Jules Verne
Die Abenteuer des Kapitän Hatteras
Band 1 und 2
Jules Verne
Die Abenteuer des Kapitän Hatteras
Band 1 und 2
Veröffentlicht im Null Papier Verlag, 2020
Übersetzung: Jürgen Schulze, Karl Lanz
Illustrationen: Édouard Riou, Henri de Montaut
EV: Hartleben’s Verlag, Wien-Pest-Leipzig, 1875
1. Auflage, ISBN 978-3-962817-75-6
null-papier.de/694
null-papier.de/katalog
Inhaltsverzeichnis
Jules Verne – Leben und Werk
Band 1 – Die Engländer am Nordpol
Erstes Kapitel – Der Forward
Zweites Kapitel – Ein unerwarteter Brief
Drittes Kapitel – Der Doktor Clawbonny
Viertes Kapitel – Kapitän Hund
Fünftes Kapitel – Auf hoher See
Sechstes Kapitel – Die große Polarströmung
Siebtes Kapitel – Die Davis-Straße
Achtes Kapitel – Gespräche der Mannschaft
Neuntes Kapitel – Eine Neuigkeit
Zehntes Kapitel – Gefährliche Fahrt
Elftes Kapitel – Der Teufelsdaumen
Zwölftes Kapitel – Der Kapitän Hatteras
Dreizehntes Kapitel – Des Kapitän Hatteras Pläne
Vierzehntes Kapitel – Zur Auffindung Franklins
Fünfzehntes Kapitel – Der Forward südwärts zurückgetrieben
Sechzehntes Kapitel – Der magnetische Pol
Siebzehntes Kapitel – Katastrophe des Sir John Franklin
Achtzehntes Kapitel – Nordwärts
Neunzehntes Kapitel – Ein Walfisch in Sicht
Zwanzigstes Kapitel – Die Insel Beechey
Einundzwanzigstes Kapitel – Bellots Tod
Zweiundzwanzigstes Kapitel – Anfang des Aufruhrs
Dreiundzwanzigstes Kapitel – Erstürmung der Eisblöcke
Vierundzwanzigstes Kapitel – Vorbereitungen für Überwinterung
Fünfundzwanzigstes Kapitel – Ein alter Fuchs von James Ross
Sechsundzwanzigstes Kapitel – Das letzte Bröcklein Kohle
Siebenundzwanzigstes Kapitel – Die große Weihnachtskälte
Achtundzwanzigstes Kapitel – Vorbereitungen zur Abreise
Neunundzwanzigstes Kapitel – Über das Eisfeld
Dreißigstes Kapitel – Ein Cairn
Einunddreißigstes Kapitel – Simpsons Tod
Zweiunddreißigstes Kapitel – Rückkehr zum Forward
Band 2 – Die Eiswüste
Erstes Kapitel – Die Inventur des Doktors
Zweites Kapitel – Altamonts erste Worte
Drittes Kapitel – Siebzehn Tage unterwegs
Viertes Kapitel – Der letzte Schuss Pulver
Fünftes Kapitel – Robbe und Bär
Sechstes Kapitel – Der Porpoise
Siebtes Kapitel – Eine kartologische Unterhaltung
Achtes Kapitel – Ein Ausflug nach dem Norden der Victoria-Bai
Neuntes Kapitel – Kälte und Wärme
Zehntes Kapitel – Wintervergnügungen
Elftes Kapitel – Beunruhigende Spuren
Zwölftes Kapitel – Im Eisgefängnis
Dreizehntes Kapitel – Die Mine
Vierzehntes Kapitel – Arktischer Frühling
Fünfzehntes Kapitel – Die nordwestliche Durchfahrt
Sechzehntes Kapitel – Arkadien des Nordens
Siebzehntes Kapitel – Altamonts Vergeltung
Achtzehntes Kapitel – Die letzten Vorbereitungen
Neunzehntes Kapitel – Die Reise nach Norden
Zwanzigstes Kapitel – Abdrücke im Schnee
Einundzwanzigstes Kapitel – Das offene Meer
Zweiundzwanzigstes Kapitel – Annäherung an den Pol
Dreiundzwanzigstes Kapitel – Die englische Flagge
Vierundzwanzigstes Kapitel – Eine Lektion in der polaren Kosmografie
Fünfundzwanzigstes Kapitel – Der Berg Hatteras
Sechsundzwanzigstes Kapitel – Rückkehr nach dem Süden
Siebenundzwanzigstes Kapitel – Schluss
Ein Nachwort
Danke, dass Sie dieses E-Book aus meinem Verlag erworben haben.
Jules Verne gehört zu den Autoren, die jeder schon einmal gelesen hat. Eine Behauptung, die man nicht über viele Schriftsteller aufstellen kann. Die Geschichten von Verne sind unterhaltend, lehrreich und immer sehr atmosphärisch.
In unregelmäßiger Folge wird mein Verlag die Werke von Verne veröffentlichen – die bekannten wie die unbekannten. Immer in der überarbeiteten Erstübersetzung, um den (sprachlichen) Charme der Zeit beizubehalten.
Korrigiert und kommentiert werden Orts- und Personennamen oder offensichtlich falsche Angaben. Sie finden die Erläuterungen in Fußnoten.
Ich habe es mir auch nicht nehmen lassen, die ursprünglichen Namen zu verwenden: Aus dem Johann wird so wieder der ursprüngliche Jean, aus Ludwig wieder Louis und aus Marianne wieder Marie. Ich denke, das tut den Geschichten nur gut.
Sollten Sie Hilfe benötigen oder eine Frage haben, schreiben Sie mir.
Ihr
Jürgen Schulze
Jules Verne – Leben und Werk
Beinahe wäre Klein-Jules als Schiffsjunge nach Indien gefahren, hätte eine Laufbahn als Seemann eingeschlagen und später unterhaltsames Seemannsgarn gesponnen, das vermutlich nie die Druckerpresse erreicht hätte.
Jules Verne
Verliebt in die abenteuerliche Literatur
Glücklicherweise für uns Leser hindert man ihn daran: Der Elfjährige wird von Bord geholt und verlebt weiterhin eine behütete Kindheit vor bürgerlichem Hintergrund. Geboren am 8. Februar 1828 in Nantes, wächst Jules-Gabriel Verne in gut situierten Verhältnissen auf. Als ältester von fünf Sprösslingen soll er die väterliche Anwaltspraxis übernehmen, weshalb er ab 1846 in Paris Jura studiert.
Viel spannender findet er schon zu dieser Zeit allerdings die Literatur. Verne freundet sich sowohl mit Alexandre Dumas als auch mit seinem gleichnamigen Sohn an. Gemeinsam mit Vater Dumas verfasst er Opernlibretti und erste dramatische Werke. Nach dem Abschluss seines Studiums beschließt er, nicht nach Nantes zurückzukehren, sondern sich völlig der Dramatik zu widmen.
Zwar schreibt er nicht ganz erfolglos – drei seiner Erzählungen erscheinen in einer literarischen Zeitschrift. Doch zum Leben reicht es nicht, weshalb der junge Autor 1852 den Posten eines Intendanz-Sekretärs am Théâtre lyrique annimmt. Immerhin wird diese Arbeit zuverlässig vergütet und Verne darf sich als Dramatiker betätigen. In seiner Freizeit verfasst er weiterhin Erzählungen, wobei ihn abenteuerliche Reisen am meisten interessieren.
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