Unni Lindell - Nachtschwester - Ein Norwegen-Krimi

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Nachtschwester - Ein Norwegen-Krimi: краткое содержание, описание и аннотация

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Für alle Fans von Skandinavien-Krimis: ein neuer Fall für Cato Isaksen.
In dem sonst so verschlafenen norwegischen Städtchen Ulleval Hageby wird auf offener Straße eine alte Dame ermordet. Das Polizeiteam um Ermittler Cato Isaksen steht vor einem Rätsel, denn von den Tätern fehlt jede Spur. Noch mysteriöser wird der Fall, als sich herausstellt, dass die alte Dame die Großmutter der 14-jährigen Kathrine Bjerke ist, die seit mehreren Tagen vermisst wird. Besteht zwischen dem Mord und dem Verschwinden des jungen Mädchens ein Zusammenhang? Cato Isaksen wird bald klar, dass er mit den Ermittlungen noch einmal ganz von vorn beginnen muss. Und zu allem Überfluss geht auch in Isaksens Privatleben, für das er ohnehin kaum Zeit hat, alles drunter und drüber.

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«Nein.»

«In der Nacht, in der Kathrine verschwunden ist. Wieso war sie da so spät noch unterwegs?»

«Das weiß ich nicht.» Helena Bjerke musterte ihn müde. «Sie ist sonst immer spätestens um halb elf zu Hause.»

Cato Isaksen fand das ziemlich spät, mitten in der Woche und für eine Vierzehnjährige, sagte aber nichts dazu.

«Wir waren ziemlich sauer, Tage und ich. Mein Freund», fügte sie erklärend hinzu. «Wir konnten ja nicht schlafen gehen. Wir waren wirklich wütend auf sie. Erst so gegen eins oder halb zwei bekam ich es dann mit der Angst zu tun.»

«War das nicht arg spät?»

«Das schon, aber Sie kennen Kathrine nicht. Sie hat uns oft provoziert, und ich wusste, dass sie wütend auf Tage war.»

«Warum das?»

«Sicher hatte er ihr irgendwas verboten. Er ist strenger als ich. Und auch das kann ein Problem sein.»

«Aber gegen eins oder halb zwei, da ging Ihnen auf, dass etwas passiert sein könnte?»

«Ich wusste es ja nicht, und ich konnte doch so spät niemanden mehr anrufen und fragen, ob die etwas gehört hätten. Also haben Tage und ich uns angezogen und auf die Suche gemacht. Zuerst sind wir zu Kenneth gegangen.»

«Ihrem Freund?», warf Cato Isaksen dazwischen.

Helena Bjerke nickte.

«Bei ihm war alles dunkel. Deshalb haben wir es bei Maiken versucht, ihrer besten Freundin. Auch dort war alles dunkel. Ich konnte Mutter so spät nicht stören, also rief ich Alf an, doch der schlief wohl schon. Tage ging zum Boot, um zu sehen, ob sie dort war, ich ging nach Hause, weil ich dachte, sie könnte inzwischen gekommen sein. Eine Stunde darauf haben wir die Polizei alarmiert. Inzwischen war es kurz nach drei.»

«Sie haben also ein Boot?»

«Das gehört Tage. Es liegt hier unten im Hafen.»

«Was für eine Beziehung hatte Kathrine zu Ihrer Mutter?» Roger Høibakk merkte, wie trotz der Sonne die kühle Meeresluft seine Beine hochwanderte.

Helena Bjerke machte ein erschrockenes Gesicht und schien für einen Moment vergessen zu haben, dass ihre Mutter ermordet worden war.

«Meine Mutter war», begann sie und musste sich gewaltig zusammenreißen, um nicht wieder in Tränen auszubrechen. Energisch rieb sie sich die Augen. «Meine Mutter war der liebste Mensch auf der Welt», sagte sie dann. «Und sie liebte Kathrine. Ihr einziges Enkelkind. Und Kathrine liebte sie», fügte sie traurig hinzu. Sie verstummte für einen Moment. Nicht schon wieder weinen, dachte Cato Isaksen resigniert. Ihm ging auf, dass er im Laufe der Jahre immer ungeduldiger wurde, wenn er es mit Betroffenen zu tun hatte. Roger konnte damit besser umgehen.

Helena Bjerke wandte sich ein wenig ab. Ihr Gesicht hatte jetzt eine maskenhafte Prägung. Ihre Augen waren leer.

«Besteht vielleicht ein Zusammenhang zwischen beiden Fällen? Sind Sie deshalb gekommen?»

«Das wissen wir nicht», sagte Roger Høibakk vorsichtig.

«Aber deshalb sind Sie gekommen», wiederholte sie.

«Wir müssen wohl zugeben, dass wir uns vor allem um den Mord an Ihrer Mutter kümmern», sagte Cato Isaksen. «War Kathrine am Tag vor ihrem Verschwinden oder in den Tagen davor mit ihrer Großmutter zusammen?»

«Nicht am Tag ihres Verschwindens, aber zwei Tage vorher hatte sie sie besucht. Dabei hatte sie sich den Knöchel gebrochen. Sie war die Treppe hinuntergefallen.»

Die Ermittler tauschten einen Blick.

«Wir haben ja gelesen, dass sie Krücken benutzte», sagte Cato Isaksen. «Bitte, machen Sie uns eine Liste, wenn Sie die Kraft finden, über den Bekanntenkreis Ihrer Mutter. Über Freunde ... und Feinde.»

«Meine Mutter hatte keine Feinde», fiel Helena Bjerke ihm empört ins Wort.

«War sie wirklich mit keinem Menschen zerstritten?»

«Nein, ganz und gar nicht.»

«Aber wenn Sie an frühere Zeiten denken, könnte es dann sein ...»

«Meine Mutter hatte keine Feinde», wiederholte Helena Bjerke mit scharfer Stimme. «So war sie nicht.»

«Trinkt Ihr Bruder?» Cato Isaksen hörte selbst, wie brutal diese Frage klang, aber es gehörte zu seiner Vernehmenstechnik, rasch von einem Thema zum anderen überzuspringen.

«Ob er trinkt?» Helena Bjerke blickte ihn verständnislos an. «Wie meinen Sie das?»

«Wir hatten gestern Abend, als wir ihn über den Tod Ihrer Mutter informiert haben, den Eindruck, dass er nach Alkohol roch», sagte Roger Høibakk begütigend.

«Nein», sagte sie. «Das glaube ich nicht. Er trinkt nicht.»

Vielleicht wollte er seine Nerven beruhigen, dachte Cato Isaksen.

«Aber es wäre vielleicht möglich, dass er wegen der Sache mit Kathrine ein Glas gebraucht hatte», sagte sie nachdenklich. «Das macht ihm gewaltig zu schaffen.»

«Natürlich», sagte Roger Høibakk. «Was für eine Beziehung haben Sie zu Ihrem Bruder?»

Helena Bjerke drückte energisch ihre Zigarette aus. Für einen Moment wirkte sie unsicher und schien zuerst einmal nachdenken zu müssen.

«Alf ist der beste Bruder, Onkel und Sohn, den Sie sich vorstellen können», sagte sie dann voller Überzeugung. «Ich weiß nicht, was ich ohne ihn getan hätte. Seit Kathrines Verschwinden hat er mich jeden zweiten Tag besucht. Alf Boris kümmert sich immer. Er ist derjenige, der die Familie zusammenhält. Natürlich gibt es da nicht viel zusammenzuhalten.» Sie schloss die Augen und ihr Mund zitterte wieder bedrohlich. «Jetzt sind nur noch er und ich übrig», fügte sie traurig hinzu.

Die Fahnder schwiegen. Die Frau vor ihnen verzog wütend das Gesicht, unter ihre Trauer schien sich nun auch Wut zu mischen.

«Ich habe ein Valium genommen», sagte sie. «Deshalb kann ich hier sitzen und mit Ihnen reden.»

Cato Isaksen wandte sich ab und vertiefte sich wieder in den Anblick der Landschaft. Vor allem, um in den Gesprächspausen etwas zu tun zu haben, sonst hätte er die Lage unerträglich gefunden.

Ein Windstoß stahl sich unter seine Jacke und sein Rückgrat hinauf.

«Wissen Sie, was das Schlimmste ist?» Helena Bjerke rutschte unruhig hin und her. «Bald, in einigen Wochen, werden hier an allen Fahnenstangen die Flaggen wehen. Am 13. Mai. An Kathrines Konfirmationstag. Wir wollten ein großes Fest feiern. Die Gästeliste war schon aufgestellt. Ich hatte sogar Servietten gekauft. Rosa, mit Schmetterlingen. Sie wollte sich konfirmieren lassen, nicht zur Jugendweihe gehen, wie viele aus ihrer Klasse das machen.»

«Bis zum 13. Mai ist es noch lange hin», sagte Cato Isaksen.

Helena Bjerke schüttelte den Kopf. «Das glauben Sie doch selbst nicht», sagte sie leise.

Cato Isaksen wartete ein Weilchen, ehe er wieder etwas sagte.

«War sie denn religiös?» Sein Blick fiel plötzlich auf die Zeitung, die Kathrine auf der ersten Seite zeigte. Die Zeitung steckte halbwegs unter dem Kissen, auf dem ihre Mutter saß.

Helena Bjerke schüttelte den Kopf.

«Sie war überhaupt nicht religiös», sagte sie. «Ihr Vater hat sie zur Konfirmation überredet, er fand, sie solle sich an die Familientraditionen halten. Für ihn war die Etikette immer das Wichtigste.»

«Wir haben noch nicht mit ihm gesprochen», sagte Cato mit ernster Stimme. «Ich werde mich morgen an ihn wenden.»

«Er kann Ihnen auch nichts sagen.» Kathrines Mutter nahm sich noch eine Zigarette. Sie zog ausgiebig daran und legte das rosa Feuerzeug auf den abgenutzten Verandatisch. «Aber lassen Sie Tage in Ruhe. Es gibt so viele Gerüchte», fügte sie dann hinzu.

«Was für Gerüchte?» Roger Høibakk zog eine Ray-Ban-Sonnenbrille aus seiner Lederjacke und setzte sie auf.

«Es gibt so viele törichte Gerüchte», sagte sie noch einmal. «Dass er etwas damit zu tun haben könnte und so.»

«Mit Kathrines Verschwinden, meinen Sie?»

«Ja. Aber das ist nur Unsinn. Dorfklatsch. Er hat nichts damit zu tun», erklärte sie. «Er war zu Hause an dem Abend, an dem Kathrine verschwunden ist.»

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