Jules Verne - Die Eissphinx

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Der amerikanische Weltreisende und Forscher Joerling wartet auf einer der einsamen Kergueleninseln auf ein Schiff, das ihn weiterbringt. Der Kapitän der «Halbrane», Len Guy, ein geheimnisumwobener Mann, nimmt ihn nach Prüfung und Zögern auf seinen Schoner. Nach und nach erfährt Joerling, wohin die Reise geht. Der Kapitän glaubt, daß alles, was in dem Roman «Die Abenteuer Gordon Pyms» von Edgar Allan Poe beschrieben wird, keine Erfindung, sondern ein wahrer Bericht ist, und er will den Spuren des über zehn Jahre zurückliegenden Geschehens nachgehen. Joerling, bald überzeugt davon, daß der Kapitän kein Phantast ist, nimmt an der abenteuerlichen, manchmal gespenstischen Suche teil, die bis weit in die antarktischen Gewässer führt. Packeis, Eisberge bedrohen das Schiff, das schließlich untergeht, Meuterei und Wirrnisse und zuletzt das Geheimnis der Eissphinx und die Lösung aller Rätsel.

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Jules Verne

Die Eissphinx

Dem Andenken Edgar Poe's,

Meinen Freunden in Amerika.

Inhaltsverzeichnis

Jules Verne Jules Verne Die Eissphinx Dem Andenken Edgar Poe's, Meinen Freunden in Amerika.

Die Eissphinx Erster Band Erster Band Erstes Capitel

Die Kerguelen-Inseln

Zweites Capitel

Die Goëlette »Halbraue«

Drittes Capitel

Der Kapitän Len Guy

Viertes Capitel

Von den Kerguelen nach der Prinz Eduard-Insel

Fünftes Capitel

Der Roman von Edgar Poe

Sechstes Capitel

»Wie ein sich aufschlagendes Bahrtuch«

Siebentes Capitel

Tristan d'Acunha

Achtes Capitel

Auf dem Wege nach den Falklands-Inseln

Neuntes Capitel

Ausrüstung der »Halbrane«

Zehntes Capitel

Der Anfang der Fahrt

Elftes Capitel

Von den Sandwich-Inseln nach dem Polarkreise

Zwölftes Capitel

Zwischen dem Polarkreis und dem Packeise

Dreizehntes Capitel

Längs des Packeises

Vierzehntes Capitel

Eine Stimme im Traume

Fünfzehntes Capitel

Die Insel Bennet

Sechzehntes Capitel

Die Insel Tsalal

Zweiter Band Erstes Capitel

Und Pym?...

Zweites Capitel

Beschlossen!

Drittes Capitel

Die verschwundene Inselgruppe

Viertes Capitel

Vom 29. December bis zum 9. Januar

Fünftes Capitel

Eine Abschweifung

Sechstes Capitel

Land?...

Siebentes Capitel

Der Umsturz des Eisberges

Achtes Capitel

Der Gnadenstoß

Neuntes Capitel

Was nun?

Zehntes Capitel

Sinnestäuschungen

Elftes Capitel

Inmitten des Nebels

Zwölftes Capitel

Gelagert

Dreizehntes Capitel

Dirk Peters im Meere

Vierzehntes Capitel

Elf Jahre... auf wenigen Seiten.

Fünfzehntes Capitel

Die Eissphinx

Sechzehntes Capitel

Zwölf von Siebzigen!

Impressum

Erster Band

Erstes Capitel

Die Kerguelen-Inseln

Die hier »Eissphinx« genannte Erzählung wird jedenfalls niemand für wahr halten wollen. Immerhin dürfte es meines Erachtens nach gut sein, sie zu veröffentlichen, mag einer nun daran glauben oder nicht.

Als Ausgangspunkt für diese wunderbaren und schrecklichen Abenteuer könnte es schwerlich einen geeigneteren geben, als das Desolationsland, ein Name, der der Hauptinsel der betreffenden Gruppe 1779 vom Kapitän Cook gegeben wurde. Nach dem, was ich in mehrwöchigem Aufenthalte hier gesehen habe, kann ich allerdings bestätigen, daß sie den traurigen Namen, den ihr der berühmte englische Seefahrer einst beilegte, mit vollem Rechte verdient.

Ich weiß, daß man in den geographischen Namenlisten noch immer die Bezeichnung Kerguelen-Inseln (oder Kerguelenland) fortführt, der ja allgemein für diese unter 49°54' südl. Breite und 69 1/ 2bis 70 1/ 2östl. Länge von Greenwich gelegene Inselgruppe angenommen worden ist, was daher kommt, daß der französische Seefahrer Ives Joseph de Kerguelen Tremarer im Jahre 1772 von den im südindischen Ocean verlorenen Inseln die erste Kunde gab. Bei seiner ersten Fahrt hierher hatte der Leiter der Expedition ein neues Festland an der Grenze des antarktischen Meeres vor sich zu sehen geglaubt, eine zweite Reise klärte ihn aber über diesen Irrthum auf – er erkannte, daß es sich nur um eine Inselgruppe handelte. Der Leser glaube indeß meiner Versicherung, daß der Name Desolationsland der einzig richtige ist, der dieser Gruppe von dreihundert Inseln und Eilanden zukommt – diesem verlassenen Erdenwinkel inmitten der oceanischen Einöde, durch die fast unablässig wüthende Südstürme dahinfegen.

Die Gruppe ist trotzdem bewohnt und am 2. August 1839 hatte sich, Dank meiner Anwesenheit in Christmas-Harbour, die geringe Zahl von Europäern und Amerikanern, die den eigentlichen Kern der kerguelischen Bevölkerung bilden, sogar um eine Einheit erhöht. Freilich wartete ich jetzt nur auf eine Gelegenheit, den Ort zu verlassen, da ich meine geologischen und mineralogischen Forschungen – den eigentlichen Zweck meiner Reise – hier längst vollendet hatte.

Der Christmas-Hafen liegt an der bedeutendsten Insel dieses Archipels, die eine Ausdehnung von viertausendfünfhundert Quadratkilometern (fast doppelt so viel wie das deutsche Herzogthum Anhalt) hat. Er ist sehr sicher, meist leicht zugänglich und bietet Schiffen in vier Faden Tiefe einen guten Ankergrund. Nach Umschiffung des Cap François im Norden, das der zwölfhundert Fuß hohe Tafelberg beherrscht, blickt man durch die Basaltarkade, die sich an dessen Spitze weit öffnet. Da bemerkt man eine enge Bai, eine Art Fjord, der durch kleine Eilande gegen heftige Ost- und Westwinde geschützt ist. Im Hintergrunde liegt Christmas-Harbour. Die Schiffe fahren, sich mehr rechts haltend, gerade darauf zu und brauchen sich, an Ort und Stelle angelangt, nur vor einen einzigen Anker zu legen, was ihnen, so lange kein Eis in der Bai steht, ein leichtes Wenden gestattet.

Die Kerguelen weisen übrigens noch Hunderte anderer Fjorde auf. Ihre Küsten sind zerrissen, ausgefranst, möchte man fast sagen, vorzüglich an dem zwischen Norden und Südosten gelegenen Theile. Inseln und Eilande ragen in großer Menge empor. Der Boden von vulkanischem Ursprung besteht in der Hauptsache aus Quarz, der mit einem bläulichen Gestein vermengt ist. Im Sommer bedeckt er sich mit grünem Moose, grauen Flechtenarten, verschiedenen phanerogamischen Gewächsen, meist steifen, harten Saxifragen (Steinbrech). Daneben kommt noch eine strauchähnliche Staude, eine Art Kohl von sehr herbem Geschmack vor, der sich in anderen Ländern wohl kaum wiederfindet.

Solche Bodenstrecken eignen sich ganz besonders als Wohnstätten für Königspinguine und ähnliche Vögel, die diese Gebiete denn auch in unzähligen Schaaren bevölkern. Von gelb und weißem Gefieder, den Kopf nach rückwärts geworfen, und mit Flügeln, die wie Aermel eines Talars aussehen, erscheinen die dummen Vögel von ferne gesehen wie ein Zug von Mönchen, der sich längs des Strandes hin bewegt..

Außerdem bieten die Kerguelen vielen Pelzseehunden, Rüsselrobben und See-Elephanten vorzügliche Schlupfwinkel. Die Jagd oder der Fang dieser werthvollen Amphibien gab auch Anlaß zu einem lohnenden Handel, der damals zahlreiche Schiffe nach jenen Gegenden lockte.

An genanntem Tage lustwandelte ich eben am Hafen, als mein Gastwirth unerwartet an mich herantrat.

»Täusche ich mich nicht, begann der Mann, so fängt die Zeit an, Ihnen etwas lang zu werden, Herr Jeorling?«

Es war ein starker, großer Amerikaner, seit etwa fünfzehn Jahren in Christmas-Harbour seßhaft und bewirthschaftete hier das einzige Gasthaus des Hafenorts.

»Freilich, etwas gar zu lang, muß ich wohl gestehen, Meister Atkins, unter der Voraussetzung, daß Sie sich durch meine Antwort nicht verletzt fühlen.

– Keineswegs, versicherte der wackre Mann. Sie können sich wohl denken, daß ich gegen solche Klagen gefeit bin wie die Felsen des Cap François gegen den Anprall der Wogen...

– Und Sie leisten ebenso festen Widerstand wie dieses...

– Natürlich! Von dem Tage an, wo Sie in Christmas-Harbour eintrafen, wo Sie bei Fenimore Atkins, im »Grünen Cormoran« einkehrten, hab' ich mir gesagt: Binnen vierzehn, wenn nicht schon binnen acht Tagen wird mein neuer Gast des Aufenthalts hier überdrüssig sein und es bedauern, an den Kerguelen gelandet zu haben...

– O nein, Meister Atkins, ich bedauere nie etwas, was ich gethan hatte!

– Eine löbliche Gewohnheit, lieber Herr!

– Bei Durchstreifung der hiesigen Inselgruppe hab ich übrigens mancherlei merkwürdige Beobachtungen machen können. Ich bin durch die weiten hügeligen und von Torfmooren unterbrochenen Ebenen gewandert, die von harten Moosarten bedeckt sind, und nehme davon seltene mineralogische und geologische Fundstücke mit heim. Ich habe an den Seekälber- und Robbenjagden theilgenommen und die Einöden besucht, wo Pinguine und Albatrosse in guter Kameradschaft hausen – das ist mir schon der Beachtung werth gewesen. Sie haben mir zuweilen einen Balthasar-Sturmvogel, von eigener Hand zubereitet, vorgesetzt, und den kann sich, wer guten Appetit hat, schon gefallen lassen. Endlich fand ich im »Grünen Cormoran« die beste Aufnahme, wofür ich Ihnen sehr dankbar bin.... Doch, wenn ich zählen gelernt habe, sind es nun zwei Monate, seit mich der chilenische Dreimaster »Pênas« im Christmas-Harbour, mitten im tiefen Winter absetzte....

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