John Norman - Die Chroniken von Gor 26 - Die Zeugin

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Die Chroniken von Gor 26 - Die Zeugin: краткое содержание, описание и аннотация

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Ein besiegtes, gedemütigtes und systematisch geplündertes Ar ist von cosischen Truppen besetzt. Vielleicht könnte Marlenus, der große Ubar von Ar, die Männer an ihren Heim-Stein und dessen Bedeutung erinnern. Doch es wird vermutet, dass er im Voltai verschollen ist. In den Kerkern der Piratenstadt Treve, tief in den Bergen des Voltai, schmachtet ein Gefangener in Ketten, der sein Gedächtnis verloren hat und glaubt, dass er der Kaste der Bauern angehört. Die bloße Existenz des Gefangenen darf um keinen Preis bekannt werden. Um dieses Geheimnis zu schützen, wird beschlossen, dass sein Diener und Hüter ein Sklavenmädchen, eine Barbarin sein sollte, die auf Gor fremd ist und nichts von der goreanischen Geschichte und Politik weiß. Zu diesem Zweck wird Gail gekauft und nach Treve gebracht, wo man ihr den Namen Janice gibt.

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Ich begann zu zittern, doch ich hielt meine Position ein, so gut es eben ging.

Er was so nahe!

In wessen Gewalt waren wir hier?

Vor mir hörte ich Stimmen, die sich an der Reihe entlang auf mich zubewegten, und kurz darauf auch Keuchen und leise Schreie.

Doch ich behielt den Kopf unten.

Panische Angst erfüllte mich, und ich war mir der Gegenwart des Mannes vor mir auf schrecklich intensive Weise bewusst.

»Du darfst jetzt den Kopf heben«, sagte jemand. »Du darfst uns ansehen.«

Ich hob den Kopf und keuchte ebenfalls. Ein leiser, unartikulierter Schrei kam über meine Lippen. Ein Laut, der sich nicht zurückhalten ließ, geboren aus unendlicher Erleichterung, ja, sogar aus Freude, ein Laut, wie man ihn ausstößt, wenn eine unglaubliche Anspannung sich auflöst, wenn eine beinahe unerträgliche Emotion sich Bahn bricht.

Er war ein Mensch!

Er lächelte und legte den Finger auf die Lippen, eine Geste, die mich davor warnte zu sprechen, eine Geste, die ich aus meinem eigenen Kulturkreis kannte und gewohnt war. Ob sie in seiner Kultur ebenfalls gebräuchlich war, vermochte ich natürlich nicht zu sagen.

Nun erklangen hinter mir Stimmen, die Reihe hinab, gefolgt von weiterem Keuchen und leisen Schreien.

Ich sah zu dem Mann vor mir auf. Er hatte den Blick nun von mir abgewandt, die Augen nach hinten, auf die Schlange der Gefangenen gerichtet.

Vielleicht war ich nicht wichtig genug, um angesehen zu werden.

Doch ich sah ihn an, mit gierigen Blicken, und sog jedes Detail seines Aussehens in mich auf. Er war unglaublich gut aussehend, allein ihn anzusehen, raubte mir den Atem, doch gut aussehend auf eine kraftvolle Weise, mit energischen Zügen, nicht auf die sanftmütige, gefällige Weise, wie sie in einigen Gegenden, so auch in der, aus der ich stamme, fälschlicherweise für gut aussehend gehalten wird und wie sie schon meine Vorfahren auszeichnete. Da war etwas Raues, Grobes in seinem Gesicht. Zweifelsohne sah er gut aus, atemberaubend gut sogar, wie ich bereits erwähnte, doch auf eine schlichte, direkte und sehr männliche Weise. Er hatte freundlich gewirkt, als er den Finger an die Lippen hob und mich warnte, Schweigen zu bewahren. Groß und stark und geschmeidig war er, mit großen Händen und stämmigen Beinen. Diese Beine waren es, die mich ein wenig verstörten, denn sie waren kräftig und unter der kurzen, schlichten braunen Tunika fast völlig entblößt. Außerdem trug er die schweren, stiefelähnlichen Sandalen, die mir zuvor schon aufgefallen waren, und ihre massiven Riemen reichten weit an seinen Waden hinauf. Aus irgendeinem Grund machte mir dieses Schuhwerk Angst, denn es wirkte bedrohlich und brutal.

Nun war ich plötzlich unglaublich erleichtert, dass er mich nicht anblickte.

Noch nie hatte ich einen solchen Mann gesehen.

Ich hätte es nicht für möglich gehalten, dass es einen solchen Mann überhaupt gab!

Ich wusste nicht, was ich tun könnte oder würde, sollte er mich anblicken, und obwohl ich versuchte, den Gedanken zu unterdrücken, fragte ich mich doch, während ich seine unmittelbare, unumgängliche Gegenwart spürte, wie es wohl wäre, in seinen Armen zu liegen. Ich kämpfte gegen den Gedanken an, wollte ihn zurück in die geheimen Tiefen drängen, aus denen er emporgestiegen war, doch es wollte mir nicht gelingen. Der Gedanke war mächtiger als ich. Er war unwiderstehlich. Ich schauderte, wusste, dass ich in den Armen dieses Mannes völlig hilflos wäre. Tatsächlich fürchtete ich schon, bettelnd zu winseln, wenn er mich auch nicht anblickte. Was war mit mir los? War das wirklich noch ich? Was war mit mir geschehen? Wie konnte es sein, dass ich mich so sehr verändert hatte, dass ich mich allein wegen der Gegenwart eines solchen Mannes völlig hilflos fühlte?

Doch dann huschte mein verängstigter Blick nach vorne, und auch die Anderen schienen in diese Richtung zu schauen. Ich sah die Männer an, und wieder keuchte ich überrascht. Abermals war ich erschrocken, wieder konnte ich nicht glauben, was sich meinen Augen darbot. Der Mann vor mir schien nicht außergewöhnlich zu sein, obwohl ich ihn im Vergleich zu den Männern, denen ich bislang begegnet war, sehr wohl für außergewöhnlich, vielleicht sogar für einmalig gehalten hätte. Die anderen Männer wirkten auf ihre eigene Weise ebenfalls kräftig und gut aussehend, und zwar auf eine potente, maskuline Art, die sich fast nicht beschreiben lässt. Das verwirrte mich nur noch weiter. Gekleidet waren sie ähnlich wie der Mann vor mir, in Tuniken und die gleichen Sandalen. Sandalen, die selbst einen langen Marsch überstanden hätten. Wo war ich?, fragte ich mich. An welchem Ort konnten solche Männer existieren?

Wieder blickte ich zu dem Wächter vor mir auf und plötzlich schaute er auf mich hinab. Voller Schrecken schlug ich die Augen nieder.

Noch nie hatte ich mich so gefühlt wie jetzt. Ich erzitterte, ebenso gut hätte es kein Mann sein können, der vor mir stand, sondern ein Monster, ein Gott oder ein wildes Tier, ein Puma, ein Löwe in menschlicher Form.

Es war offensichtlich, welche Position ich einem solchen Wesen gegenüber einnahm.

Einige andere Männer gingen vorüber, verteilten sich entlang der Reihe der Knienden. Einige von ihnen trugen Ledergerten, andere Peitschen.

Dann begannen sie, vor und hinter mir zu sprechen, leise und beruhigend. Der Mann neben mir beugte sich herab und drehte meinen Kopf sanft herum, sodass ich ihn anblicken musste. Ich sah in seine Augen, woraufhin er seine linke Hand hinter meinen Kopf schob, sie über meinem Nacken auf den Metallhalsreif legte, und die Finger seiner Rechten leicht auf meine Lippen drückte. Ich sollte nicht sprechen.

»Du hast keinen Namen«, teilte er mir dann mit.

Ich verstand nicht, was er damit meinte, doch seine Finger waren auf meinen Lippen.

Nun stand er auf und blickte auf mich hinab. Meine Augen waren nach oben auf seine gerichtet.

»Möchtest du gefüttert werden?«, fragte er.

Voller Angst sah ich zu ihm auf.

»Du darfst sprechen«, sagte er.

Ich flüsterte: »Ja.«

»Möchtest du leben?«, fragte er weiter.

»Ja«, antwortete ich abermals.

Dann sah er mich offen, abschätzend und unverhohlen an. Noch nie in meinem ganzen Leben war ich so angesehen worden.

Es schien, als würde er jeden Inch meines Körpers mustern.

Ich verstand nicht einmal, was dieser Blick bedeuten sollte.

Oder verstand ein Teil von mir vielleicht nur zu gut?

In einer mitleiderregenden Bewegung richtete ich mich auf, wobei ich aber natürlich weiter auf meinen Knien blieb, und streckte ihm meine Hände entgegen. Tränen rannen aus meinen Augen, und ich weinte. Ich konnte mich nicht beherrschen, konnte kaum sprechen, doch er schien freundlich zu sein. Bestimmt verstand er mich. Ich kniete vor ihm, die Hände in einer hilflosen Bitte erhoben.

»Gnade«, schluchzte ich. »Ich bitte dich, hab Gnade mit mir!« Ich presste die Hände wie zu einem Gebet zusammen. »Bitte!«, wimmerte ich. »Bitte!«

Er blickte auf mich hinab.

»Bitte, ich flehe dich an«, schluchzte ich. »Gnade! Bitte, hab Gnade! Zeig mir Gnade! Ich bitte dich, ich flehe dich an!«

Sein Gesichtsausdruck blieb unverändert.

Da fühlte ich mich plötzlich unglaublich töricht. Ich nahm die Arme herunter, sank zurück, bis meine Schenkel wieder auf meinen Fersen ruhten, und legte die Hände in ihren metallenen Fesseln zurück an meine Hüften.

Ich blickte noch kurz zu ihm auf, dann senkte ich meinen Kopf.

»Man wird mir keine Gnade gewähren, nicht wahr?«, hauchte ich.

»Nicht auf die Weise, die du im Sinn hast«, sagte er, »doch solltest du dich als gut genug erweisen, als wirklich gut, dann wird man dir zu gegebener Zeit Gnade erweisen. Insofern, dass du weiterleben darfst.«

Ich schauderte.

»In deine Position«, forderte er mich sanft auf.

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