„Was denkst du, weshalb die Bretagne bestrebt ist, sich von Frankreich zu trennen? Eines Tages stehen Artus und Merlin wieder auf und erheben dieses Land zum Zentrum der Welt!“
Wundersam, was der junge Marcel Amidieu in der Heimat seiner Tante Louane zu hören bekommt.
Detailreich recherchiert und illustriert, führt uns dieser Roman von der Erschaffung der Menschheit bis zur Suche nach dem Heiligen Gral. Nichts stimmt so, wie wir es kennen. Ein Puzzle, bei dem die Vergangenheit zur Realität und die Gegenwart zur Sage wird.
Cover
Das Buch Das Buch Bitter für die Briten, dass nicht einmal die Artus-Sage vor den Franzosen sicher ist. — In „Diener des Goldes: »King« Artus und das Geheimnis von Avalon" erfährt der junge Marcel Amidieu von seiner bretonischen Tante, dass nicht in Britannien, sondern hier in der Bretagne die „wahre" Geschichte um Artus, Merlin, Excalibur und die Tafelrunde stattgefunden hat. Je genauer wir der Jagd nach einem legendären Goldschatz und den Erzählungen alter Bretonen folgen, umso mehr verschwimmen Raum und Zeit, weitet sich unser Horizont und plötzlich erscheint die Bretagne als Ausgang und Ende dieser Welt. Alles stürzt auf uns ein: Teufel und Dämonen, Goten, Römer, Paradies, Sintflut, Jesus, Giganten, Weltkrieg und Wundermaschinen. Überall lauern Parallelwelten und unerwartete Begegnungen zwischen Mythen, Astronomie und Archäologie. Akribisch werden unzählige Spuren freigelegt und zu einem Netz verflochten, das uns so schnell nicht mehr loslässt. Alles dreht sich, bis Vergangenheit und Sage zu unserer Gegenwart und Zukunft werden könnten. Dieses Buch ist kein Abenteuer, es will uns seine Wahrheit offenbaren. Martin Fenske, Erstleser
Der Autor Der Autor Pierre Dietz, Jahrgang 1963, lebt im Rhein-Main-Gebiet und arbeitet als Animationsdesigner, Künstler und Schriftsteller. Deutsch-französische Wurzeln, historische Themen und ein bewegtes Leben im Medienbereich, als Kurzfilmemacher, Journalist und Fotograf prägen sein Werk. Im gleichen Verlag erschienen: »Briefe aus der Deportation«, »Resistance und Todesmarsch« sowie »Das Geisterfestungsfest«.
Impressum CIP-Titelaufnahme der deutschen Bibliothek: Dietz, Pierre; »King« Artus und das Geheimnis von Avalon. 1. Elektronische Ausgabe, Bodenburg / Niedersachsen, Verlag Edition AV ISBN 978-3-86841-235-2 eBook 978-3-86841-245-1 Epub 978-3-86841-246-8 1. Elektronische Ausgabe © 2020 by Verlag Edition AV, Bodenburg / Niedersachsen / edition-av.de Alle Rechte vorbehalten! Das Werk, oder Teile daraus, zu vervielfältigen oder zu verbreiten ist ohne ausdrückliche Genehmigung des Verlages nicht gestattet. Satz und Gestaltung: Pierre Dietz / pierre-dietz.de Lektorat: Martin Fenske E-Book-Herstellung: Zeilenwert GmbH Hintergrundfoto Titelbild: Johannes Plenio Produced in Germany
Widmung Für Isabelle, Jean und Ron
Titel
1 Graffiti
2 Reise in die Bretagne
3 Tante Louane
4 Vortigern
5 Uther Ben Trajon
6 La Forêt Fouesnant
7 Der Großvater
8 Artus
9 Der »King«
10 Krieg der Vasallen
11 Kameled
12 Jennifer
13 Tafelrunde
14 Osbad von Taden
15 Gorron
16 Pellinore
17 Elaine
18 Mælouas
19 Mordred
20 Merlin
21 Galahad
22 Lamorak
23 Gui
24 Ulfin
25 Lancelot
26 Bürgerkrieg
27 Père Albert
28 Gralssuche
29 Dinabuc
30 Verrat
31 Camlann
32 Danach
33 Zweiter Weltkrieg
34 Zurück in Paris
Anhang
Bitter für die Briten, dass nicht einmal die Artus-Sage vor den Franzosen sicher ist. — In „Diener des Goldes: »King« Artus und das Geheimnis von Avalon" erfährt der junge Marcel Amidieu von seiner bretonischen Tante, dass nicht in Britannien, sondern hier in der Bretagne die „wahre" Geschichte um Artus, Merlin, Excalibur und die Tafelrunde stattgefunden hat.
Je genauer wir der Jagd nach einem legendären Goldschatz und den Erzählungen alter Bretonen folgen, umso mehr verschwimmen Raum und Zeit, weitet sich unser Horizont und plötzlich erscheint die Bretagne als Ausgang und Ende dieser Welt. Alles stürzt auf uns ein: Teufel und Dämonen, Goten, Römer, Paradies, Sintflut, Jesus, Giganten, Weltkrieg und Wundermaschinen. Überall lauern Parallelwelten und unerwartete Begegnungen zwischen Mythen, Astronomie und Archäologie. Akribisch werden unzählige Spuren freigelegt und zu einem Netz verflochten, das uns so schnell nicht mehr loslässt. Alles dreht sich, bis Vergangenheit und Sage zu unserer Gegenwart und Zukunft werden könnten.
Dieses Buch ist kein Abenteuer, es will uns seine Wahrheit offenbaren.
Martin Fenske, Erstleser
Pierre Dietz, Jahrgang 1963, lebt im Rhein-Main-Gebiet und arbeitet als Animationsdesigner, Künstler und Schriftsteller. Deutsch-französische Wurzeln, historische Themen und ein bewegtes Leben im Medienbereich, als Kurzfilmemacher, Journalist und Fotograf prägen sein Werk.
Im gleichen Verlag erschienen:
»Briefe aus der Deportation«, »Resistance und Todesmarsch« sowie
»Das Geisterfestungsfest«.
CIP-Titelaufnahme der deutschen Bibliothek:
Dietz, Pierre; »King« Artus und das Geheimnis von Avalon.
1. Elektronische Ausgabe, Bodenburg / Niedersachsen, Verlag Edition AV
ISBN 978-3-86841-235-2
eBook 978-3-86841-245-1
Epub 978-3-86841-246-8
1. Elektronische Ausgabe
© 2020
by Verlag Edition AV, Bodenburg / Niedersachsen / edition-av.de
Alle Rechte vorbehalten!
Das Werk, oder Teile daraus, zu vervielfältigen oder zu verbreiten ist ohne ausdrückliche Genehmigung des Verlages nicht gestattet.
Satz und Gestaltung: Pierre Dietz / pierre-dietz.de
Lektorat: Martin Fenske
E-Book-Herstellung: Zeilenwert GmbH
Hintergrundfoto Titelbild: Johannes Plenio
Produced in Germany
Für Isabelle, Jean und Ron
12. Juni 1996
Der Blick auf die Uhr zeigt kurz vor zwei am Morgen. Paris schläft trotz der ungewöhnlichen Hitze. Drückend warmer Wind bläst den Staub durch die breiten Uferstraßen. In der »Seine« spiegeln sich die Lichter des »Musée d’Orsay«. Über dem ehemaligen Bahnhof ragt die Spitze des Eiffelturms empor. Marcel Amidieu schwelgt in Kindheitserinnerungen. Bei der Eröffnung des Museums für französische Impressionisten vor sechs Jahren ist der damals Dreizehnjährige mit den Eltern zugegen gewesen. Das ist für den Gymnasialschüler lange her. Das Betrachten der Meisterwerke zwischen dem Beginn der Zweiten Republik und dem Ersten Weltkrieg hat in ihm den Wunsch geweckt, eines Tages ein reicher und berühmter Künstler zu sein.
In einer Plastiktüte warten die vereinbarten Utensilien auf die bevorstehende Aktion. Darunter ein fester Karton, in den das Motiv geschnittenen ist, eine große Spraydose mit rotem Autolack, ein winziges Notizbuch mit karierten Blättern, Einweg-Kugelschreiber und ein gefalteter Plan der Untergrundbahn. Der Junge wartet auf einen wenig älteren Künstlerfreund mit dem Pseudonym »ME«. Das Kürzel steht für »Messerschmitt«, eine Firma, die im Dritten Reich Jagdflieger und Bomber gebaut hat. Sein Freund sammelt bevorzugt Plastikmodelle dieses Flugzeugherstellers und bemalt die Bausätze möglichst originalgetreu.
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