Inger Frimansson - Gute Nacht, mein Geliebter - Psychothriller

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Gute Nacht, mein Geliebter - Psychothriller: краткое содержание, описание и аннотация

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Ein glückloses Ende für ein glückloses Leben? Justine Dalvik ist eine exzentrische Frau. Als sie dann endlich die Liebe ihres Lebens kennenlernt, geschehen um sie herum erschreckende Dinge: Ihr Geliebter verschwindet plötzlich auf einer Urlaubsreise, eine Mitreisende kommt ums Leben und eine alte Schulfreundin löst sich in Luft auf. Die Spuren führen zu Justine selbst, doch ist sie wirklich die Täterin? Oder versucht jemand, ihr neugefundenes Glück zu zerstören?-

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Inger Frimansson

Gute Nacht, mein Geliebter - Psychothriller

Paul Berf

Saga

Gute Nacht, mein Geliebter - Psychothriller Übersetzer Paul Berf Coverbild / Illustration: Shutterstock Copyright © 2002, 2020 Inger Frimansson und SAGA Egmont All rights reserved ISBN: 9788726445022

1. Ebook-Auflage, 2020

Format: EPUB 2.0

Dieses Buch ist urheberrechtlich geschützt. Kopieren für gewerbliche und öffentliche Zwecke ist nur mit Zustimmung von SAGA Egmont gestattet.

SAGA Egmont www.saga-books.com und Lindhardt og Ringhof www.lrforlag.dk

– a part of Egmont www.egmont.com

Ein herzliches Dankeschön an Karl-David,

für das Blasrohr, das er mir lieh, und dass

ich es so lange behalten durfte, wie ich wollte.

PROLOG

Abends gegen Viertel nach sechs kamen sie in Arlanda an. Sie waren in London verspätet gelandet und hatten deshalb ihren Anschlussflug verpasst. Alle Maschinen nach Stockholm waren ausgebucht. Sie hätten erst am nächsten Tag Weiterreisen können, wenn der Frau von der Botschaft nicht der Kragen geplatzt wäre. Sie hieß Nancy Fors und war während der gesamten Reise ruhig und ein wenig melancholisch gewesen. Ihr überraschender Gefühlsausbruch verblüffte Justine.

Sie durften als Erste das Flugzeug verlassen. Zwei Polizisten in Zivil kamen an Bord und schleusten sie über einen Nebenausgang hinaus.

»Die Presse hat leider Wind von Ihrer Ankunft bekommen«, sagte der eine. Justine hatte seinen Namen nicht richtig verstanden.

»Die sind wie Hyänen. Müssen in alles ihre Schnauze stecken und darin herumwühlen. Aber jetzt zeigen wir ihnen, was eine Harke ist.«

Sie nahmen Justine in ihrem Wagen mit.

Was ihr sofort auffiel, war das Licht, dieses reine, kühle Licht und das fast schon zerbrechlich wirkende Grün. Sie hatte ganz vergessen, dass es hier so aussah. Sie sprach mit Nancy Fors darüber: »Haben Sie nie Heimweh? Wie halten Sie es in der Hitze dort drüben nur aus?«

»Ich weiß doch, dass es nur vorübergehend ist«, lautete die Antwort. »Und die Dinge hier verändern sich ja nicht, sie warten auf mich.«

Sie kamen an der Ausfahrt nach Sollentuna und Upplands Väsby vorbei. Es war halb acht.

Der Polizist, der den Wagen fuhr, sagte:

»Übrigens ... dieses Mädchen. Martina. Ihre Eltern möchten Sie gerne sehen.«

»Ach.«

»Es ist ihnen sehr wichtig.«

Sie wandte ihr Gesicht dem Fenster zu. Sah ein kleines Wäldchen mit weißen Stämmen.

»Sicher«, sagte sie. »Das geht in Ordnung.«

1. Teil

1. KAPITEL

Die Kälte: schneidend, rein. Das Wasser – wie etwas Graues und Lebendiges, Seide!

Kein Himmel, nein, keine Kontraste, das hätte sie nicht ertragen, das tat den Augen zu weh. Aber Wolken, am liebsten dichte, geballte, die Schnee verhießen.

Und er sollte trocken vom Himmel fallen, sollte wie Rauch durch die Straßen treiben, sie würde ihre Kleider aufreißen und sich von der Kälte durchdringen lassen.

Dort in der Ferne hatte sie versucht, genau das heraufzubeschwören, das Gefühl von Eiskristallen. Voller Anspannung hatte sie die Augen geschlossen, um das Geräusch eines nordischen Ufers zu hören, an einem Frühlingstag, wenn das Eis schmilzt.

Es war ihr nicht gelungen. Nicht einmal, als die heftigsten Fieberanfälle ihren geschwächten Körper schüttelten und Nathan sie mit allem bedeckte, was er auftreiben konnte, Kleider, Stoffreste, Gardinen.

Sie fror, aber es war die falsche Art von Kälte.

Vorwärts, vorwärts, sie rannte.

So hast du mich nie gesehn!

Vorwärts, vorwärts jagte ihr massiger Leib, die Füße federleicht in den Joggingschuhen. Vor ein paar Tagen erst hatte Justine sie in einem Sportgeschäft in Solna anprobiert, hatte sie vor den kritischen Augen eines jungen Mannes mit schneeweißen Zähnen und glänzendem, dichtem Haar getestet. Er hatte sie auf einem Laufband traben lassen und ihre Fußbewegungen mit einer Videokamera aufgenommen. Beim Laufen hatte sie ihre Hände zu Fäusten geballt, entschlossen, fest, aus Angst, das Gleichgewicht zu verlieren, aus Angst, er könnte sie lächerlich finden, eine übergewichtige Frau von fünfundvierzig Jahren, könnte etwas Verzweifeltes in der Art entdecken, wie sie die Knie zusammenpresste.

Missmutig hatte er sie betrachtet.

»Sie pronieren«, stellte er fest.

Unsicher starrte sie ihn an.

»Doch. Wirklich. Aber das ist nicht schlimm, das macht fast jeder.«

Sie stieg vom Band herunter, die Haare klebten ihr im Nacken.

»Ich meine damit, dass Sie falsch belasten. Sie laufen nicht gerade, sondern seitwärts, was dazu führt, dass sich Ihre Sohlen einseitig abnutzen.«

Er hob ihre alten Winterstiefel hoch und hielt sie ihr entgegen.

»Sehen Sie selbst!«

»Aber ich laufe doch nie, ich bin noch nie gelaufen.«

»Das spielt keine Rolle. Sie pronieren auf jeden Fall.«

»Promenieren?«

Der Versuch eines Scherzes. Er lachte höflich.

Justine kaufte die Schuhe, sie kosteten fast einen Tausender. Er hielt ihr einen kleinen Vortrag darüber, dass es sich auf Dauer lohne, jetzt auf Qualität zu setzen, man könne sich selber Schaden zufügen, wenn man mit den verkehrten Schuhen jogge, sich verletzen, eine Zerrung holen, vor allem, wenn man überhaupt keine Übung habe.

Die Schuhe waren von Avia. Sie dachte ans Fliegen, als sie es bemerkte.

An Flucht.

Sich Horizonten nähern.

Die dunkelblaue Mütze tief ins Gesicht gezogen, begann sie den Anstieg Richtung Johannelundstippen. Sie lief, vornübergebeugt, aus dem Gras stoben kleine Schwärme grüner Vögel. Lautlos, aber vorwurfsvoll. Justine kam einfach so daher und unterbrach sie bei einer wichtigen Beschäftigung, sie mit ihrem keuchenden Menschenleib, ihrem schweren, rasselnden Atem.

Wir entgleiten einander.

Nein.

Du solltest mich jetzt sehen, du wärst stolz auf mich, ich könnte dir bis ans Ende der Welt folgen, und du würdest dich umdrehen und mich mit deinen Himmelsaugen anschauen, das ist Justine, die ich liebe, sie kann an der Wand laufen wie eine Fliege.

Wie eine Laus.

Oben auf der Kuppe wehte ein kräftiger Wind, der ihr die Tränen in die Augen trieb. Unten breiteten sich die Häuser aus. Sie glichen kleinen Pappschachteln, aufgestellt in einem Gewimmel aus Straßen und Wendehämmern, umgeben von rankenden Rosenhecken. So musste auch das Modell ausgesehen haben, das ursprüngliche Gipsmodell des Architekten.

Um ein Haar wäre sie geradewegs in die Reste eines abgebrannten Feuerwerks getreten, in Flaschen und Plastikbecher. Eine Gruppe von Leuten war in der Silvesternacht hierher gekommen, um besser gesehen zu werden und höher schießen zu können als alle anderen und dann anschließend betrunken hinuntergetorkelt, nach Hause.

Manchmal fuhr sie mit dem Auto zu der neuen Reithalle in Grimsta. An Werktagen fand man dort immer einen Parkplatz. Pferde sah man nur selten, doch einmal, auf der schlammigen Weide direkt neben dem Stall, entdeckte sie ein paar Tiere mit langen Beinen, ihre Mäuler wanderten wie Staubsauger über die Erde. Sie konnte keinen einzigen Grashalm entdecken.

Justine verspürte unwillkürlich den Impuls, in die Hände zu klatschen, um eine unmittelbare Reaktion auszulösen, um zu erleben, dass eines, vielleicht das Leittier, sie entsetzt anstarrte und durchging, ohne zu begreifen, dass es an allen Seiten von Zäunen umgeben war. Voller Panik würde es an nichts anderes mehr denken können als an Flucht, und die anderen würden ihm folgen. Außer sich vor Angst würden sie durch den Morast donnern und völlig die Orientierung verlieren.

Natürlich tat sie es nicht.

Links von der Eisbahn begann eine beleuchtete Loipe. Sie folgte ihr nur ein kurzes Stück, bog dann ab auf das matschige Terrain unterhalb der Mietshäuser, ließ den Parkplatz am Maltesholmsbad hinter sich, wo sie im Vorbeigehen registrierte, dass die kaputte Fensterscheibe in einem der Wohnwagen, die dort standen, immer noch nicht repariert worden war, und setzte ihren Weg Richtung Wasser fort, wo sie eine Weile am Ufer entlanglief.

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