Inger Frimansson - Der Beschützer - Psychothriller

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Selbstmord im Flammenmeer? Bei einem Einsatz hat sich ein Feuerwehrmann offenbar das Leben genommen. Zunächst deutet alles auf Freitod hin, ein Kollege ahnt jedoch, dass der Tote nicht allein war. Kurz darauf wird ein weiterer Feuerwehrmann ermordet. Schnell gibt es einen Verdächtigen, doch dann erkennen die ermittelnden Beamten, dass man sie auf die falsche Spur gelockt hat. Ein Rennen gegen die Zeit beginnt!-

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Auf der Wache kümmerten die Männer sich selbst um ihre Wäsche. Das war die Aufgabe desjenigen, der in dem Dreierwagen hinten saß. Und die Feuerwehrmänner übernahmen auch selbst die Küche. Dann würde er solche komplizierten Dinge ja wohl auch zu Stande bringen.

»Aber Franki, reg dich doch nicht so auf!« Sie hatte ihre Augen aufgerissen, und er sah, dass der Strich um die Augen herum ungleichmäßig gemalt war, was ihm vor Wut Kopfschmerzen bereitete.

Als sie gegangen war, zerschlug er drei Teller. Er nahm sie mit ins Badezimmer und ließ sie dort fallen, einen nach dem anderen, direkt auf den Fliesenboden. Das knallte in seinem Trommelfell. Er zog dem Gesicht im Spiegel ein Fratze. Plötzlich gefiel es ihm nicht mehr.

Nach dem Trainingsfahrrad ging er zu den anderen Geräten über. Er machte einige Übungen an der Beinpresse und auf der Ruderbank, dann fünf mal zwanzig an dem Bizepsgerät, zweihundert Liegestütz und dann Sit-ups, so lange er es schaffte und noch ein paar zusätzlich. Das Training war wichtig, das machten sie täglich auf der Wache, und es gab immer wieder Tests, um zu sehen, ob die Jungs den Ansprüchen auch gerecht wurden. Waren sie es nicht, so hatten sie drei Monate Zeit, etwas für ihre Kondition zu tun. Sonst bekamen sie einen Schreibtischjob, wie in so einem blöden Behördenbüro. Franki würde jedenfalls nie durchfallen. Er konnte jederzeit zeigen, wie gut er war. Niemand würde ihn deshalb absetzen können. Niemand.

Hinterher war er ein wenig zittrig. Das war ein gutes Zeichen. Das zeigte, dass er nicht versucht hatte, zu schummeln oder sich durchzumogeln. Er hatte seine Muskeln bis zum Äußersten beansprucht, und unter der Dusche befühlte er sie, strich über sie, dehnte sie, sein Körper war glänzend und kräftig. Sein Humankapital.

Es war wichtig, viel zu essen. Das Training hatte ihn hungrig gemacht, das war äußerst praktisch. Wie sonst hätte er etwas in sich hineinkriegen können? Er briet sich Eier und Schinken und machte Pommes frites unter der Mikrowelle heiß, währenddessen schmierte er sich einige Brotscheiben und schnitt Käse, Wurst und Tomaten auf.

Die ganze Zeit bei laufendem Radio.

Dem internen Feuerwehrfunk.

Der Trupp von Katarina war gerade zu einem großen Alarm ausgerückt. Das hatte er gehört. Der erste Wagen hatte bestätigt.

»Katarinawache mit drei Zügen auf dem Weg.«

Frank hatte die Adresse nicht mitbekommen, aber später erfuhr er sie doch noch, als die Verstärkung von Kungsholmen den Alarm bestätigte. Brännkyrkagatan 25.

Das schien ein Wohnungsbrand zu sein.

Er drückte auf seinen üblichen Sender, 103,3. Musik. Madonnas neue Scheibe, shanti, shanti, irgendwas. Er streute Salz auf die Eier.

Während er aß, fiel ihm Waltraut wieder ein, ihre mageren Schenkel um seine Wangen, der Duft des glänzenden Stoffs. Seine Handflächen wurden feucht. Dieser dünne, kleine Puppenkörper, die Töne, die sich da drinnen befanden, tief unten in ihrer kleinen Spatzenlunge versteckt. Er dachte an die Engel und musste laut lachen. Was für eine verrückte Idee, Engel an der Decke. Aber sie hatten sie festgekriegt, zusammen war es ihnen gelungen, die beiden Schrauben festzudrehen, er hatte ihr gezeigt, wie es ging, sie wusste so etwas ja nicht. Hatte mit zwei mickrigen Nägeln dagestanden.

Plötzlich war er vollkommen satt. Zwei geschmierte Scheiben lagen noch auf dem Tisch und ein Bissen des klebrigen Eigelbs, ein vages Übelkeitsgefühl überkam ihn, und er musste seinen Blick abwenden.

Er hatte gerade eine neue Kur mit Tabletten angefangen. Er war jetzt in der zweiten Woche, jeweils drei Stück, morgens, mittags, abends.

Er musste aufs Klo, scheißen. Er zögerte das gern hinaus, das tat so verdammt weh. Kinder zu kriegen, war das genauso, ging es ihnen so? Den Damen. Mit all ihren Löchern. War das so ein Gefühl?

Anschließend stand er auf und starrte in die Toilettenschüssel. Eine sonderbare Angst überfiel ihn, schnell machte er den Deckel zu und drückte den Spülknopf, immer wieder. Hatte man so was in sich, diesen braunen, stinkenden Dreck? In seinem Körper, in seinem Magen, seinem Darm. Richtig lebendig hatte es ausgesehen, als es da im Wasser lag. Was für eine eklige, blöde Konstruktion.

Seine Beine zitterten, er legte sich aufs Bett und schloss die Augen.

Das Telefon klingelte.

Zuerst wollte er nicht rangehen. Vermutlich war es seine Mutter, die seine Hilfe für irgendetwas brauchte. Er hatte versprochen, sich ihren alten Saab anzugucken, der in der Garage stand. Da stimmte etwas nicht mit der Zündung, aber das schaffte er im Augenblick nicht, dazu war er zu müde.

Dann fiel ihm ein, dass es vielleicht jemand von der Wache war. Vielleicht brauchten sie Verstärkung, sie wussten ja, wo er zu finden war.

Aber die waren es nicht. Es war Waltraut.

7

LB beorderte die ganze Gruppe, sich am Nachmittag einzufinden. Ein paar von den anderen Gruppen wollten auch kommen, schließlich kannten alle Almis, aber er lehnte ab. Es durften nicht zu viele sein.

»Wir werden mit euch später reden. Es ist erst mal wichtig, dass wir, die ... die ihm am nächsten standen ..., dass wir zuerst drüber reden.«

Engen fror. Er trug seine eigene Kleidung, Jeans und einen Baumwollpullover, er überlegte, ob er nicht die Uniform anziehen sollte, obwohl er diese Schicht nicht arbeiten musste. Er hatte das Gefühl, er wollte sich als Teil eines größeren Ganzen zeigen, als ein unscheinbares Rädchen, das nur in Kombination mit den anderen funktionierte, nicht aus eigener Kraft.

Der Leiter der Wache hatte ihnen freigegeben. Was passiert war, war einfach zu heftig. Aber dann hatte er sie angerufen und sie gebeten, doch für eine Weile zu kommen.

»Wir müssen über die letzte Nacht reden«, hatte er erklärt, und seine Stimme hatte eine dünne, zittrige Schärfe bekommen.

Debriefing wurde das genannt. Oder Kameradenunterstützung. Manchmal kam jemand von außen und führte das Gespräch, manchmal übernahm das jemand von der Wache. Es war wichtig, das durchzusprechen, was geschehen war, damit man weitermachen konnte. Das alte Sprichwort, dass die Zeit alle Wunden heilt, stimmte nicht mehr.

Oft sprachen sie über alles hinterher in der Sauna. Schmutzig und müde, gingen alles noch einmal durch, schimpften auf fehlende Ressourcen und über das Material, das nicht in Ordnung war.

Aber heute nicht. Die Leute waren sofort nach Hause gefahren. LB hatte Kurse mitgemacht und gelernt, wie solche Gespräche zu führen waren. Trotzdem war er beunruhigt. Er hätte natürlich gut und gern jemand anderen herbeiholen können, aber er war der Meinung, er müsse das selbst machen, schon wegen Almis. Sonst hätte er das Gefühl, ihn im Stich zu lassen.

Alle bis auf Jompa hatte er erreicht. Bei dem hatte sich zu Hause niemand gemeldet, und seine Handynummer fand er nicht. Sie wollten sich im Kellergeschoss treffen, wo normalerweise die Feste gefeiert wurden. Auf dem Weg nach unten stieß er auf den Putzmann. Er war auf dem Weg nach Hause.

»Du hast nicht zufällig Jompa gesehen?«, fragte LB.

Der andere schwieg.

LB wiederholte seine Frage.

Da machte der Putzmann eine ruckartige Bewegung mit dem Kopf und zeigte nach oben.

»Ist er hier?«

»Ja. In seiner Kammer. Er wollte in Ruhe gelassen werden.«

Engen stand direkt hinter ihnen.

»Ich kann ihn holen«, sagte er.

»Ja, wenn du so nett bist.«

Dann saßen sie also alle acht da. Engen, Jompa, Tuborg, Jack, Roffe, Evert, Myran und er selbst, LB.

Der Raum lag im Dunkel, nur von einem Adventsleuchter auf dem Bartresen erhellt. LB schaltete die Deckenbeleuchtung ein. Er betrachtete die nackten, leeren Gesichter vor sich, niemand erwiderte seinen Blick, alle schauten zu Boden oder auf die eigenen Hände.

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