John Norman - Die Chroniken von Gor 26 - Die Zeugin

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Die Chroniken von Gor 26 - Die Zeugin: краткое содержание, описание и аннотация

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Ein besiegtes, gedemütigtes und systematisch geplündertes Ar ist von cosischen Truppen besetzt. Vielleicht könnte Marlenus, der große Ubar von Ar, die Männer an ihren Heim-Stein und dessen Bedeutung erinnern. Doch es wird vermutet, dass er im Voltai verschollen ist. In den Kerkern der Piratenstadt Treve, tief in den Bergen des Voltai, schmachtet ein Gefangener in Ketten, der sein Gedächtnis verloren hat und glaubt, dass er der Kaste der Bauern angehört. Die bloße Existenz des Gefangenen darf um keinen Preis bekannt werden. Um dieses Geheimnis zu schützen, wird beschlossen, dass sein Diener und Hüter ein Sklavenmädchen, eine Barbarin sein sollte, die auf Gor fremd ist und nichts von der goreanischen Geschichte und Politik weiß. Zu diesem Zweck wird Gail gekauft und nach Treve gebracht, wo man ihr den Namen Janice gibt.

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»Es ist dir nicht erlaubt zu sprechen«, sagte er.

Also senkte ich den Kopf wieder.

Abermals spürte ich das Leder, wie es sanft und neugierig an verschiedenen Stellen meinen Körper berührte. Natürlich wagte ich es nicht, zu protestieren. Ich schätzte, dass ich nun etwas war, mit dem man solche Dinge tun konnte.

»Oh!«, stöhnte ich plötzlich.

»Du könntest dich als zufriedenstellend erweisen«, sagte er. »Vielleicht lässt man dich leben.«

In diesem Moment wurden weiter vorne wieder Stimmen laut. Doch diese Worte mussten nicht erst für uns alle übersetzt werden, denn ihre Bedeutung wurde schnell klar, als die ersten Wesen in der Reihe, die sie verstanden, darauf reagierten und die Männer mit ihren Peitschen auffordernd nach vorne deuteten.

Ich hörte, wie die Ketten sich spannten, sah, wie sich die anderen vor mir zu bewegen begannen.

»Behalte den Kopf unten«, meinte er.

Ich konnte nicht aufhören, an das Gefühl seiner Peitsche auf meinem Körper zu denken, an ihre sanfte Berührung.

Er, der neben mir stand, ging davon, nach hinten an der Reihe entlang.

Ich hörte, wie die Ketten sich vor mir bewegten: die Ketten zwischen unserem Hals und die um unsere Hand- und Fußgelenke.

Ich hatte die zarte Berührung der Peitsche gespürt, mein Körper schien in Flammen zu stehen.

Plötzlich spürte ich, wie sich die Glieder vor mir straff spannten und an meinem Halsreif zogen, bis auch ich mich auf allen vieren in Bewegung setzte und mich der Prozession anschloss, die durch den Korridor kroch. Die Wesen hinter mir folgten.

In Ketten, zu Füßen von Männern, kroch ich dahin.

Der Korridor war lang. Ich konnte die Berührung des Leders einfach nicht vergessen. Ich hatte mich dieser Berührung physiologisch und emotional voll und ganz hingegeben.

Was bedeutete das? Was war mit mir geschehen? Was lag vor mir?

»Harta!«, rief einer der Männer. »Harta!«

Erwartete er, dass wir das verstanden? Das musste ein Wort aus seiner eigenen Sprache sein. Meiner Sprache entstammte es jedenfalls ganz bestimmt nicht.

»Harta!«, rief er noch einmal.

Woher sollten wir wissen, was das bedeutete?

Weit hinter mir, mehrere Fuß die Reihe hinab, erklang plötzlich ein scharfer, grausamer Knall, der in dem schmalen Korridor beinahe so laut und schrecklich klang wie ein Schuss. Ich und weitere Mädchen schrien vor Schreck und Angst auf, aber ich glaube nicht, dass irgendjemand getroffen worden war. Ein derartiges Geräusch hatte ich zwar noch nie unter solchen Umständen oder an einem solchen Ort gehört, doch war es dennoch unverkennbar. Zumindest wusste etwas in mir sofort und ohne überhaupt darüber nachzudenken, worum es sich gehandelt hatte. Für ein Wesen wie mich war dieser Laut nun ungeheuer bedeutungsvoll. Wir erkannten ihn und wir verstanden ihn instinktiv. Man musste uns nicht sagen, was ihn hervorgerufen hatte.

Schluchzend eilten wir weiter.

Während wir den Korridor entlangkrochen, hörten wir immer wieder dieses Geräusch, von verschiedenen Stellen entlang der Reihe, und einmal erklang es links nur ein paar Fuß entfernt hinter mir. Ich schrie voller Grauen auf und fiel zu Boden. Die Kette vorne an meinem Halsreif zerrte mich weiter, und das Metall bohrte sich in meinen Nacken. Das Wesen hinter mir kroch weiter, bis es fast neben mir war. Es schluchzte, dann war da wieder dieses grausame Geräusch, und sobald ich es vernahm, kämpfte ich mich auf Hände und Knie hoch und eilte weiter.

»Harta!«, riefen sie. »Schneller!«

Aber wir beeilten uns doch schon! Wie könnten wir uns denn noch schneller bewegen?

Einmal mehr ertönte der fürchterliche Knall der Peitsche!

Wir keuchten, wir weinten und schluchzten, aber wir krochen noch schneller dahin!

Das Schnalzen dieser geschmeidigen Werkzeuge versetzte uns in fürchterliche Angst.

Die Männer würden uns doch wohl nicht damit schlagen!

Sie, diese löwenhaften Männer, die wie Götter und Bestien waren, würden doch wohl nicht annehmen, dass wir so behandelt werden sollten!

Doch aus irgendeinem Grund vermutete ich, dass diese ungewöhnlichen, diese unglaublichen Männer, gut aussehend und überwältigend, keine Geduld mit uns haben würden. In ihren Augen waren wir offenbar Wesen, die keine Geduld verdienten.

Doch was für Wesen sollten das sein? Was waren wir?

Was für ein Wesen war ich nun? War ich es vielleicht früher schon gewesen, aber erst jetzt wurde es mir wirklich offenbar?

Ich wagte es nicht einmal, darüber nachzudenken.

Irgendwo seitlich hinter mir erklang wieder dieses schreckliche Geräusch, dieses scharfe, beängstigende Schnappen von Leder.

Ich schluchzte und eilte weiter.

5

Ich kniete in dem lavendelfarbenen Gras, das in diesem Teil des Gartens wuchs, mein Kopf war gesenkt, meine Handflächen lagen auf dem Boden.

Zuvor hatte ich den schmalen Streifen spitzer Steine überquert, der die innere Mauer des Gartens säumte. Ich war zu der marmornen Mauer hinübergegangen und hatte sie berührt, an ihr nach oben in die Höhe geblickt zu den geschwungenen Klingen an ihrer Spitze. Natürlich hatte es wehgetan, mich ihr auf dieser Weise zu nähern, wegen der spitzen Steine und meiner nackten Füße, aber der Wunsch, es zu tun, war zu groß gewesen. Der Garten lag innerhalb der Stadt, und auf der anderen Seite dieser Mauer, so glaubte ich zumindest, musste eine Straße liegen. Man konnte jedenfalls Menschen hören, die miteinander redeten, einander etwas zuriefen, man konnte Händler hören, die ihre Waren anpriesen, Karren, die vorüberrollten, gezogen von vierbeinigen Tharlarions, schwerfälligen Zugtieren in dieser Welt. Doch nicht alle Zugtiere in dieser Welt haben vier Beine, manche haben auch nur zwei. Bisweilen konnte ich das Schnauben von Tieren hören, die sich gegen ihre Leinen und Zügel stemmten, hin und wieder auch die trampelnden Schritte von Menschen, und manchmal sangen sie sogar, während sie dahinmarschierten. Auch Streitereien waren gelegentlich auf der anderen Seite der Mauer zu hören. Einmal war sogar das Klirren aufeinanderprallenden Stahls an meine Ohren gedrungen. Dann erklang wieder das Lachen von Kindern, die umherrannten und Spiele spielten. Spiele, wie Kinder sie wohl überall spielen, schätze ich. Einige Male hörte ich Herolde, die Botschaften oder Neuigkeiten verkündeten, während sie vorüberschritten. Sie müssen wissen, viele Menschen in dieser Welt können nicht lesen, darum sind die Herolde so wichtig. Und darum wird auch vieles mündlich beworben, indem man die Angebote hinausbrüllt, die feilgebotenen Früchte anpreist und die Preise der Stoffe verkündet. Außerdem hört man auch Männer oder, öfter noch, Jungen – ihre Dienste sind billiger –, die jeden in Hörweite anhalten, die diversen Tavernen der Stadt aufzusuchen, und die zahlreichen Vergnügen anführen, die den Gast dort erwarten. Natürlich hätte ich nicht zu der Wand hinübergehen sollen. Es ist uns verboten; nicht einmal den Streifen spitzer Steine, der ihre Innenseite säumt, dürfen wir betreten, doch ich hatte das Verlangen danach gehabt. Ich wollte sie mir aus der Nähe ansehen, die Oberfläche dieser senkrecht aufragenden Wand berühren, die so schön, so beeindruckend und doch auch so zweckmäßig war. Ob ich erwartet hatte, dort einen Spalt oder eine geheime Tür zu finden? Nein, ich bin schließlich nicht dumm. Ich glaube, ich wollte sie berühren, um diesen Wall, der mich an diesem Ort hielt, zumindest ein klein wenig besser zu begreifen. Schon immer hatte ich die Dinge berühren und verstehen wollen. Abgesehen von ihrer Höhe und Breite, ihrem Gewicht, ihrer einschüchternden Masse und ihrer steil aufragenden Furchtbarkeit, war die Mauer mir auf gewisse Weise immer rätselhaft erschienen. Vielleicht sollte ich eher sagen, dass sie auf gewisse Weise ein Rätsel für mich darstellte. Was tat ich hier? Gewiss war ich nicht die schönste Blume in diesem Garten. Nichts an mir erschien mir einzigartig oder anders oder wertvoll genug, um mich aus Hunderten von anderen Mädchen auszuwählen und hierherzubringen. Es gab keinen besonderen Grund dafür. Ich wusste nicht, warum ich hier war.

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