Gisela Garnschröder - Der hölzerner Engel

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Frühling in Gütersloh. In der Einkaufszone blühen die Bäume. Dann trifft die Nachricht vom Tod einer Schülerin die Bewohner wie ein Schlag. Nach ihrem Selbstmord hinterlässt Susanne Gressmer nur ein Tagebuch, in dem die letzten Seiten fehlen, und einen hölzernen Engel. Der Fall stellt das neu gegründete Team um Kommissar Tann vor ein Rätsel. Plötzlich gibt es einen Einbruch im Haus von Susannes Eltern und ihre Cousine verstirbt unter mysteriösen Umständen. Noch mehr Fälle fließen mit diesem zusammen und machen ihn zu einer Zerreißprobe für alle Beteiligten.

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»Oh, Pardon, Thea, ich glaube, ich bin heute noch etwas verschlafen.«

Er lächelte ihr zu und Thea fragte sich, warum zum Teufel dieser Typ überraschend rot wurde und, um ihre eigene Verlegenheit zu verbergen, stand sie auf und lenkte ab:

»Möchtest du noch etwas Kaffee?«

Roland beeilte sich, zuzustimmen.

Nach dem Frühstück ging er auf die Terrasse und genoss die warme Sommerluft. Es war ein strahlend schöner Tag und irgendwie bedauerte er, dass er schon bald abgeholt werden sollte. Just in diesem Augenblick fuhr ein Wagen vor und auch ohne hinzuschauen, erkannte er am Klang den knallroten Porsche seiner Schwester. Schnell ging er ins Haus, um sich von Thea zu verabschieden. Den missbilligenden Blick seiner Schwester wollte er ihr ersparen. Marianne konnte manchmal so gnadenlos direkt sein.

Zu spät! Thea war schon hinausgegangen und blickte interessiert auf den roten Flitzer. In ihrem etwas verblichenen Jogginganzug wirkte sie wie ein Aschenputtel gegen die elegante Dame, die gerade aus dem Auto stieg. Als Roland Thea bei ihr stehen sah, hatte er das Gefühl, sie beschützen zu müssen. Zum Teufel mit diesen aufgedonnerten Frauen, die alle anderen wie Mauerblümchen aussehen ließen. Verärgert strebte er an Thea vorbei, auf seine Schwester zu: »Marianne, du bist schon da! Dann kann es ja gleich losgehen.«

Marianne Winters nahm lässig ihre Sonnenbrille ab und blickte neugierig um sich.

»Hallo, Brüderchen! Welch hübsches, kleines Haus.«

Sie wandte sich an Thea. »Kann ich es mir mal ansehen?«

Thea lächelte freundlich. »Ja, natürlich. Kommen Sie nur herein.«

Sie sah Rolands Gesichtsausdruck und wusste nicht so recht, wie sie ihn deuten sollte. Aber er ließ ihr keine Zeit zu überlegen und sagte:

»Bitte, Marianne, warum denn der Aufwand, lass uns gleich fahren.«

Sein bestimmtes Auftreten brachte ihm einen vernichtenden Blick von Thea ein, und seine Schwester zog einen Flunsch: »Also wirklich, Roland, soviel Zeit werden wir gewiss haben.«

Sie zog ihre grellrot geschminkten Lippen zusammen und fuhr sich mit ihren rotlackierten Nägeln durch ihre blondierte Mähne und schüttelte sie. Dann grinste sie belustigt und meinte spöttisch:

»Keine Sorge, ich werde Vater nichts von deinem Liebesnest verraten.«

Roland Winters wurde rot und Thea schnappte nach Luft.

Marianne ließ sich dadurch nicht stören, stelzte auf ihren hochhackigen Schuhen zielstrebig auf Thea zu, reichte ihr die Hand und drängte:

»Ach, bitte würden sie mir das Häuschen einmal zeigen? So etwas habe ich mir seit einer Ewigkeit gewünscht.«

Thea nickte und beide gingen ins Haus. Verärgert blieb Roland draußen stehen. Lange würde sich Marianne bestimmt nicht aufhalten. Und er hatte recht! Kaum zehn Minuten später kamen die beiden Frauen wieder heraus. Jetzt war der Kontrast besonders deutlich. Es gab Roland Winters einen Stich, seine elegante Schwester mit ihrem perfekten Make-up und dem eng anliegenden, hellgrauen Kostüm neben Thea zu sehen. Theas blaue Augen glitzerten dunkel und auf ihren Wangen hatte sich ein zartes Rot ausgebreitet. Nun lächelte sie Marianne zu und ihre feinen Grübchen ließen das Gesicht aufleuchten, und in diesem Moment sah sie so zauberhaft jung aus, dass Roland Winters sie verwirrt anstarrte.

Thea reichte Marianne die Hand und verabschiedete sich.

»Besuchen sie mich doch einmal. Gleich hier in der Nähe ist ein wundervoller Stausee. Man kann dort herrlich schwimmen und faulenzen.«

Marianne öffnete die Fahrertür und antwortete: »Vielleicht, ich überleg es mir, danke.«

Sie schwang sich hinters Steuer. Roland beeilte sich Thea ebenfalls die Hand zu geben und meinte etwas steif: »Danke. Äh, ich, ich werde mich bei dir melden.«

Dann stieg er schnell ein, und als Marianne den Wagen mit Schwung zurücksetzte, sah er nur Theas etwas erstauntes, lächelndes Gesicht mit den Grübchen und dachte:

›Verdammt, ich habe sie nicht einmal nach ihrer Telefonnummer gefragt‹.

Seine Schwester betrachtete ihn belustigt.

»Roland, du hast dich doch nicht etwa in dieses Kind verknallt!«

Verärgert knurrte er: »Du spinnst ja.«

Dann wandte er sich ab, um ihren forschenden Augen zu entgehen und ließ sich den Fahrtwind durchs Gesicht blasen.

Thea hatte dem roten Porsche nachgeschaut. Was hatte dieser Roland Winters nur? War es ihm peinlich, mit ihr gesehen zu werden? Verstimmt ging sie ins Haus.

Roland Winters war ihr anfangs so sympathisch gewesen, aber nun!? Seine Schwester war so nett zu ihr gewesen, hatte aber nach einem kurzen Blick in die unteren Räume gemeint, ihr Bruder habe es wohl eilig und sich schnell verabschiedet. Marianne Winters hatte ihr gefallen, solch eine Schwester hätte sie auch gern gehabt, zum Bummeln und Einkaufen, zum Ausgehen und überhaupt. Aber Roland hatte sich benommen, als müsse er etwas vor seiner Schwester verbergen. So etwas Blödes! Wenn sie eine Schwester hätte, würde sie ihr alles erzählen.

Als Thea jetzt so mit ihren Gedanken beschäftigt durch den Flur ging, fiel ihr Blick auf ihr Bild in dem großen Dielenspiegel. Sie erfasste mit einem Male ihr ganzes Aussehen, den alten Jogginganzug, ihr strähniges Haar und dachte an die elegante Erscheinung von Marianne Winters.

Das war es also! Er hatte sich für sie geschämt! Was bildete der Typ sich eigentlich ein? Schließlich war es früh am Morgen und sie hatte Urlaub. Zur Arbeit ging sie auch nicht so salopp.

›Männer!‹, dachte sie grimmig. Entschlossen ging sie nach oben ins Bad und stellte sich unter die Dusche.

Kaum hatte Thea sich das Haar getrocknet und sich angezogen fuhr wieder ein Wagen vor. Natürlich Maik! Mit einem riesigen Rosenstrauß, der sein schlechtes Gewissen noch deutlicher machte, stapfte er herein.

»Was willst du?«, empfing Thea ihn, ohne ihm die Blumen abzunehmen.

»Thea, es tut mir leid!«

Er machte ein zerknirschtes Gesicht. Thea betrachtete ihn spöttisch und meinte kühl:

»Wenn du meinst, dass ich es mir überlege, hast du dich geirrt. Am besten du heiratest Beate, dann brauchst du nicht einmal die Gäste auszuladen.«

Sichtlich nach Fassung ringend legte Maik den Rosenstrauß auf den Wohnzimmertisch und holte tief Luft.

»Thea! Was sollen denn die Leute denken? Mein Vater wird entsetzt sein!«

Thea sah ihn stirnrunzelnd an.

»Wenn das deine einzigen Sorgen sind, kann ich dir leider nicht helfen. Mir ist es nämlich egal, was die Leute sagen! Und dein Vater ist mir auch egal!«

Kaum hatte sie diese Worte ausgesprochen, wusste sie, dass es stimmte. Es ging doch hier nur um sie beide, oder?

Maik schien da anderer Ansicht, sein Gesicht nahm eine rote Färbung an, und als er nun sprach, spürte man deutlich den verhaltenen Zorn:

»Ich weiß nicht, wie du dir das vorstellst! Wir sind doch nicht allein auf der Welt. Die Gäste, der Pfarrer, dein Onkel … « Jetzt wurde er eifrig, als sei ihm eine Idee gekommen. »Du kannst das doch deinem Onkel nicht antun, Thea. Als Chefarzt steht er doch im Mittelpunkt des Interesses. Bitte, Thea!«

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