Unni Lindell - Nachtschwester - Ein Norwegen-Krimi

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Nachtschwester - Ein Norwegen-Krimi: краткое содержание, описание и аннотация

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Für alle Fans von Skandinavien-Krimis: ein neuer Fall für Cato Isaksen.
In dem sonst so verschlafenen norwegischen Städtchen Ulleval Hageby wird auf offener Straße eine alte Dame ermordet. Das Polizeiteam um Ermittler Cato Isaksen steht vor einem Rätsel, denn von den Tätern fehlt jede Spur. Noch mysteriöser wird der Fall, als sich herausstellt, dass die alte Dame die Großmutter der 14-jährigen Kathrine Bjerke ist, die seit mehreren Tagen vermisst wird. Besteht zwischen dem Mord und dem Verschwinden des jungen Mädchens ein Zusammenhang? Cato Isaksen wird bald klar, dass er mit den Ermittlungen noch einmal ganz von vorn beginnen muss. Und zu allem Überfluss geht auch in Isaksens Privatleben, für das er ohnehin kaum Zeit hat, alles drunter und drüber.

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«Die Knaben haben wohl nichts damit zu tun», sagte Cato Isaksen. «Sie sagen, dass der Tatort schon weit hinter ihnen lag, als geschossen wurde. Und das stimmt auch mit den Beobachtungen der anderen Nachbarn überein.»

«Dann kann es doch ein Taschenräuber gewesen sein», warf der junge Polizist schüchtern ein.

Randi Johansen nickte zustimmend. «Vielleicht hat ihn etwas daran gehindert, die Tasche an sich zu reißen.»

Cato Isaksen ging die Papiere mit seinen Notizen durch und fasste das wenige zusammen, was sie inzwischen wussten.

«Das junge Ehepaar aus dem Erdgeschoss des Nachbarhauses hat die Schüsse gehört, ist aber erst eine halbe Minute später losgelaufen, als sie sahen, dass der alte Mann von gegenüber zum Tatort unterwegs war. Brenda Elise Moen hat offenbar hinter dem Zaun gelegen, so dass sie sie vom Haus aus nicht sehen konnten. Diese Beobachtungen passen zu dem, was die Skater gesagt haben», erklärte Cato Isaksen und gab seine Notizen in ein kleines Diktiergerät ein.

«Mittwoch, 7. März, 22.58 Uhr, wurden Schüsse in der John-Colletts-Allee gemeldet. Das Opfer war fünfundsiebzig Jahre alt. Sie hat einen Sohn und eine Tochter. Der Sohn, Alf Boris Moen, arbeitet im Verteidigungsministerium, die Tochter Helena Bjerke, derzeit krank geschrieben, ist sonst in einer Reinigung tätig.»

«Er arbeitet im Verteidigungsministerium? Man kann doch nicht Alf Boris heißen und im Verteidigungsministerium arbeiten», sagte Preben Ulriksen, der soeben den Raum betreten hatte. Er ließ sich gelassen auf einen freien Stuhl fallen. Auf seiner Stirn zeigte sich noch das Muster von seinem Kopfkissen.

Cato Isaksen schaltete gereizt das Diktiergerät aus, dann schaltete er es wieder ein und redete weiter:

«Der Sohn heißt Alf Boris Moen», wiederholte er. «Die Tochter, Helena Bjerke, wohnt mit ihrer Familie in Drøbak. Sie sind siebenundvierzig und zweiundvierzig Jahre alt. Sie sind beide informiert. Der Sohn wohnt im selben Haus wie die Mutter in der John-Colletts-Allee 51. Er hatte offenbar keine Ahnung davon, dass seine Mutter noch wegging. Sie haben getrennte Wohnungen, das kann also durchaus stimmen. Roger Høibakk glaubt, dass er Alkohol getrunken hatte, aber betrunken war er nicht.»

Cato Isaksen schaltete das Diktiergerät aus. Randi Johansen beugte sich über den Tisch vor, um etwas zu sagen, wurde aber von Preben Ulriksen daran gehindert. «Hast du eigentlich Kaffee aufgesetzt?», fragte er müde.

Randi Johansen bedachte ihn mit einem eiskalten Blick. «Nein», sagte sie. «Du bist zuletzt gekommen, also mach du das.»

Cato Isaksen musterte beide und nickte dann Preben kurz zu, als Zeichen dafür, dass der den Kaffee übernehmen sollte. Zugleich klingelte das Handy in seiner Tasche. Preben Ulriksen stand auf und verließ das Zimmer, während Cato Isaksen das Telefon hervorzog. Er erkannte Ellen Grues Nummer. Sie teilte kurz mit, dass sie jetzt die Leichenhalle verließe.

«Es waren zwei Schüsse», sagte sie, als sie zehn Minuten später den Raum betrat. «Vermutlich zwei», sagte sie und machte eine kurze Handbewegung, dann zogen sie und eine weitere Kollegin sich Stühle an den ovalen Tisch und setzten sich.

Cato Isaksen starrte für einen Moment die Tischplatte an. Ellens Anwesenheit ließ ihn niemals unberührt. «Wie schnell können wir den vorläufigen Obduktionsbericht haben?», fragte er.

Ellen Grue schaute ihm ins Gesicht. «Die Pathologen kamen gerade, als wir gingen», sagte sie. «Versprechen kann ich ja nichts. Morgen gegen Mittag, vielleicht. Oder heute, meine ich.» Sie schaute rasch auf die Uhr, die jetzt fünf vor halb zwei zeigte.

Ellen und die andere Technikerin erhoben sich und verließen das Zimmer. Zehn Minuten darauf sagte Cato Isaksen, er müsse zur Toilette. Er ging hinaus auf den Flur, rief Ellens Handynummer an und fragte, ob sie wirklich heiraten wolle. Sie zögerte. Er sagte, er habe ein Recht, das zu erfahren. Worauf sie kurz lachte und bejahte. «Klar doch», sagte sie. «Ich heirate den Anwalt.»

Cato Isaksen ging auf die Toilette und spritzte sich kaltes Wasser ins Gesicht. Dann riss er sich zusammen und ging zu den anderen zurück.

Inzwischen war die Nachricht eingetroffen, dass ein Hund eine Spur zum Haus der Toten zurück verfolgt hatte. Der andere Hund war auf einem kleinen Fußweg zwischen zwei Gärten und dann weiter zur Hauptstraße und zur Straßenbahnkehre im Sognsvei gelaufen.

Thorsen und Billington kamen herein. Die beiden Fahnder mittleren Alters operierten fast immer zusammen und hatten mit einem älteren Ehepaar gesprochen, das der Fundstelle gegenüber wohnte.

«Die wollten uns gar nicht wieder weg lassen», sagten sie resigniert. «Es gab Kaffee und Kuchen und Familienbilder und ich weiß nicht, was alles.» Die anderen grinsten.

«Das ältere Ehepaar hat Schüsse gehört und ist ans Fenster gelaufen. Die Tote lag schon auf dem Boden, und der Mann ist so schnell es ging zum Tatort gerannt», erzählte Billington eifrig. «Er hat ein dunkles Auto und eine Person gesehen, die um die Kurve verschwanden. Zugleich kam das junge Ehepaar aus dem Nachbarhaus. Sie hatten bereits die Polizei informiert.»

Erst gegen vier Uhr morgens war Cato Isaksen wieder zu Hause in Asker. Auf der Heimfahrt dachte er an die alte Dame und das Ende, das sie gefunden hatte. Die Fahnder hatten sich schon ein ungefähres Bild des Ereignisverlaufs gemacht.

Der rote Kater sprang vom Sofa, als Cato Isaksen die Tür aufschloss. Er sehnte sich nach Gesellschaft. Reckte sich müde vor seinen Beinen und rieb sich dann an seinen Waden. Aber Cato Isaksen schob ihn energisch mit dem einen Fuß beiseite. «Es ist noch nicht Morgen», murmelte er, ging in die Küche und nahm sich einen Joghurt aus dem Kühlschrank. Dann ging er nach oben und deckte Vetle zu, ehe er den Pullover über den Kopf zog und im Badezimmer verschwand. Er legte sich in das leere Doppelbett und schlief drei Stunden lang tief. Dann klingelte der Wecker und er ging duschen. Auf dem Weg zur Haustür, wo er seinen Mantel anziehen wollte, begegnete ihm Bente, die vom Nachtdienst kam. Er erklärte ihr kurz, was geschehen war. «Ich war um vier wieder da», sagte er. Bente war müde und wollte wissen, ob Vetle verschlafen habe. Cato Isaksen fluchte leise. Er hatte schon wieder vergessen, den Jungen zu wecken. Und das war ihm eben nicht zum ersten Mal passiert. Er lief in den ersten Stock und donnerte gegen die Tür des Jungenzimmers. «Aufstehen», rief er und ging wieder nach unten in die Küche. «Er sitzt aber auch die halbe Nacht vorm Fernseher», sagte er genervt.

Bente musterte ihn mit resigniertem Blick. «Ich begreife nicht, wieso es so schwer sein soll ihn zu wecken. So viele Pflichten hast du hier im Haus ja wirklich nicht. Aber jetzt, wo du dir über einen neuen Fall Gedanken machen kannst, können wir dich ja wohl für die nächsten Wochen vergessen», sagte sie bissig. Cato Isaksen ging und knallte energisch mit der Tür.

Als Cato Isaksen den Fahrstuhl verließ, lief ihm ein aufgeregter Roger Høibakk über den Weg.

«Brenda Elise Moens Enkelin ist vor vierzehn Tagen verschwunden», sagte er. «Die Zeitungen haben in den letzten Tagen ausgiebig über sie berichtet. Sieh mal!» Er hielt seinem Chef eine Tageszeitung hin.

Cato Isaksen nahm die Zeitung und starrte das Bild des hübschen blonden Mädchens an. NICHTS NEUES ÜBER KATHRINE, lautete die Schlagzeile.

Jetzt mischte Preben Ulriksen sich ins Gespräch. Die beiden Fahnder redeten wild durcheinander. Sie hatten die ganze Nacht gearbeitet. Cato Isaksen legte zerstreut seine Jacke ab, schlug die Zeitung auf und überflog die Artikel.

«Woher wisst ihr, dass das Moens Enkelin ist?»

«Helena Bjerke hat es nicht erwähnt, als ich sie über den Mord an ihrer Mutter informiert habe», sagte Roger Høibakk. «Die Kollegen aus Follo haben sich gemeldet, als sie von dem Mord gehört haben.»

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