Unni Lindell - Der Trauermantel - Ein Norwegen-Krimi

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Fesselnder Norwegen-Krimi um Kommisar Cato Isaksen!
Eine junge Frau wird in ihrer Osloer Wohnung ermordet aufgefunden. Hauptverdächtiger ist ihr Ex-Mann, von dem sie sich erst vor kurzem getrennt hatte. Bereits drei Mal hatte Ester Synnøve Lønn Anzeige erstattet, weil sie sich von ihm verfolgt und bedroht fühlte. Aber auch der Bruder der Toten verhält sich beim Verhör so seltsam, dass Kommissar Isaksen misstrauisch wird. Weiß er mehr über seine Schwester und den Mord, als er preiszugeben bereit ist? Isaksen und sein Team suchen nach Hinweisen in der Vergangenheit der Toten und stoßen dabei auf erstaunliche Zusammenhänge…
Unni Lindell, geboren 1957 in Olso, ist eine der erfolgreichsten Autorinnen Norwegens. Nach einem Studium der Romanistik und einer Ausbildung zur Journalistin, war sie für verschiedene Zeitungen und Zeitschriften tätig. Zunächst machte sie sich als Autorin von Jugendbüchern einen Namen, danach wandte sie sich dem Krimigenre zu. Ihren größten Erfolg feierte sie mit ihrer Krimireihe um den Olsoer Kriminalkommissar Cato Isaksen. Lindells Bücher sind mehrfach ausgezeichnet und auch in mehrere Sprachen übersetzt worden. rn

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»Das wird nicht leicht«, sagte Preben. »Weit und breit kein anderes Auto zu sehen. Da muss er uns doch entdecken.«

»Wir geben ihm einen kleinen Vorsprung«, sagte Roger Høibakk.

Der Volvo fuhr los und bog nach links in die Pavelsgate ab.

»Jetzt verlieren wir ihn«, sagte Preben und rieb die Handflächen aneinander. Sein Atem stieg in kleinen Wolken auf, wenn er redete. »Fahr los«, sagte er. »Jetzt!« Der Opel Corsa glitt auf die Fahrbahn und bog dann ebenfalls links ab.

»Jetzt wirds schwieriger«, sagte Preben und starrte die beiden roten Hecklichter an, die in eine Nebenstraße fuhren und hinter einem Gebäude verschwanden. »Da ist er!«, rief er. »Gib Gas!«

»Reg dich ab«, sagte Roger Høibakk und gehorchte. »Wir haben ihn noch nicht verloren.«

Zwei andere Autos lagen jetzt hinter dem Volvo. Alle drei fuhren eine Zeit lang hintereinander her. Plötzlich bog Bjørn Tore Lønn in eine weitere Seitenstraße ab und war verschwunden.

»Verdammt.« Preben Ulriksen schlug mit der Faust gegen das Armaturenbrett. » Schneller!«

Roger Høibakk trat aufs Gaspedal, musste aber halten, als eine Frau mit einem Hund an der Leine den Ullevålsvei überquerte. Als er endlich dem Volvo nach rechts folgte, sah er dessen Hecklichter links in einer anderen Straße verschwinden.

»Er hat uns gesehen«, sagte Roger Høibakk wütend. »Da bin ich mir ganz sicher.«

Der Opel Corsa folgte dem Volvo in die enge Seitenstraße. Bjørn Tore Lønn fuhr an den Bordstein heran. Er hielt und schaltete sofort die Lichter aus. Roger Høibakk legte eilig den Rückwärtsgang ein. Er fuhr ein Stück auf den Bürgersteig und drehte den Motor aus. »Er hat uns nicht gesehen«, stellte er fest.

Preben Ulriksen befreite sich vom Sicherheitsgurt. »Das wäre wirklich unglaublich«, murmelte er. »Wo sind wir eigentlich?«

»In der Sofies Gate«, sagte Roger Høibakk.

»Er muss uns gesehen haben.« Preben Ulriksen rieb sich nervös die Oberschenkel.

Roger Høibakk schüttelte den Kopf. »Er kommt gar nicht auf die Idee, dass er beschattet werden könnte. Er schaut sich ja nicht mal um.«

Bjørn Tore Lønn zog seine Jacke fester um sich zusammen. Die Straße war einsam und verlassen. Die Markise über dem Fenster eines pakistanischen Gemüseladens bewegte sich leise. Er fuhr zusammen, als unter einer Straßenlaterne plötzlich zwei dunkelhäutige Männer auftauchten. Der eine blieb kurz stehen und rief dem anderen in einer fremden Sprache etwas zu. Dabei schlug er sich demonstrativ auf die Brust, wie um irgendein Argument zu unterstreichen.

Bjørn Tore Lønn schaute zum ersten Stock hinauf. Die Fenster waren dunkel. Der Arsch schlief wahrscheinlich. Konnte doch tatsächlich schlafen. Fühlte sich sicher, der Mistkerl.

Die beiden dunkelhäutigen Männer waren in einem Torweg auf der anderen Straßenseite verschwunden. Bjørn Tore Lønn öffnete die Haustür. Schwarze Graffiti grüßten ihn von den Wänden auf jeder Seite der Tür, eine trübe Lampe brannte hinter dem Türfenster. Für einen Moment sah er sein Gesicht in der metallenen Türklinke zu einem länglichen weißen Streifen verschwinden. Die Tür schwang hinter ihm zweimal hin und her.

Im Treppenhaus roch es nach Schimmel und altem Holz. Er blieb kurz stehen und horchte, dann ging er langsam die Steintreppe in den ersten Stock hinauf.

Roger Høibakk und Preben Ulriksen tauschten einen Blick, dann stiegen sie aus dem Wagen und stellten sich vor die abgenutzte Haustür, durch die Bjørn Tore Lønn eben verschwunden war. Roger Høibakk spürte, wie sein Herz loshämmerte. Es tat gut, den Puls zu beschleunigen. Im Moment konnten sie nur selten Cowboy und Indianer spielen. Er fand, dass Einsätze wie dieser den von Routine geprägten Alltag in der Wache belebten. Er verabscheute Büroarbeit, Protokolle und die vielen Besprechungen.

»Jetzt brennt Licht.« Preben Ulriksen, der zwei Schritte zurückgetreten war, nickte zu einem Fenster im ersten Stock hoch und bohrte seine Nase für einen Moment in das Teddyfutter seines Jackenkragens.

»Na also, dann wissen wir, wo er ist.« Roger Høibakk sah seinen Kollegen an. Dann warf er einen Blick über die Straße, auf die gegenüber gelegene Mietskaserne. »Warte hier«, sagte er und schob beide Hände in die Ärmel. Er lief über den löchrigen Asphalt und verschwand dann in dem dunklen Torweg.

Dahinter kam er in einen mit Kies bedeckten Hof. In einer Ecke waren unter einer durchsichtigen Plane Gartenmöbel aufgestapelt. Ein spitzer Zweig eines großen Busches bohrte sich in seinen Arm. Er entdeckte eine Tür und riss an der Klinke. Die Tür war offen und er sprang die Treppe hinauf. Im zweiten Stock blieb er auf dem Treppenabsatz stehen. In jedem Zwischengeschoss gab es ein Fenster. Er beugte sich vor und starrte hinaus. Und richtig, er hatte einen hervorragenden Blick auf die Wohnung gegenüber. Preben Ulriksen lief unten auf der Straße vor der Haustür nervös hin und her.

Roger Høibakk legte die Hände auf die breite, schmutzige Fensterbank und versuchte, sich ein Bild von den Geschehnissen in der gegenüberliegenden Wohnung zu machen. Das eine Fenster war halbwegs von einem dünnen grauen Vorhang verdeckt. Trotzdem konnte er für einen Moment zwei Männer sehen, die sich bewegten. Plötzlich sah er Bjørn Tore Lønn mit dem Rücken zum Fenster stehen. Er fuchtelte mit den Händen und gestikulierte heftig. Dann fuhr er herum und schaute aus dem Fenster, als fühle er sich beobachtet. Sein Gesicht war ausdruckslos, lediglich eine helle Fläche hinter dem Glas. Roger Høibakk wich sofort zurück, aber im Treppenhaus war so wenig Licht, dass Bjørn Tore Lønn ihn wohl kaum gesehen haben konnte. Hinter einer Tür bellte ein Hund los, der sich klein und wütend anhörte.

Der Polizist stellte sich wieder ans Fenster und sah zu, wie sich die Situation der beiden Männer in der Wohnung gegenüber entwickelte. Der kleine Hund kläffte weiterhin frenetisch. Und dieser Lärm störte das Bild, das Roger Høibakk sah. Plötzlich hörte er, dass ein Stockwerk weiter oben eine Tür geöffnet wurde. Zugleich wurden die Männer hinter dem Fenster gegenüber handgreiflich. Das war keine unschuldige Rauferei. Sie traten und schlugen sich und gingen plötzlich zu Boden.

Roger Høibakk rannte die Treppe hinunter, durch den Torweg und über die Straße zu seinem Kollegen. »Sie prügeln sich!«, rief er. »Ich glaube, es ist Johnny Svendsen. Ich bin fast sicher.«

Sie rannten die Stufen hinauf und blieben vor der Wohnungstür stehen. Dort wechselten sie einen Blick. Plötzlich war auf der anderen Seite ein ziemlicher Lärm zu hören, während wütende Stimmen lauter und leiser wurden. Was die beiden sagten, war jedoch nicht zu verstehen. Roger Høibakk klingelte. Energisch drückte er auf den Klingelknopf, doch der Lärm in der Wohnung dauerte unvermindert an.

Preben Ulriksen schüttelte den Kopf. Ihm war nicht nach einer Konfrontation mit den beiden Raufbolden zu Mute. Einer von beiden war immerhin ein kaltblütiger Mörder. »Sollen wir nicht Verstärkung holen?«, fragte er.

Roger Høibakk maß die Tür mit den Augen. Er gab keine Antwort, sondern trat nur ein paar Schritte zurück und nahm Anlauf. Mit der Schulter zuerst knallte er gegen die Tür. Das alte Holz gab nach. Es war leichter, als er erwartet hatte. Er wäre fast in die Diele dahinter gepurzelt. »Polizei!«, rief er.

Die beiden Männer verstummten sofort. Bjørn Tore Lønn ließ ein Messer fallen und blieb ratlos stehen, während der andere, der wirklich Johnny Svendsen war, in das Zimmer nebenan stürzte und die Tür hinter sich schloss. Preben Ulriksen lief hinterher, aber Johnny Svendsen hatte bereits den Schlüssel umgedreht. Sie konnten deutlich hören, wie er ein Fenster öffnete.

»Ich lauf nach unten!«, rief Roger Høibakk. »Pass du so lange auf den Bruder auf.«

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