemnon keine gemeinsame Heimkehr beschieden sein.

Als ihre reich beladene Flotte zum zweiten Mal von Troja ausfuhr, gingen die Wogen stürmisch, die Wolken hingen tief und schwer und graue Dämmerung hüllte die Schiffe ein, als wäre es nicht Morgen, sondern Abend.

Kaum waren sie auf dem offenen Meer, da überfiel sie ein Wirbelsturm, warf sie hin und her, das eine dahin, das andere dorthin, sodass die Achaier einander aus den Augen verloren.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Die Abenteuer des Odysseus»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Die Abenteuer des Odysseus» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Die Abenteuer des Odysseus»

Обсуждение, отзывы о книге «Die Abenteuer des Odysseus» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x