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Die Abenteuer des Katers Casar
Gedachtes und Gedichtetes
Prosa und Lyrik
Dani Karl-Lorenz
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Personen und Handlungen sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind zufällig und nicht beabsichtigt.
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© 2021 – Papierfresserchens MTM-Verlag GbR
Mühlstr. 10, 88085 Langenargen
Alle Rechte vorbehalten. Taschenbuchauflage erschienen 2021.
Cover gestaltet mit Bildern von Dani Karl-Lorenz
Lektorat und Herstellung: CAT creativ - cat-creativ.at
ISBN: 978-3-96074-384-2 - Taschenbuch
ISBN: 978-3-96074-385-9 - E-Book
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Casar findet ein neues Zuhause
Casar wird groß
Casar on tour
Der Hund Kasimir
Casar geht baden
Casar geht auf Libellenjagd
Casar und Rufus
Reini und Benji werden Freunde
Minou, die Prinzessin-Katze
Ein Tag mit Kasimir
Spätsommer in der Siedlung
Reini und seine Katzen
Hund Kasimir beim Tierarzt
Der Herbst ist da!
Die Katzenclique unterwegs
Familie Urban zieht aus
Eleni
Die Impfung
Herr Schröder
Casar durchschaut alle
Gedachtes und Gedichtetes -Prosa und Lyrik
Der fremde Hund im Teich
Das Einhorn
Die kleine Fee Sivenia
Das Lachen des Schmetterlings
Die kleine Prinzessin im Glück
Der Weihnachtsmarkt
Das kleine Tannenbäumchen
Der Weihnachtskuchen
Der Weihnachts-Lkw
Liebe lieben im Heute
Meine Erzählung, Geschichte oder Erfahrung!
Klirrend kalt
Schneeflocke
Blume – Blume blühe fein
Vor der Zeit so oft geflohen
Apfel, Apfel
Weil ich bin, so wie ich bin
Morgenerwachen
Dunkelheit
Falsche Freundin
Abwesenheit
Deine Augen
Stimmen im Hintergrund
Sie
Ich liebe dich
Lass es wahre Liebe sein
Gedanken von mir
Wogen des Glücks
Irrwege durch Straßen im Nebel
Gefühle der Nacht
Tränen
Im Fieber des Wir
Sie liebt die Sonne
Für mein Herz
Sehnsucht
Stummer Schrei
Und sie sagt es
Ohrfeigen
Hilflose Hilfe
Du – sitzend nebenan
Wundersame Orte
Moderne Blutsauger
Wut im Bauch
Worte der Wut
Meine verschiedenen Gesichter
Die Zeit rinnt dahin
Das Jahr mit dir – für Alfred
Steh zu mir
Schatten
Der kleine Mann im Ohr
Der alte Mann
Seine Zeit war erlebte Zeit
Die Tage der Sehnsucht – nebelige Schatten
Die Vorboten des Frühlings
Die Sommergedanken
Oh, ihr wunderbaren Jahreszeiten
Sie sprach von Freundschaft
Er hat sie betrogen
Geschlechterkampf
Der Hoffnung Schimmer am Horizont
Sie strahlt
Die Chance
Deine Worte
Sie hört zu
Du bist
Frühlingsrufen
Der neue Tag
Meine Gedanken fliegen zu dir
Ohne dich sein – kann ich nicht mehr
Dein Lächeln
Du bist Wärme an einsamen Tagen
Begrüßung am Morgen
Erwachend im Glück durch dich
Zweisamkeit – entgegen der Einsamkeit
Du bist meine Kraft
Frühling
Oh Frühling, der du mir Wonne bist
Kinderlachen kann uns glücklich machen
Wahre Worte des Kindes Mund
Maigoldduft
Ruhige Ruhezeiten
Wohltuender Genuss
Inneres Gleichgewicht
Kummervolle Tage – frei des Kummers durchs Glück
Wenn du gehst – bin ich nicht mehr
Du bist der Stein der Erkenntnis
Licht im Nebel
Mut
Hoffnungsschimmer am Horizont
Gedanken zur Hoffnung
Sonnenstrahl
Du bist Güte
Der Wahrheit letzter Schluss
Du bist fehlerlos
Verzeih mir
Nur ein Wort: Verzeih
Abenddämmerung
Realitätsverlust
Der Tag trägt neue Blüten
Wunderbarer Morgen
Oh Frühling
Frühlingslaunenduft
Oh Frühling, komm zu mir
Der Kirschbaum
Lass meine Gedanken ...
Gedankenflug
Spaziergang der Gedanken
Hoffnungsschimmer
Nebel lag auf den Wiesen
Gedanke im Gedanken
Durch deine Kraft
Kraft meiner Gedanken
Sonnenschein des Herzens Gut
Sonnenschein am Himmel
Frage nicht nach dem Sonnenschein ...
Du, mein Partner, bist mir so nah
Am Fenster
Fragend blickst du mich an
Die Weite im Herzen
Mein Sohn ...
Gedanke, verweile in mir
Durch dich
Zeitsprung
Autos fahren vorbei ...
Der Stein
Der Strauß Rosen
Träume wie Seifenblasen
Der Osterhase
Schwäche
Ich träumte, ich würde ...
Ich meinte es nicht so
Und am Ende wieder ich
Zieh dich nicht zurück
Es bleibt ein Staunen in mir
Du trägst mich ein Stück weiter auf dem Weg
Die Autorin
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Casar findet ein neues Zuhause
Bei Familie Maier ging es heute hoch her. Die Katzen Filou und Mizzie spürten, dass etwas passieren würde, sie waren sehr unruhig. Filou war ein wunderschöner grau gestreifter Kater und sehr groß. Mizzie war eine weiße Langhaarkatze und wurde von allen nur Prinzessin genannt. Die beiden Katzen lebten schon eine längere Zeit bei der Familie Maier. Zur Familie Maier gehörten Herr Maier, er war aber viel beruflich unterwegs und oft nicht zu Hause. Frau Maier war zu Hause und versorgte die Katzen, den Haushalt und sie sorgte sie für Benjamin. Benjamin war acht Jahre alt und ein richtiger Katzenfreund.
Die Katzen der Familie Maier liebten Benji, wie er von allen nur genannt wurde. Aber auch jede andere Katze, die ihn sah, fing sofort zu schnurren an und ließ sich von ihm streicheln. Alle Katzen merkten, dass Benji ein richtiger Katzenfreund war.
An diesem Tag aber gab es eine ganz besondere Überraschung. Frau Maier kam vom Einkaufen und als sie die Haustür öffnete, blickten die Katzen und Benji sie erstaunt an, denn alle drei hatten etwas miauen gehört. Und tatsächlich – tief in ihrer Jacke verborgen und kaum zu sehen, blitzte nur ein schwarzes Näschen aus der Jacke heraus und ein leise „Miau“ war zu hören.
Benji lief sofort zu seiner Mutter und schaute auf den kleinen Neuzugang. Aus der Jacke seiner Mutter nahm er einen kleinen schwarzen Kater entgegen, der auf der Brust und an den Pfoten kleine weiße Flecken hatte. Benji sah in zwei wundervolle grüne Katzenaugen und streichelte leicht über seinen Kopf. Der Kater miaute vertrauensvoll.
Frau Maier fragte Benji, wie der kleine Tiger denn heißen solle. Benji überlegte und schlug Blacky vor. Aber dann kam ihm der Name nicht richtig für das junge Katzenbaby vor. Seine Mutter holte unterdessen die Einkäufe aus dem Auto ins Haus, während Benji überlegte und überlegte. Ihm fiel der Name Felix ein, den verwarf er dann aber schnell wieder.
„Mama, Mama ich hab einen Namen für den kleinen Kater“, rief Benji schließlich begeistert. „Wie findest du Casar? Casar ist ein schöner Name für ihn.“ Seine Mutter war sofort begeistert von dem Namen Casar und so hieß der kleine Kater ab sofort Casar.
Die beiden Katzen Filou und Mizzie kamen langsam zu Benji, der Casar immer noch auf dem Arm hielt, und besahen sich den kleinen Kerl. Sie beschnupperten ihn und miauten einmal kurz auf – somit war Casar schon fast vollständig in der Familie Maier aufgenommen. Nur noch Herr Maier musste ihn begrüßen. Der kam abends aus seinem Büro zurück. Alle hörten das Türschloss und sahen Herrn Maier hereinkommen. Benji lief mit Casar auf dem Arm zu seinem Vater und zeigte ihm den kleinen schwarzen Kerl.
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