Unni Lindell - Nachtschwester - Ein Norwegen-Krimi

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Nachtschwester - Ein Norwegen-Krimi: краткое содержание, описание и аннотация

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Für alle Fans von Skandinavien-Krimis: ein neuer Fall für Cato Isaksen.
In dem sonst so verschlafenen norwegischen Städtchen Ulleval Hageby wird auf offener Straße eine alte Dame ermordet. Das Polizeiteam um Ermittler Cato Isaksen steht vor einem Rätsel, denn von den Tätern fehlt jede Spur. Noch mysteriöser wird der Fall, als sich herausstellt, dass die alte Dame die Großmutter der 14-jährigen Kathrine Bjerke ist, die seit mehreren Tagen vermisst wird. Besteht zwischen dem Mord und dem Verschwinden des jungen Mädchens ein Zusammenhang? Cato Isaksen wird bald klar, dass er mit den Ermittlungen noch einmal ganz von vorn beginnen muss. Und zu allem Überfluss geht auch in Isaksens Privatleben, für das er ohnehin kaum Zeit hat, alles drunter und drüber.

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«Sollen wir auch einen Geistlichen verständigen?», fragte Roger Høibakk freundlich.

Alf Boris Moen schüttelte den Kopf.

«Mutter geht um diese Zeit nie aus dem Haus», sagte er nur immer wieder. «Sie geht um diese Zeit nie aus dem Haus. Jedenfalls nicht so.»

«Wie meinen Sie das?»

Alf Boris Moen schlug die Hände vors Gesicht. Seine Finger waren dick, an einem steckte ein Ring.

«So spät», sagte er. «So spät geht sie nie aus dem Haus.»

Roger Høibakk und sein junger Kollege gaben sich alle Mühe, ihn zu beruhigen. Über Situationen wie diese wurde im Dienst oft gesprochen. Über den Umgang mit Angehörigen. Wie konnten sie freundlich und verständnisvoll auftreten, wo sie in Wirklichkeit doch überarbeitet waren und Informationen brauchten, sonst nichts. Sie brauchten Informationen über die Mutter, und zwar ganz schnell. Glaubte er zum Beispiel, die Mutter habe irgendwelche Feinde gehabt? Solche Dinge. Aber das konnten sie gleich vergessen. Im Moment war es unmöglich, aus dem Mann auf der Treppe eine vernünftige Antwort herauszuholen. Schließlich war soeben dessen Leben zerbrochen.

«Vielleicht sollten wir in Ihre Wohnung gehen und uns dort weiter unterhalten.» Roger Høibakk versuchte ihm beim Aufstehen zu helfen. «Waren Sie den ganzen Abend zu Hause?»

Der Mann nickte. «Ich habe nichts gehört. Ich dachte, Mutter sei schon ins Bett gegangen. Sie geht immer gegen halb elf, elf schlafen.»

«Der Wagen draußen in der Auffahrt ...»

«Der gehört mir. Mutter hat kein Auto. Sie hat auch keinen Führerschein. Haben Sie meine Schwester Helena schon unterrichtet?», fragte er traurig und kam mühsam auf die Beine.

«Dazu sind wir noch nicht gekommen», sagte Roger Høibakk. «Wo wohnt sie?»

«In Drøbak. Bitte, rufen Sie sie an.»

«Ja, gleich», sagte Roger Høibakk und zog sein Telefon aus der Tasche. In diesem Moment kam der Arzt, ein junger Mann in Lederjacke, die Steintreppe hoch.

Der Leichnam wurde kurz nach Mitternacht weggebracht. Die beiden Polizisten von der Hundestreife suchten noch immer die Umgebung ab. Die Besatzungen der Streifenwagen erstatteten Bericht. Einer hatte die jungen Skater gefunden, das war alles. Sie wurden zur Wache gefahren und dort vernommen.

Cato Isaksen ging zu Ellen Grue hinüber. «Es ist schweinekalt», sagte er. Sie nickte kurz und widmete sich weiter der Spurensicherung. Die meisten Neugierigen waren verschwunden, einer nach dem anderen. Aber noch immer standen die Menschen an ihren Fenstern und betrachteten die Streifenwagen, die Absperrung und das kleine Zelt, das am Fundort aufgestellt worden war. Der Wind fegte kalt zwischen den Steinhäusern dahin und durch die Straße, riss in den teilweise mit Eis bedeckten kleinen Gärten an Zweigen und Büschen.

Die Polizisten sehnten sich nach der Wache, wo sie sich aufwärmen könnten. Der Tatort wurde mit einem provisorischen Zaun gesichert. Ein Wagen wurde für die Nacht dort postiert.

Cato Isaksen sprach in einem Verhörraum mit den Skatern. Das kalte Licht der Neonröhren ließ ihre Gesichter noch weißer aussehen, als sie es in Wirklichkeit schon waren. Vor den Fenstern lag die schwarze Nacht. Die Jungen mit den hängenden Hosenböden, den Anoraks und den typischen, tief ins Gesicht gezogenen Mützen, hatten den Ernst der Lage offensichtlich erkannt.

«Wir kamen von der Rampe oben am Damplass. Und dann hörten wir einen Schuss», sagte der eine. «Und dann noch einen. Ich drehte mich um und er drehte sich um, aber der da», sagte der Junge und zeigte auf einen Kumpel, «der ist nur weitergefahren, als ob nichts passiert wäre.»

«Das war doch bloß, weil ich das doch nicht wusste. Ich dachte einfach, das ist irgendein Jux.» Er zuckte kurz mit den Schultern. «Feuerwerk oder Chinaböller oder so.»

«Ich drehte mich um und sah eine alte Dame, die die Straße entlang ging, von uns weg», sagte der Erste. «Das war alles. Ich weiß nicht, ob auf diese alte Dame geschossen worden ist, ob der erste Schuss nicht getroffen hat oder ob es um eine ganz andere alte Dame ging.»

«Dass jemand auf dem Boden lag, ist euch also nicht aufgefallen?»

Die Jungen schüttelten den Kopf.

«Dann kamen ein paar Autos», sagte einer. «Zwei, vielleicht. Ein BMW, glaube ich.»

Cato Isaksen redete zwanzig Minuten mit ihnen. Die Jungs konnten nur diese Beobachtungen liefern. Sie waren zum ersten Mal in diesem Jahr mit den Skates unterwegs gewesen, erzählten sie. Der Ermittler sah einen nach dem anderen an, dankte ihnen und ließ sie mit einem Zivilwagen nach Hause bringen.

Er hatte seine festen Mitarbeiter und die einzige Mitarbeiterin im Team einberufen. Randi Johansen war schon zur Stelle. Sie schaltete in einem Verhörraum das Licht ein. Die Neonröhren unter der Decke zuckten zweimal, dann kamen sie zur Ruhe und ließen ihr kühles Licht durch den Raum schweifen. Eine Viertelstunde später waren alle zur Stelle, nur Preben Ulriksen nicht.

Asle Tengs, der älteste Ermittler, holte zwei Stühle und stellte sie vor den ovalen Besprechungstisch. Die Abteilungschefin Ingeborg Myklebust war informiert worden, hatte aber mitteilen lassen, dass sie erst am nächsten Morgen wieder im Haus sein werde. Cato Isaksen war das nur recht. Er und die Chefin hatten ihr gespaltenes Verhältnis wieder aufgenommen, nach einer kurzen Zeit der Besserung, als Myklebust schwer krank geworden war. Seitdem sie wieder im Dienst war, war alles wieder beim Alten.

Sie nahmen am Tisch Platz. Roger Høibakk brachte einen Computerausdruck.

«Brenda Moen hat dreißig Jahre lang in der Kantine des Krankenhauses Ullevål gearbeitet», sagte er. «Sie hat vor etwas über zehn Jahren aufgehört, damals war sie vierundsechzig. Gegen sie liegt nichts vor. Nicht einmal eine Buße wegen Falschparkens.»

«Vielleicht hatte sie keinen Führerschein», sagte Randi Johansen spöttisch.

«Stimmt», sagte Roger.

«Warum hat der Täter die Tasche nicht an sich gerissen? Das Opfer war ja wohl kaum sehr stark», murmelte der junge Kollege. Es war deutlich, dass er sich in dieser Besprechung der erfahrenen Kollegen pudelwohl fühlte. Eigentlich war er ein lernwilliger Grünschnabel. Es herrschten geteilte Meinungen darüber, ob Leute wie er, die noch kaum Erfahrungen gemacht hatten, an Mordermittlungen beteiligt werden sollten. Und es gab gute Gründe dafür und gute Gründe dagegen. Aber das System sah nun mal ihre Teilnahme vor.

«Vielleicht ging es ihm ja gar nicht um die Tasche», meinte Randi Johansen.

Roger Høibakk streckte unter dem Tisch die langen Beine aus. Auf einem Zettel, der vor ihm lag, standen Namen aus der Nachbarschaft, unter anderem der einer alten Dame, die ein Stück weiter die Straße hoch wohnte, schräg gegenüber von Nr. 51. Sie wollte die Polizei gern in ihre Wohnung bitten, hatte sie gesagt. Roger Høibakk hatte ihr auch einen Besuch für den nächsten Tag versprochen, so dass sie dann mehr erzählen könnte. Sie wollten die ganze Gegend abfragen, um festzustellen, ob irgendjemand etwas gesehen habe, was den Ermittlungen weiterhelfen könnte.

Randi Johansen spielte immer wieder mit ihrem Trauring am Finger. Sie runzelte die Stirn. «Gehen alte Damen oft abends um elf noch weg?», fragte sie.

Die anderen schüttelten den Kopf. «Der Sohn hat bestätigt, dass das sonst nicht vorgekommen ist. Sie wurde um kurz vor elf erschossen auf der Straße aufgefunden», sagte Roger Høibakk und blätterte in den Unterlagen, die vor ihm lagen. Der Zettel mit dem Namen der alten Dame aus dem Haus gegenüber fiel dabei zu Boden.

«Die Nachricht ist genau um 22.58 Uhr eingetroffen», sagte er. «Ein junges Ehepaar aus dem Nachbarhaus hatte sie nach wenigen Minuten gefunden. Sie hatten den Schuss gehört, es war wohl nur einer oder vielleicht auch zwei. Sie liefen ans Fenster. Es war dunkel, aber die Straßenlaterne zeigte den Bürgersteig vor dem Haus. Sie sahen dort nur zwei Wagen und drei Skater, die weiter hinten in der Dunkelheit verschwanden, ansonsten war alles still. Erst, als sie sahen, dass andere zum Tatort liefen, gingen sie auch nach draußen. Sie glaubten zuerst, nur ein paar Böller gehört zu haben, weil die drei Skater doch eben erst auf ihren Brettern vorbei gekommen waren.»

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