Inger Frimansson - Der Beschützer - Psychothriller

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Selbstmord im Flammenmeer? Bei einem Einsatz hat sich ein Feuerwehrmann offenbar das Leben genommen. Zunächst deutet alles auf Freitod hin, ein Kollege ahnt jedoch, dass der Tote nicht allein war. Kurz darauf wird ein weiterer Feuerwehrmann ermordet. Schnell gibt es einen Verdächtigen, doch dann erkennen die ermittelnden Beamten, dass man sie auf die falsche Spur gelockt hat. Ein Rennen gegen die Zeit beginnt!-

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Inger Frimansson

Der Beschützer - Psychothriller

Saga

Der Beschützer - Psychothriller Übersetzerin Christel Hildebrandt Coverbild / Illustration: Shutterstock Copyright © 2003, 2020 Inger Frimansson und SAGA Egmont All rights reserved ISBN: 9788726445084

1. Ebook-Auflage, 2020

Format: EPUB 2.0

Dieses Buch ist urheberrechtlich geschützt. Kopieren für gewerbliche und öffentliche Zwecke ist nur mit Zustimmung von SAGA Egmont gestattet.

SAGA Egmont www.saga-books.com und Lindhardt og Ringhof www.lrforlag.dk

– a part of Egmont www.egmont.com

1

Der Feuerwehrmann Stefan Almgren war mitten im Traum, als die Sirene losging. Es war ein großer Alarm, Feuer in der Nähe vom Gaswerk.

Er schlug die Augen in dem kalten, weißen Licht auf und fuhr schwerfällig aus dem Bett. Er hatte neunzig Sekunden, um hinunter in die Wagenhalle zu kommen, sich die Schutzkleidung überzustreifen und in den Wagen zu springen.

Die Uhr zeigte 04.17. Was er geträumt hatte, erinnerte er nicht mehr. Er verspürte nur ein unbestimmtes Gefühl des Verlusts. Es war, als wäre er aus einem weichen, wogenden Dunkel herausgerissen worden. Der Alarmton war so schrill, dass es wehtat.

Zum dritten Mal hintereinander war er als Feuerwehrmann mit Atemschutzgerät eingeteilt. So hielten sie es immer, tauschten die Plätze jeweils nach drei Schichten, damit alle gleichermaßen trainiert bei den unterschiedlichen Arbeitsaufgaben waren. Das nächste Mal würde er den Leiterwagen fahren. Das mochte er nicht. Er hatte Probleme, nachts den Weg zu finden.

Es war, als befände sich das Gehirn noch im Dämmerzustand, während der Körper schon tat, was er sollte, die Stange hinunterrutschte, zu der Schutzkleidung lief, in die Hose und die Stiefel sprang und den Helm auf den Kopf drückte. All das geschah mechanisch, jede Bewegung war antrainiert. Der Körper ein starrer, aber zuverlässiger Roboter. Nur das Gehirn lag wie betäubt da. Und er musste sich anstrengen, kannte plötzlich nicht einmal die einfachsten Wege. Nach Kungsgatan, Norrmalmstorg? Wie zum Teufel fuhr man dorthin?

Stefan Almgren, den seine Kollegen nur Almis nannten, kletterte in den Wagen und setzte sich. Er zog die gelbe Feuerwehrmannkapuze über den Kopf und hängte sich das Sauerstoffgerät über, das zum Aufladen hinter dem Sitz hing. Seine Gesichtshaut war noch warm vom Schlaf. Auf der linken Wange war der Abdruck des Lakens zu sehen, das unter ihm zerdrückt gelegen hatte.

Es war um die null Grad kalt, und leiser Schneefall färbte die Dächer der geparkten Autos weiß. Das Funkgerät knisterte, aber er konnte nicht verstehen, was gesagt wurde, kein Mensch außer ihnen war wach, nur sie waren zu dieser frühen Stunde unterwegs. Jompa fuhr, Johnny Karlsson. Neben Almgren saßen auf den hinteren Sitzen noch Anker Hahn und Engen. Mats Engen gähnte, seine Augen waren klein und mürrisch.

»Wenn einem nur mal eine einzige Nacht gegönnt sein könnte«, knurrte er und fummelte am Reißverschluss seiner Schutzjacke herum. »Wenn man einmal schlafen dürfte.«

Er hatte kleine Kinder, Zwillingsjungen, die erst ein paar Jahre alt waren. Sie weckten sich gegenseitig und machten Radau. Und sie waren oft krank.

Jompa drehte sich um:

»Verdammt, du bist doch nicht hier, um zu schlafen!«

Er sagte das ohne Aggressivität, der Ton war unter ihnen einfach so. Die meisten von ihnen arbeiteten bereits seit zehn Jahren zusammen. Sie kannten einander, konnten die Stimmung des anderen schon an der Art zu gehen abschätzen, an der Art, wie er sich über eine Zeitung beugte, wie er sein Essenspaket in den Kühlschrank stellte. Stefan Almgren war seit fünfzehn Jahren Feuerwehrmann. Er machte seinen Job gut, aber er war müde. Ein Monat war vergangen, seit Maria von der Arbeit nach Hause gekommen war und ihm erklärt hatte, dass sie sich scheiden lassen wollte. Sie hatte im Flur gestanden, ihr Haar war kurz und kraus. Es war ein regnerischer Tag gewesen. Sie hatte sich die Jacke ausgezogen und während sie sie an den Haken hängte, war sie damit herausgerückt.

»Stefan. Ich muss mit dir reden. Es ist wichtig.«

Er hatte das Essen fertig gehabt, zwei Koteletts und Reis. Er hatte den ganzen Tag frei gehabt, aber nichts Besonderes gemacht, Fernsehen geguckt, herumgekramt.

»Wollen wir nicht erst essen.«

»Ich habe keinen Hunger, Stefan. Ich ... ich habe einen anderen kennen gelernt.«

Genau in dem Moment löste sich der Aufhänger ihrer Jacke. Das Teil fiel vom Haken, senkrecht zu Boden und blieb dort einige Sekunden lang stehen, bevor es zur Seite kippte und in sich zusammenfiel.

Sie waren seit vier Jahren verheiratet, aber mit Kindern war es nie etwas geworden, das lag an ihm, und das wussten beide. Als er vierzehn gewesen war, hatte er Mumps gehabt. Sie hatte gesagt, dass das keine Bedeutung für sie habe, sie sei sowieso nicht so begeistert von Kindern.

Aber mit der Zeit wurde ihm klar, dass das nicht stimmte.

In dieser Nacht fanden sie zu einer Art neuer Gemeinsamkeit. Ein Schweigen hatte sich im Laufe der Jahre zwischen sie geschlichen, er war sich dessen bewusst gewesen, konnte aber nicht sagen, wie lange es das schon gegeben hatte. Das hatte sicher etwas mit dieser Müdigkeit zu tun, dieser großen Müdigkeit, die dazu führte, dass sie gerade mal den Alltag bewältigten, mehr nicht. Trotzdem begriff er es nicht.

»Was ist los, was stimmt denn nicht?«

Er wiederholte diese Frage immer wieder. Wenn sie herausfinden würden, was nicht stimmte, dann könnte ihnen geholfen werden, den Fehler zu beheben. So dachte er sich das, sie könnten gemeinsam das Problem lösen, so, wie sie es früher gemacht hatten. In der Anfangszeit. Als es die Lust noch gab.

Sie sagte, dass keiner von ihnen schuld daran sei. Und wenn, dann sei sie es, weil sie sich in diesen anderen verliebt hatte und das war ja nicht direkt ein Fehler, das war nichts, was man reparieren konnte. Sie sprachen miteinander in dieser Nacht, wie sie es seit langem nicht mehr getan hatten. Er war gefasst gewesen, brauste nicht auf, hatte stumm dagesessen und zugehört, während sie von ihren Treffen mit dem anderen berichtete. Als ihr klar wurde, dass er nicht daran dachte, sie zu unterbrechen, schilderte sie immer mehr Einzelheiten. Sie sprach zu ihm wie zu einem Beichtvater.

Sie hatte am Tisch gesessen, war bleich gewesen und hatte geweint, aber tief in ihren Augen leuchtete es vor unterdrückter Freude, und er wusste, dass diese Freude nichts mit ihm zu tun hatte.

Gegen zwei Uhr nachts waren sie beide erschöpft gewesen. Sie hatten sich ins Doppelbett gelegt, vollständig angezogen. Sie hatte seine Hand ergriffen, und sie waren eingeschlafen, er hatte ihr leichtes Atmen gehört. Als der Wecker geklingelt hatte, war sie aufgestanden und hatte das Frühstück gemacht. Wie üblich. Und nachdem er gegessen hatte, fuhr er wie üblich mit dem Auto zur Wache, und es war ein ruhiger Tag mit nur einem einzigen Einsatz, einem Automatenalarm.

Am Abend, als er heimgekommen war, waren alle Fenster dunkel. Sie war gegangen.

Sie näherten sich jetzt dem Gaswerk und fanden bald das betreffende Gebäude. Es war ein Autoverwertungsbetrieb, er lag ein Stück abseits von der Straße, umgeben von einem hohen Zaun mit Stacheldrahtrollen obendrauf. Die Tore standen offen, steckten in schmutzigen, zusammengepressten Schneewehen fest. Hasses Autoverwertung stand auf einem Schild über der Tür.

Jompa bremste ab und hielt an. Alle vier starrten auf den Leiter ihrer Gruppe, der kurz vor ihnen eingetroffen war. Sein Name war Lennart Björk, doch er wurde nur kurz LB genannt. Er war schon seit vielen Jahren dabei, ein ruhiger, gewissenhafter Mann, der nur selten etwas dem Zufall überließ. Er hielt über Funk mit ihnen Kontakt.

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