Auguste Lechner - König Artus

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Von Rittern und Helden – packend erzählt von Auguste Lechner
Auf seiner Burg Camelot hat König Artus die besten Ritter seiner Zeit versammelt: Erec und Lanzelot, Tristan und Parzival, Iwein und all die anderen. Auguste Lechner nimmt die Leser hinein in die Abenteuer dieser Recken, in ihre Suche nach Ruhm und Ehre, nach Liebe und Anerkennung. Wäre da nicht der Zauberer Merlin, der immer wieder in die Geschicke der Helden eingreift und sein eigenes Spiel spielt …

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Auguste Lechner

KÖNIG ARTUS

Die Geschichte von König Artus,

seinem geheimnisvollen Ratgeber Merlin

und den Rittern der Tafelrunde

Neu überarbeitet sowie mit einem

neuen Nachwort und einem Glossar versehen von

Friedrich Stephan

Von Auguste Lechner sind ebenfalls als EBooks erhältlich Ilias Die Abenteuer - фото 1

Von Auguste Lechner sind ebenfalls als E-Books erhältlich:

Ilias

Die Abenteuer des Odysseus

Herkules

Die Nibelungen

Parzival

Auguste Lechner (1905–2000) erschließt mit ihren Werken die antike und die mittelalterliche Sagenwelt der Jugend. Insgesamt erschienen von ihr 24 Bücher mit einer Gesamtauflage von weit über einer Million Exemplare. Sie wurde mit dem österreichischen Staatspreis für Literatur sowie dem Europäischen Jugendbuchpreis ausgezeichnet.

E-Book-Ausgabe 2020

© 1985 Verlagsanstalt Tyrolia, Innsbruck

Umschlaggestaltung: Tyrolia-Verlag, Innsbruck

Satz: Arena-Verlag, Würzburg

ISBN 978-3-7022-3908-4 (E-Book)

E-Mail: buchverlag@tyrolia.at

Internet: www.tyrolia-verlag.at

Dieses Buch ist gedruckt als Arena-Taschenbuch erhältlich (Band 50202).

Inhaltsverzeichnis

Merlin

Uthers Sohn

König Artus

Artus erobert ein Reich

Die Tafelrunde

Merlin kehrt nicht zurück

Erec und Enide

Lanzelot vom See

Tristan und Isolde

Dunkle Wolken über der Tafelrunde

Avalon

Nachwort

Wort- und Sacherklärungen

Merlin

König Vortiger herrschte über Britannien in sehr alter Zeit, von der durch Sage und Geschichte nur spärliche Kunde auf uns gekommen ist. Das Land war bewohnt von verschiedenen Stämmen, die zum großen Volk der Kelten gehörten: von Briten, Schotten und Pikten, aber auch von Sachsen und Normannen. Im Laufe vieler Kriege und Stammesfehden waren die Kelten, denen der Wandertrieb im Blut lag, auch über das Meer gefahren und hatten sich im Norden und im Westen Galliens angesiedelt, in Kleinbritannien, das wir heute Bretagne nennen, und in der Normandie, nachdem Gaius Caesar das Land längst für Rom erobert hatte.

Als die römischen Legionen nach Britannien kamen, gab es abermals Kampf mit den Keltenstämmen. Jenseits des Meeres in Germanien aber lauerten ständig die Sachsen, um sogleich einzufallen, wenn wieder einmal ein König in der Schlacht erschlagen worden war oder durch den Dolch eines Mörders starb und das Land in den Wirren des Thronstreites lag.

Im Südosten von Wales siedelte damals der kriegerische Stamm der Gewisseer und ihr Anführer war Vortiger.

Er war ein tapferer Krieger, klug und ehrgeizig, und er hatte längst beschlossen, einst König von Britannien zu werden. Um dieses Ziel zu erreichen, war ihm jedes Mittel recht.

Vortiger konnte warten. Er hatte seine Späher überall, und als König Konstantin, der zehn Jahre regiert hatte, durch den Dolch eines Pikten sein Ende fand, hielt der Gewisseerführer seine Zeit für gekommen.

Sein Einfluss in Britannien war damals schon groß und es fiel ihm nicht schwer, dem Sohn Konstantins die Krone aufs Haupt zu setzen. Er wusste, der junge König Konstans war ihm völlig ergeben und tat nichts ohne seinen Rat. Das hinderte Vortiger aber keineswegs, ihn nach kurzer Frist aus dem Weg zu räumen: Er ließ in aller Heimlichkeit einige Männer an den Hof kommen, die er reich belohnte und die ihr Handwerk verstanden. So starb auch dieser König und der Weg zum Thron war frei für Vortiger.

Zwar ließ er die Mörder köpfen, um den Schein zu wahren, er habe nichts mit der schändlichen Tat zu schaffen. Aber es gab viele unter den Edlen des Landes und unter dem Volk, die nicht an seiner Schuld zweifelten. Aber sie schwiegen zähneknirschend, denn sie hatten schon gelernt, dass Vortigers Rache schnell und hart war.

Eine Weile schien es, als vermöchten sie nichts gegen ihn.

Es gelang einigen getreuen Rittern jedoch, die beiden jungen Brüder des ermordeten Königs übers Meer nach Kleinbritannien zu bringen, wo sie in einer festen Burg in Sicherheit waren. Ihre Namen waren Aurelius Ambrosius und Uther.

In Britannien herrschte scheinbare Ruhe. Aber eben – es schien nur so. Insgeheim begannen sich einige mächtige Grafen und Barone gegen Vortigers Willkür aufzulehnen. Sie versammelten sich in einsamen Burgen oder in den unwegsamen, endlosen Wäldern, an den verborgenen Orten, wo sie in alter Zeit, bevor das Christentum seine Herrschaft antrat, den alten Keltengöttern geopfert hatten.

Solche Versammlungen waren allerdings verboten, und wenn sie durch die Späher des Königs, die unermüdlich das Land durchstreiften, entdeckt wurden, verschwand mancher Edelmann auf Nimmerwiedersehen.

Aber die Zahl der Aufrührer wuchs dennoch. Und eines Tages konnte sich Vortiger nicht mehr verhehlen, dass ihn früher oder später vielleicht das gleiche Los treffen werde, das er seinen Vorgängern bereitet hatte.

Aber da gab es noch etwas anderes, das ihn zuweilen nachts nicht schlafen ließ.

Es war eine seltsame Zeit. Zwar hatten fromme, mutige Männer längst den Christenglauben in Britannien verbreitet. Aber in den Köpfen und tief im Blut der Kelten lebte noch viel Heidnisches: Aberglaube, Angst vor Zauberern, Hexen, Dämonen und anderem Nachtvolk, das irgendwo in einem geheimnisvollen Dämmerreich sein Wesen trieb und manchmal in das Schicksal der Menschen eingriff, zum Guten oder zum Bösen. Die »Andere Welt« sagten die Leute und jedermann wusste, was damit gemeint war: die Welt, in der Dinge geschahen, die man nicht erklären konnte. Und davor hatte auch der tapfere König Vortiger Angst, der sonst keinen Gegner fürchtete und keinem Kampf auswich.

Gegen einen Dolchstoß würden ihn seine Leibwächter schützen! Aber gegen diese dunklen Mächte gab es keinen Schutz!

Nun lebten in der Königsburg zwölf Männer, die im Lauf der Zeit von da oder dort gekommen waren und es verstanden hatten, den König davon zu überzeugen, dass sie mehr wussten als andere Menschen. Vortiger ernannte sie zu »Königlichen Ratgebern« und hoffte, dass sie ihn nicht allzu sehr belügen und betrüben würden. Sie behaupteten, Dämonen beschwören zu können, Zauber zu erkennen und unwirksam machen zu können und zu wissen, was die Zukunft bringen würde.

Vortiger hatte noch nie gewagt, sie auf die Probe zu stellen. Er scheute sich, an diesen geheimnisvollen Dingen zu rühren.

Jetzt aber schien ihm die Zeit dafür gekommen. Ich will endlich wissen, was mir bevorsteht, sagte er zu sich und berief die Ratgeber. Es hat zu allen Zeiten Propheten gegeben, dachte er, während er sich zum Thronsaal begab. Und die Druiden, die mächtigen Priester, haben mit Göttern und Dämonen geredet!

Doch das war in alter heidnischer Zeit geschehen. Er aber war ein Christ und musste es vergessen!

Freilich hätte er auch andere Dinge gern vergessen, die er getan hatte, obgleich er ein Christ war!

Vortiger begann, immer schneller zu gehen. Schweiß stand ihm auf der Stirn.

Ja, den jungen König hatte er töten lassen; der Bischof hatte es ihm furchtlos vorgehalten. Sonst wagte niemand, es laut zu sagen. Und er, Vortiger, wagte es nicht, den Bischof zu bestrafen!

Hastig riss er die Tür zum Saal auf.

Die Leibwächter sprangen auf, zogen die Schwerter und stellten sich im Halbkreis um den Thron.

Die zwölf Männer im Gewand der Hofbeamten verneigten sich tief.

Vortiger setzte sich auf den Marmorthron und legte die Hände um den kalten Stein der Armlehnen.

»Hört zu!«, begann er und merkte zu seinem Ärger, dass seine Stimme unsicher klang. »Ich habe euch rufen lassen, weil ich euch einige Fragen stellen will. Ihr sollt gut nachdenken, ehe ihr antwortet, denn es ist wichtig für mich und für euch! Ihr behauptet, weiser zu sein als gewöhnliche Menschen und mehr zu wissen über Wasser, Luft und Erde, über das Geheimnis des fallenden und steigenden Meeres und über den Lauf der Sterne. Ihr wisst auch, was in der Bibel, an die ihr als gute Christen glaubt, über die Propheten geschrieben steht, die in die Zukunft blickten; was sie da sahen, traf später ein. Nun will ich euch fragen: Da ihr so weise seid, vermögt ihr mir zu sagen, was die Zukunft für mich bringen wird? Aber wehe euch, wenn ihr mich belügt!«

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